Kapitel 2

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Als ich den Raum verließ, spürte ich Coles durchdringenden Blick auf meinem Rücken, als ob er mich noch immer analysierte. Mein Herz pochte schneller, während ich versuchte, meine Gedanken zu ordnen.

Ich musste mich auf Dylan konzentrieren, nicht auf Cole.
Ava, bleib fokussiert, ermahnte ich mich selbst. Doch trotz meiner inneren Warnung konnte ich nicht verhindern, dass sich mein Verstand immer wieder zu Cole hinüber neigte.

Sein Blick war intensiv, aber auch geheimnisvoll. Er schien mich zu durchschauen, als ob er meine Gedanken lesen konnte. Das machte mich nervös und gleichzeitig neugierig. Was verbarg sich hinter diesen grünen Augen?

Als ich den Raum verließ, spürte ich, wie sich ein Kloß in meinem Magen bildete. War es Aufregung? Oder doch Angst? Ich konnte es nicht genau sagen. Doch eines war sicher.
Cole hatte etwas an sich, das mich anzog und gleichzeitig abschreckte.

Mein Herz pochte schneller, als ich versuchte, meine Gedanken zu ordnen.
Konnte es sein das ich verrückt wurde.
Ich sah diesen Jungen zum ersten Mal und musste an ihn denken.

Ich lief den Gang entlang um nach Luke Ausschau zu halten.
Mein Weg führte mich zu der großen Mensa.
Ich scannte jedes Gesicht, die neue zu sein war echt nicht einfach.
So viele Menschen die dich verwirrt, neugierig und abwertend anschauen.

Endlich fand ich ihn, zu meiner Enttäuschung saß Cole neben ihm.
Er wank mir zu und lächelte mich an.
„Ava sitz dich doch zu uns." raf er mich zu sich.

Mein Herz raste, angekommen an seinem Tisch saß ich mich gegenüber von Cole, zu meiner rechten saß Luke und ich am Schluss der Sitzecke.
Leider gab es keinen anderen freien Platz.

„Cole, wir gehen doch zu dieser Party heute oder?" fragte Luke voller Vorfreude.
„Luke, du weißt das ich nicht zu dieser Party muss wenn ich eine aufreißen will." lachte er rau auf.

Während er seinen Satz beendete, spürte ich, wie sich eine unerklärliche Spannung zwischen uns aufbaute. Coles raue Stimme durchdrang meine Gedanken und sandte elektrisierende Schauer durch meinen Körper. Sein selbstbewusstes Auftreten und sein verführerisches Lächeln ließen mein Verlangen nach ihm wachsen, während ich gleichzeitig an Dylan dachte.

Luke schien die Spannung zwischen Cole und mir zu spüren und beobachtete uns mit einem nachdenklichen Ausdruck. Ich hatte das Gefühl das Luke und ich gute freunde werden können, aber ich konnte nicht leugnen, dass Coles Anziehungskraft mich in einen Strudel der Leidenschaft zog.

Das ganze wurde getoppt, als Coles Hand meinen Oberschenkel traf.
Schnell stiess ich sie weg und versuchte mich dem Gespräch anzuschließen.

"Die Party klingt verlockend, Luke. Vielleicht sollten wir zusammen hingehen", schlug ich vor, um die angespannte Atmosphäre zu lockern. Doch in Wahrheit war es schwer, meine Gedanken zu ordnen, während Cole mich mit seinen grünen Augen durchdrang.
Das ich seine Hand weggestoßen hatte ihm wohl nicht gefallen.

Coles Nähe ließ mein Verlangen wachsen und ich konnte nicht leugnen, dass ich mich zu ihm hingezogen fühlte. Doch gleichzeitig schien Luke ein wachsames Auge auf uns zu haben, als ob er die aufkeimende Anziehung zwischen Cole und mir spüren konnte.

Genau in dem Moment bekam ich einen Anruf, es war Dylan.
„Mein Freund ruft an, ich muss kurz ran gehen." entschuldigte ich mich und versuchte klar zu stellen das ich vergeben war.

Ich lief schnell den Gang raus zum Hof.
Im Augenwinkel bemerke ich das mir jemand folgte.
„Dylan hörst du mich?" versuchte ich das Gespräch zu beginnen, während meinem hastigen marsch nach draußen.

The desire for himWo Geschichten leben. Entdecke jetzt