Kaveh x Alhaitham

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Alhaitham war erschöpft, weshalb er sich schmerzlich nach seinem Zimmer sehnte. Dort erhoffte er sich die nötige Ruhe zu finden, doch dieser Plan sollte nicht aufgehen.

„Was zum ...?", murmelte er, nachdem er die Tür geöffnet hatte.

„Oh, du bist schon zurück? Wie schön ..., obwohl ... Ganz so schön ist das dann doch nicht. Kannst du in fünf ..., nein sagen wir besser zehn Minuten wiederkommen?", plapperte Kaveh, der dabei unverblümt in den Hintern von Aether stieß.

Fassungslos musste Alhaitham mit ansehen wie es die beiden miteinander trieben. Da er Kaveh ohnehin nicht mochte, könnte ihm die Szene am Arsch vorbeigehen, doch dummerweise war das hier auch Alhaithams Zimmer. Darüber hinaus erweckte dieser Anblick eine gewisse Eifersucht in ihm. Somit fackelte er nicht lang, um dem Ganzen ein Ende zu setzen.

„Das reicht jetzt", schnauzte er, bevor er Kaveh von dessen Partner wegdrückte. „Eure Triebe könnt ihr woanders ausleben, aber nicht hier, kapiert?!"

Irritiert rutschte Aether vom Bett. „Aber ..."

„Kein aber", unterbrach Kaveh schroff. „Du hast drei Sekunden, um deine Sachen aufzusammeln. Ansonsten werfe ich dich nackt aus diesem Zimmer."

Eine Drohung, die ihre Wirkung nicht verfehlte. Peinlich berührt sammelte Aether die Klamotten beisammen, bevor er damit verschwand. Schnell knallte Alhaitham die Tür hinter ihm zu. Anschließend fuhr er herum, um sich den Zimmerpartner vorzuknöpfen.

„Und was dich betrifft", zischte er. „Wirst du diese Aktion jetzt bitter bereuen."

„Wow", murmelte Kaveh. „Du kannst ja richtig aus der Haut fahren. Sowas erlebt man nur selten bei dir." Pfeifend legte er sich mit dem Rücken aufs Bett. Dass er immer noch nackt war, schien Kaveh nicht sonderlich zu stören. „Ich hatte nicht so früh mit dir gerechnet, weißt du? Ich ging davon aus, dass du in irgendeiner Ecke versauerst, um in deinen Büchern herum zu schmökern. Deinen plötzlichen Sinneswandel konnte echt niemand erahnen. Im Grunde ist es also deine Schuld", quasselte der Blonde selbstbewusst vor sich hin. „Wenn du bei deinen Büchern geblieben wärst, hättest du von all dem gar nichts mitbekommen, aber wo du schon mal hier bist ...", bemerkte Kaveh, dessen Blick auf Alhaithams Zimmerhälfte fiel. „Kannst du auch gleich deine Unordnung beseitigen."

„Dich sollte man beseitigen ...", grummelte Alhaitham, der sich in der Zwischenzeit ein paar Seidentücher aus dem Schrank stibitzt hatte.

„Was hast du vor?", fragte Kaveh, als dessen Hände an den Bettpfosten befestigt wurden.

„Ich sagte dir doch, dass du diese Aktion bereuen wirst", erwiderte Alhaitham ruhig. „Du bist doch sonst der Schlauste von allen ..."

Auch die Füße wurden jetzt an das Bett gefesselt. Danach kletterte Alhaitham über Kaveh auf das Bett.

„Und? Wirst du dich jetzt bei mir entschuldigen?", fragte der Grauhaarige ernst. „Deine Chance ...", bot er an, doch der Sturkopf weigerte sich.

„Ich habe nichts Unrechtes getan", brummte Kaveh vor sich hin. „Obwohl die Nummer mit Aether echt etwas Verbotenes hatte", fügte er grinsend hinzu.

„Che ..."

Geschickt wanderte Alhaitham nach unten, sodass er jetzt zwischen den gespreizten Beinen seines Opfers ruhte. Kurz betrachtete er das halbsteife Glied, bevor seine Finger über den Schaft tänzelten.

„D-Das ...", keuchte Kaveh. „Ist gut ..."

Etwas worauf Alhaitham spekuliert hatte. Daher umklammerte er den Schaft, um mehrmals daran zu reiben, ehe sein Daumen über die empfindliche Spitze strich. Eine Prozedur, die er mehrmals wiederholte und auf die sein gefesselter Partner schnell reagierte. Stöhnend wandte sich Kaveh unter der wohltuenden Hand. Nahezu ungeduldig versuchte der Blonde hineinzustoßen, um einen Höhepunkt herbeizuführen. Bevor er dazu kommen konnte, entfernte Alhaitham die Hand.

OS-Sammlung ~ Schwupsies Tour ist Lemon purWhere stories live. Discover now