Kapitel 11

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Harry

Es war einige Zeit vergangen, Louis und ich hatten uns komplett über die Vergangenheit ausgesprochen, wir hatten uns drauf geeinigt es noch einmal miteinander zu versuchen, alleine auch für Matilda, sie hatte Louis schon fest in ihr Herz geschlossen und sah ihn mittlerweile auch wie einen zweiten Papa. Heute würde Louis ein Konzert in London geben und wir hatten lange überlegt, ob es wirklich richtig war das ich mit Matilda hinfahren würde, sie wollte unbedingt sehen wie Louis auf der Bühne war und ich konnte der kleinen Prinzessin noch nie einen Wunsch abschlagen. „Bitte Papa ich bleibe auch immer in deiner oder Lous Nähe", ich seufzte und sah Louis an mit dem wir gerade zu Mittag aßen. „Ihr könnt in die VIP Box Haz, du weißt da kommen nur die Engsten Vertrauten rein und keine Fans", ich nickte und sah Matilda an. „Du wirst aber immer bei mir bleiben", sie nickte stolz und umarmte erst mich und dann Louis. „Danke, ich freue mich schon so, aber was soll ich anziehen? Ein Kleid passt nicht zu Lou seinem Konzert", das sie sich über so etwas jetzt schon Gedanken machte. „Spielst du heute Abend We Made It?", Louis wusste, dass ich das Lied von ihm wirklich gerne mochte. „Für dich würde ich alles Spielen Luv", ich lächelte und strich durch seine Haare die jetzt noch verwuschelt waren.

„Lou darf ich heute Abend mit dir dein Outfit für die Bühne aussuchen?", er tat kurz so als ob er nachdenken würde und nickte dann. „Es wäre mir eine Ehre Prinzessin Tilda", sie kicherte und flitzte ohne sich zu verabschieden in ihr Zimmer. „Du weißt, das sie dich über alles liebt?", er lächelte und drückte mir einen kurzen Kuss auf die Lippen. „Ja, das weiß ich und ich liebe sie und dich auch", er stand auf und räumte den Tisch ab. Es war wieder so wie es damals war, Louis und ich waren glücklich und Matilda hatte nun ein zweiter Elternteil auch wenn sie es vielleicht noch nicht verstand. Sie wusste, dass ich Louis immer geliebt habe, auch das ihre Mutter ein besonderer Mensch und Teil meines Lebens war. Vor ein paar Tagen hatte sie mit Louis erst über sie gesprochen und es tat gut, zu sehen, dass sie Louis so sehr vertraute. „Harry, ich würde dir wirklich gerne meine Familie vorstellen. Ich weiß, du hast mit deiner Schwester auch wieder Kontakt. Wie wäre es, wenn wir am Wochenende zu meiner Familie zum Frühstücken zusammen fahren?", Louis stellte unsere Tassen in die Spülmaschine, Charles war endlich mal für ein paar Tage in den Urlaub gefahren.

„Das klingt gut Love, aber meinst du das deine Familie das nicht komisch findet, wenn Matilda und ich plötzlich bei euch am Tisch sitzen?", er sah mich fragend an und schüttelte den Kopf. „Nein warum sollten sie? Sie wissen das ich dich Liebe und vor allem die kleine wie mein eigenes Kind ist", ich nickte und seufzte leise ehe ich ihm zu stimmte. „Okay, in Ordnung, wir können zu deiner Familie fahren. Ich freue mich schon, deine vielen Schwestern, deine Großeltern und deinen Stiefvater kennenzulernen", er lächelte und drückte mir einen Kuss auf den Kopf. „Ich muss los, Sun. Ihr kommt dann zwei Stunden vor Einlass? Dann haben wir noch ein wenig Zeit, ehe es losgeht", ich nickte und drückte Louis noch einen Kuss auf die Lippen, ehe ich ihm noch eine kleine Dose herüberschob. „Die ist von deiner Tochter, sie wollte das du wenigstens etwas mitnimmst", Louis wollte die kleine Dose öffnen doch ich legte meine Hand drauf. „Erst nach dem Soundcheck öffnen, versprich es mir", er seufzte und nickte dann.

„Ich liebe dich, Harry Styles", ich sah Louis nach, als er zur Tür ging. „Ich liebe dich Louis Tomlinson", er verließ das Haus und ich überlegte jetzt selber was ich heute Abend anziehen sollte. „Papa? Wann müssen wir los?", ich sah auf und guckte dann schnell auf meine Armbanduhr. „In zwei Stunden müssen wir los. Weißt du schon was du anziehst?", sie zuckte mit den Schultern und ließ sich von mir auf den Arm heben. „Dann zeig mir mal, was zur Auswahl steht", sie lächelte und gemeinsam betraten wir ihr Zimmer, welches einem Bombeneinschlag glich. „Was ist denn hier passiert?", sie sah mich entschuldigend an. „Es tut mir leid ich räume das auch wieder auf Papa", sie deutete auf zwei Outfits und sah mich fragend an. „Ich soll entscheiden, mit welchem du Lou überraschen kannst?", sie nickte und ich überlegte, ob ich etwas ähnlich passendes zu ihrem Outfit hatte. „Lou seine Farben sind doch Schwarz und Rot", sie nickte und ließ mich somit auf die Schwarze Leggins und das rote T-Shirt zeigen. „Kannst du für Lou dann dein schönes dunkelrotes Hemd anziehen Papa?", sie kannte meinen Kleiderschrank auswendig meistens half sie mir für den Alltag Klamotten rauszusuchen wenn ich nicht in die Firma musste.

„Du meinst das neue?", sie nickte, wir waren gestern erst zusammen einkaufen als Louis kurz in sein Studio musste. „Das hat Lou doch noch nicht gesehen, oder?", ich schüttelte den Kopf und grinste. „Nein, tatsächlich hat er das Hemd noch nicht bemerkt", sie sah mich musternd an. „Dann solltest du dich langsam fertig machen", sie sah mich an und nickte. „Du dich aber auch Papa, immerhin brauchst du immer länger als ich", ich lachte auf und sah Matilda vor mir an. „Meinst du? Ich schminke mich nicht", sie lachte und zuckte mit den Schultern. „Das tue ich auch nicht und trotzdem bin ich schneller als du Papa", sie lachte und begann sich schonmal anzuziehen. Mit einem Lächeln auf den Lippen ging ich rüber in mein Ankleidezimmer und zog mir das rote Hemd vom Bügel und die Schwarze Skinny Jeans. Frisch geduscht schlüpfte ich dann in die Klamotten und musterte mich im Spiegel. Würde das Louis gefallen oder fand er das nicht gut? „Wow Papa, du siehst gut aus", sie kicherte und stellte sich neben mich und sah in den großen Spiegel. „Kannst du ein Foto von uns beiden machen? Ich möchte das gerne als Erinnerung", murmelte sie und sah mich bittend an. „Natürlich du weißt für dich mache ich alles Prinzessin", sie stellte sich neben mich und ich machte mit meinem iPhone das Bild.

Living in the middle of lifeWhere stories live. Discover now