Rettung

19 2 1
                                    

Ahsokas Sicht

Ich erschrak, als ich den Hyperraum verließ, mehrere Sternzerstörer befanden sich im Orbit über Bespin! Wie sollte ich da nur durchkommen?

"Frachter THS 14785, bitte identifizieren sie sich", ertönte die Stimme eines Imperialen aus dem Kommunikator. Ich ignorierte ihn.

"Ich wiederhole, bitte identifizieren sie sich" Ich gab vollen Schub und flog mitten durch die Blockade.

"Frachter THS 14785, bitte identifizieren Sie sich, sonst eröffnen wir das Feuer"

"Brauche ich nicht, richtet Darth Vader einfach aus, dass er keine Chance gegen Snips hat, sie würde zu gut Ausgebildet. Er weiß dann, was gemeint ist", antwortete ich grinsend und ließ dir Blockade hinter mir.

Sicht eines Imperialen Offiziers

"Sir, Hier ist soeben eine Nachricht für Lord Vader reingekommen", wurde mir zugerufen.

"Was denn für eine Nachricht?", fragte ich.

"Anscheinend eine Art Code"

"Und der währe?", hakte ich genervt nach, das war bestimmt schon wieder irgend ein Streich.

"Er hat keine Chance gegen Snips, sie wurde einfach zu gut Ausgebildet"

"Was?! Ich habe nach dem Code gefragt!", der kapierte echt garnichts.

"Entschuldigung, Sir, das ist der Code"

"Sehr gut, dann können Sie ihn ja selbst kontaktieren und ihm den Code übermitteln", befahl ich.

Ich würde das mit Sicherheit nicht machen, denn wenn das wieder so ein blöder Scherz war, dann würde Vader mich dafür verantwortlich machen. Das könnten lieber die anderen machen.

Ahsokas Sicht

Auf einer der Landeplattformen Entdeckte ich Lukes X-Wing und landete den Frachter daneben. Schnell stieg ich aus dem Schiff uns sprintete in die Wolkenstadt. Einige Wachen wollten mich aufhalten, doch ich sprang einfach über sie hinweg und ignorierte ihre Rufe. Dir Macht zeigte mir den Weg zu Luke, doch unterwegs stieß ich plötzlich mit jemandem zusammen.

"Aus dem Weg!", rief ich.

"Ahsoka? Wo war...", dieser jemand, mit dem ich zusammen gestoßen war, war Leia.

"Keine Zeit", rief ich nur und rannte weiter.

"Ahsoka, Luke ist in Gefahr!", rief sie mir noch hinterher.

"Ich weiß"

"Nein, du verstehst nicht. Er ist bei Vader!"

Er war was?! Bei Vader?! Damit schwebte Luke in Lebensgefahr! Gegen Vader hatte er kaum eine Chance! Hoffentlich lebte er überhaupt noch!

Die ganze Zeit musste ich an meine Vision denken, wo Luke in den Abgrund stürzte.Wenn ihm irgendwas passierte, weil ich nicht schnell genug war, würde ich mir das nie verzeihen.

Vaders und Lukes Präsens folgte ich bis in einen Kellerbereich, in dem eine Anlage stand, fiel mir irgendwie bekannt vorkam, doch mir fiel nicht ein wo ich sie schon mal gesehen habe. Plötzlich spürte ich einen furchtbaren Schmerz, doch war kam nicht von mir, sondern von Luke. Ich spürte seine Verzweiflung, seine Trauer und seine Verwirrung. Verzweifelt suchte ich weiter nach Luke, er musste ganz in der nähe sein. Überall fand ich spuren eines Lichtschwertkampfes. Lichtschwerzspuren an Wänden und umgeworfene Möbel. Ich entdeckte ein zerbrochenes Fenster und spähte hindurch. Ich erschrak. Luke stand auf einem schmalen Balken und hielt sich nur mit der linken Hand an einer Säule fest und ihm gegenüber stand Vader! Ich war zu weit weg, sodass ich nicht verstehen konnte, was sie sagten. Ich spürte nur Lukes pure Verzweifelung und Vaders Entschlossenheit.

Vader kam Luke jetzt immer näher und drängte ihn weiter auf den Balken. Plötzlich ließ Luke die Säule los und sprang in den Reaktorschacht!

"LUKE!", brüllte ich, doch es war zu spät. Verzweifelt sprintete ich zu dem Reaktorschacht und sah wie Luke immer tiefer fiel. Das durfte doch nicht wahr sein! Tränen liefen meine Wangen hinunter.

"Ahsoka Tano, so sehen wir uns wieder", erklang Vaders mechanische Stimme hinter mir.

Ohne zu zögern aktivierte ich meine Lichtschwerter und griff ihn an. Rasend vor Wut und Trauer schlug ich immer wieder nach Vader, doch der parierte jeden meiner Hiebe. Plötzlich schleuderte er mich mit der Macht gegen eine Wand. Der harte Aufprall entrissen mir meine Lichtschwerter und ließ mich benommen zu Boden sinken.

"Beeidruckend, wie viel Luke dir bedeutet", Vader stand direkt vor mir und blickte auf mich herab

"Jetzt tu nicht so, als wären dir Gefühle fremd", ich versuchte aufzustehen, aber vergeblich.

"Du weißt es also auch, interessant, dass du und Obi-Wan es Luke nicht gesagt habt"

"Was meinst du?"

"Ich weiß, dass er mein Sohn ist, aber immerhin musst du es ihm nicht mehr sagen, das habe ich schon selbst übernommen"

Ich war fassungslos, wie hatte er das nur erfahren? Ich spürte Vaders Zerrissenheit und Trauer, aber auch seinen puren Hass. Aber da war noch etwas, er vermisste jemanden.

"Padme ist Lukes Mutter", stellte ich fest.

Irgendwie habe ich es immer gewusst.

"Du wurdest wirklich gut Ausgebildet, wenn auch nicht zuende. Doch deine kleine Entdeckung nützt dir gar nichts! Du wirst nämlich niemandem davon berichten können", sagte Vader hasserfüllt, doch ich konnte seinen Schmerz spüren. Auch nach all den Jahren war er nicht über Padmes Tod hinweggekommen.

Plötzlich holte Vader mit seinem Rot leuchtendem Lichtschwert aus, doch ich holte mir mit der Macht meine Lichtschwerter wieder und sprang in den Reaktorschacht.

Ich fiel immer tiefer, doch ich hatte keine Angst. Ich konnte Lukes Präsens noch spüren, was bedeutete, dass er noch lebte. Plötzlich sah ich, dass der Schacht endete und konnte mich noch rechtzeitig an einer Metallstange festhalten.

"Ahsoka!", ertönte Lukes Stimme.

Er stand am anderen Ende der Metallstange und klammerte sich an ihre Halterung, die sie mit der Wolkenstadt verband.

"Luke!"

Erleichtert handelte ich mich zu ihm hinüber und zog mich mit letzter Kraft hoch. Erschrocken stellte ich fest, dass Lukes rechte Hand fehlte.

"Luke, was ist passiert", fragte ich ihn besorgt.

Noch bevor er mir antworten konnte, preschte der Millennium Falke heran und Leia zog uns an Bord. Noch nie war ich so glücklich, sie zu sehen.

A Star Wars Story/ What if Ahsoka and Luke fell in love?Where stories live. Discover now