Teil20

17 4 0
                                    


Joleen

Nachdem alle draußen waren, gab es nur noch ihn und mich. Als sie alle weg waren, schien er zu begreifen, in was für einer Situation er sich gerade wirklich befand und schien doch langsam schiss zu bekommen. „Für eine Entschuldigung ist es wohl zu spät, oder?", sah er mich verzweifelt an, doch kassierte dafür schon den nächsten Schlag in den Bauch und unters Kinn.

Nach etwa 10 Minuten des Blind vor Wut auf ihn Einschlagens ließ ich von ihm ab. Er war grade so noch bei Bewusstsein. Doch schien jeder Knochen in seinem Gesicht schon mindestens 2x gebrochen zu sein.

„Denk nicht mal dran, dass wir schon fertig sind.", hielt ich ihm am Hals fest, als er dachte, endlich durchatmen zu können. „Der Spaß fängt gerade erst an.", zog ich mein Messer aus der Halterung an meinem Hosenbund.

Ich zog bei ihm genau das selbe Spiel ab, wie er vor einigen Wochen bei mir. Nur mit dem Unterschied, das ich ihm die Klinge bis zum Anschlag in den Bauch rammte. Er schrie immer wieder laut vor Schmerzen auf, doch bis auf die Jungs vor der Tür, war in dieser Gegend keine Menschenseele weit und breit.

Ich zog das Messer wieder aus seinem Bauch und ging von ihm weg, damit ich es mit einem Lappen abwischen konnte. Nachdem es wieder sauber war, steckte ich das Messer wieder in die Halterung und den Lappen in meine Hosentasche, bevor ich wieder zu ihm ging.

Für ein paar Minuten sah ich ihn nur schweigend an. Sah mit zu, wie er vor sich hin leidete und hörte ihm dabei zu, wie er darum wimmerte, dass ich ihn doch gehen lassen sollte, da wir ja nun quitt wären.

„Du hast meiner Familie genug leid zugefügt.", drückte ich zwei Finger in seine Bauchwunde, was ihn wieder aufschreien ließ. Dies jedoch weiter ignorierend nutzte ich die Finger als Pinsel und malte ihm ein großes ‚A' über das ganze Gesicht und darum einen Kreis.

„Du wirst uns keinen Schaden mehr zufügen!", stellte ich klar und ging Richtung Tür. Auf halben Wege nahm ich meine Waffe und schoss ihm in den Kopf.

Jax

„Er gehört euch.", kam sie aus der Hütte wieder raus und ging ohne weiters zu sagen an uns vorbei und machte sich eine Zigarette an. „Da hat einer ordentlich Arbeit geleistet.", staunte Happy nicht schlecht, als er in die Hütte sah.

„Ihr wisst wohin mit ihm.", nickte ich ihm, Rat und Phil zu, welche ebenfalls nickten und sich um ihn kümmerten. „Ich wusste schon immer, dass es einen guten Grund gibt, diese Frau nicht sauer zu machen.", lachte Bobby, was Clay, Ope und mich nur grinsen ließ.

The Club PrincessWhere stories live. Discover now