Hope

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Nachdenklich starrte ich in den Wald, der sich hinter dem riesigen Garten erstreckte. Die Sonne schien und die Vögel zwitscherten um die Wette. Ich hätte Ji-hoo fast gebissen. Bei dem Gedanken leckte ich mir die Lippen. Meine Augen wanderten zu der Tasse, die ich gestern per Post erhalten hatte. Wieder musste ich schmunzeln. Ich hatte Ji-hoo meine Lieblingsfarbe genannt. Und nun hatte ich eine Kaffeetasse in der Hand, Dunkelblau und auf einer Seite mit seinem Gesicht und auf der anderen Seite mit seinem Sixpack. Ich musste lachen. Sein Gesicht sah unglaublich niedlich aus. Sein Sixpack dagegen unglaublich sexy. Ich hatte es ernst gemeint als ich schrieb, dass ich vielleicht mit ihm schlafe. Heute war der 5 Tag, also noch 2 Tage und ich war wieder normal. Obwohl gleich danach die Paarungswoche stattfand. Vielleicht.....

Ich nippte an dem Kaffee.

Vielleicht würde ich mit Ji-hoo in der Paarungswoche schlafen. Allein der Gedanke, dass er ein anderes Weibchen besteigen könnte, macht mich sauer und meine Wölfin knurrte.

Ich legte mein Kopf auf meine Hand ab, dessen Ellbogen ich auf dem Tisch abstützte und lächelte verträumt. Ich hörte, dass man sich in der Paarungswoche gemeinsam in einen Wolf verwandelt und sich von dem Rüden jagen lässt. Natürlich alles auf verspielter Ebene, aber wenn er dich fängt, dann gibst du dich ihm als Belohnung hin. Meine Mitte kribbelte und ich konnte es gar nicht mehr abwarten. Ich erhob mich, trank den letzten Schluck von meinem Kaffee und lief in die Küche. Ein Glück waren Mum und Philip arbeiten, sonst hätte ich die Tasse nicht so offen nutzen können. Ich wusch sie also aus und ging nach oben. Nachdem ich sie versteckt hatte, legte ich mich ins Bett und schloss die Augen. Ich brauchte das jetzt und da niemand zuhause war, weil auch Milo bei Ji-hoo schlief, durfte ich doch auch mal wieder schwach werden.

Ich zog meine Hose aus und meine Unterwäsche, so dass ich nur noch mit meinem Übergrößen T-Shirt im Bett lag und fing an mich zu berühren. Dabei dachte ich an Ji-hoo, wie er mich küsste, anlächelte, stöhnte, leckte, fingierte. »Oh Göttin.« stöhnte ich und meine Finger drangen ein.

Ja, bitte, Ji-hoo. Genau da.

Ich bog mein Rücken durch und meine andere Hand fand meine Brust, ich zog an meiner Brustwarze und stöhnte wieder.

Ich riss die Augen auf, als ich plötzlich Milo witterte und dann stöhnte ich wieder als er sein Kopf zwischen meinen Beinen lag, er meine Hand wegschlug und diese mit seiner Zunge ersetzte. Er umkreiste meinen Kitzler und knurrte bei meinem Geschmack.

Wann war er bitte nach Hause gekommen?

»Ja! Mehr!« stöhnte ich wieder, griff unter meiner Decke und grub meine Hände in sein Haar. Dabei drückte ich ihn stärker gegen meine Feuchtigkeit.

Er saugte, lutschte, leckte und biss sich so ungehemmt, wie er mich küsste. »Fuck, du schmeckst verdammt gut, Schwesterherz.« Er schob erst einen und dann den zweiten Finger in mich. »Das nervt«, raunte er, ehe er sich wieder daran machte, mich, um den Verstand zu bringen.

»Fick dich, Bruderherz.« keuchte ich, tat aber das gegenteilige und zog Milo von meiner Mitte weg und zu mir hoch, so dass er über mich ragte. Wir sahen uns einen Mument lang an, bis wir aufeinander los gingen und knutschten. Ich ließ ihn seine Zunge in mich schieben und öffnete derweil seine Jeans. »Lass 69 machen.« hauchte ich gegen seine Lippen.

Milo riss meine Hände los und knurrte: »Wie wäre es, ich fick dich einfach hier und jetzt, hm?« Er packte mein Gesicht und knabberte sich zu meinem Hals vor. »Du stinkst immer noch na Ji-hoo.«

Ich lachte erregt. »Ich werde mit Ji-hoo schlafen und nicht mit dir.«

Nun packte er meinen Hals. »Ist das so?«, fragte er und massierte mit der freien Hand meine Mitte.

Mates - Choose your Love {OC x OC x OC}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt