•Kapitel 2•

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Celine

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Celine

Mein gesamter Körper schmerzt. Mein Kopf dröhnt und mir ist furchtbar warm. Ich versuche meine Gedanken in Ordnung zu bringen und einen klaren Kopf zu bekommen, was nicht gerade einfach ist.

Was ist passiert?

Ich kann mich nur noch daran erinnern, dass ich auf dem Weg zum Büro meines Chefs war. Dieser war jedoch nicht da, weswegen ich einfach in sein Büro gegangen bin, um nachzuschauen ob etwas passiert ist.

Jetzt erinnere ich mich.

Es hat nach Blut gerochen und da war auch Blut.

Wessen Blut?

Auf dem Schreibtisch in der Mitte des Raumes war ein weißer Rosenstrauß.

Mit Blut bespritzt.

Und da war auch ein Zettel, welcher sorgfältig an den Strauß gebunden worden war. Ich erinnere mich wie ich mühevoll  auf den Tisch zugegangen bin und das zusammengefaltete Stück Papier in die Hand nahm.

Als ich die Worte, die auf dem Zettel standen, so gut wie es ging durchgelesen habe, wurde alles schwarz. Meine Umgebung verblasste und ich spürte nur noch wie ich in mich zusammen sackte.

Nein, ich wurde von jemanden aufgefangen. Jemand war mit in diesem Raum und ich habe es nicht einmal gemerkt. Ich spürte nur noch wie mich diese starken Arme hochhoben und ich in einen Schlaf fiel. Ob es wirklich ein Schlaf war weiß ich nicht, ich war eher bewusstlos. Mich hat denke ich alles überfordert sodass mein Kreislauf sich dann nun komplett von mir verabschiedet hat.

Jetzt höre ich auf einmal Stimmen. Verdammt wieso höre ich Stimmen? Wo bin ich überhaupt? Wer war der Typ, der mich mitgenommen hatte?

Scheiße. Ich wurde doch nicht etwa entführt?

Wieso realisiert mein scheiß Gehirn erst jetzt was hier abgeht?

Ich wurde entführt.

Ich wurde entführt, das ist sicher sonst wüsste ich ja jetzt wo ich wäre oder?

Meine gesamten Sinne fangen wohl erst jetzt an wieder zu arbeiten. Denn spüre ich es, ich bin in einem Auto. Erst jetzt bemerke ich das durchgehende ruckeln, wie man es von einem Auto kennt. Ich fange auch erst jetzt an zu bemerken, dass ich auf etwas hartem liege und die Stimmen von vorhin werden lauter. Momentmal-

Das harte Etwas kann sprechen?

Jetzt begreife ich es. Ich begreife es, als ich endlich dazu komme, meine Augenlieder zu öffnen. Diese fühlen sich verdammt schwer an und ich blinzel einige male, um mich an das Tageslicht zu gewöhnen, welches mir mit voller Wucht entgegenstrahlt. Ich versuche mit großer Anstrengung meine Umgebung zu erkennen und mich, ohne meinen Körper auch nur ein kleines Stück zu bewegen, umzuschauen.

Belong to meWhere stories live. Discover now