The desire for him

Kapitel 1

„Ich verstehe nicht wieso wir umziehen!" schrie ich meinen Vater an.
Mit einem genervten und müden blick versuchte er mir zu erklären: „ Ava wie oft soll ich dir noch erklären, dass ich einen neuen Job habe, das wäre DIE Chance für uns neu anzufangen."

„Verstehst du nicht das ich hier alles aufgeben muss?!" schrie ich weiter.

„ Ich bin glücklich alles aufzugeben AVA!"
„Es geht immer um dich, ich kann nicht in dieser Stadt bleiben." nun schrie er.
Ein kurzes schweigen erfüllt den Raum.

Seit dem meine Eltern sich getrennt habe, ist er nicht mehr der alte.
„Dad, das mom dir das angetan hat kann ich nicht verstehen, aber wir müssen doch nicht extra umziehen deswegen." nuschelte ich.

„Wie kann ich mit einer Betrüger in der selben Stadt leben, wenn ich sie jeden Tag mit ihm sehe?!" mit diesem Satz schlug er auf den Tisch und stand auf.

Meine Mutter hatte meinen Vater betrogen, es wäre halb so schlimm wenn es nicht der beste Freund meines Vaters gewesen wäre.
Sie waren beste freunde seit ihrer Zeit im Kindergarten.

Es sah nicht mal besser aus als er, meiner Mutter ging es nur ums Geld.
Mein Vater hatte hier nur einen 2. Klassiken Büro Job, So beschrieb sie es.

In New York hatte er die Chance eine Manager Position zu ergattern.

Ich ging derweil hoch in mein Zimmer und fing an zu packen.
Morgen sollten wir schon abfahren.
Ich sah mich noch einmal um, all meine Kindheitserinnerungen.
Meine ganzes Leben hat hier stattgefunden.
Derweil saß ich mich auf den Hocker meines Schminktisches und sah mich im Spiegel an.

Ich hatte lange schwarze gewellte Haare, wenn ich mir Mühe gab kriegte ich sogar schöne Natur locken hin.
Die meiste Zeit aber, pflegte ich sie mit Lockenwicklern so das sie nur Wellig worden.

Meine Augen waren schon ganz rot vom weinen.
Meine braun grünen Augen funkelten.
Egal wie sehr ich es hier vermissen werde, dass Gefühl das New York nicht meine Welt ist lässt mich nicht los.

Ich kann es immer noch nicht glaube, dass wir hier  wegziehen aus Kalifornien.
Hier an der Westküste habe ich es geliebt..
New York wird wieder eine Herausforderung, neue Freunde finden, die NEUE sein.

New York die Stadt die niemals schläft, gegen die Küste. „Ob das ein guter Tausch ist Dad?" sagte ich laut vor mich her.
Jetzt kann ich meine schöne Bräune vergessen.

Meine Gedanken schweiften zu Dylan.
Ob er mich vermissen wird? Wir sind schon seit 2 Jahren ein paar.
Wir haben uns immer versprochen wir bleiben ein paar und heiraten. Wir wollten uns für die Ehe aufsparen.

Die Realität holte mich schnell wieder ein als mein Vater die Treppen hoch brüllte.
„AVA!" brüllte er.

Das Lachen von Dlyan war nicht zu überhören.
Schnell raste ich die Treppen hinunter.

„ Dylan!" mein Herz lachte auf als ich ihn sah.
In seinen Armen verlor ich mich immer.
„Wir versuchen eine Fernbeziehung okay, nichts kann uns trennen." nuschelte er in meine Haare hinein.

„Wir wollten doch heiraten." kullerten mir Tränen hinunter.
Er wischte sie mit seinem Ärmel weg.
„ Ava sobald du deine Schule absolviert hast, ziehst du zurück und gehst hier auf die University of California." versuchte er mich zu beruhigen.

„ Wir schaffen das okay?" fragte er mich.
Ich nickte stumm und vergrub mich in seinem T-Shirt.

„Morgen fahren wir schon los Dylan, wenn du willst kannst du uns zum Flughafen begleiten." bot mein Vater Dylan an.
„Gerne Herr Williams, ich hoffe Sie kommen uns noch oft besuchen mit Ava." versuchte Dylan freundlich über die Lippen zu bringen.