Rabies love -1- (Changbin x Hyunjin)

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Es ist wieder mal Zeit für etwas Krankes, oder? :') Ich hab ziemlich lang nichts mehr verstörendes geschrieben :( 

Bitte liest den OS nicht, wenn ihr auf folgende Themen nicht klar kommt:

-SELBSTMORDGEDANKEN

-SEX MIT EINER TOLLWUTINFIZIERTEN PERSON

-ERWÄHNUNG VON VIEL SPEICHEL UND BISSWUNDEN

-TOD

Tbh wollte ich schon eine Ewigkeit etwas mit Tollwut schreiben (auf englisch rabies) :') Ich hab nur eine Idee gebraucht. Außerdem habe ich zum ersten Mal was mit Hybriden geschrieben. Was für eine Premiere :') Gleich alle hier damit verstören ;)))))  Ich finde den OS einfach zu gut :')

Da es ja keine Dms mehr gibt, spamt  hier nicht allzu sehr mit Hassnachrichten. Eine einzige, lange reicht vollkommen. Danke

So, jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Verstören :))

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Mit neuem Wissen bereichert, schloss Changbin den Tab der Internetseite, als wäre es illegal die Seite überhaupt auf zu haben. Theoretisch verleitete sie zerstörten Menschen etwas noch viel Zerstörerisches zu machen: Sie gab Tipps, wie man sich am besten das Leben nehmen konnte. Changbin machte kein Geheimnis draus, dass er dem Leben leid war. Jeden Tag spürte er die Hoffnungslosigkeit, die an ihn wie schwarzer Teer klebte. Er konnte sich schon längst nicht mehr befreien, nur noch tiefer und tiefer in die Dunkelheit getrieben werden.

Er überlegte sich, ob er ein Glas seiner Lieblingslimonade zum Trost einschenken sollte oder gleich die ganze Flasche. Sein Körper würde sich eh nicht mehr wegen dem vielen Zucker beschweren können, wenn Changbin sich tötete. Ein lauter Knall an seiner Terrassentür erweckte ihn aus seinen Limonadengedanken. Was war das gewesen? Vielleicht irgendwelche Hausgeräusche. Das Haus war nicht mehr das Neuste und Changbin hatte schon das eine oder andere Treppenknarzen gehört. Der Knall wiederholte sich. Okay, das war eine Spur zu systematisch für ein einfaches Hausgeräusch.

Wollte jemand bei ihm einbrechen? Changbin würde die Einbrecher sogar in sein Eigenheim lassen. Er hatte eh nichts mehr verlieren. Wenn er sie tötete, die Knarre an die Schläfe oder das Messer zum Einstechen gezückt, dann würde Changbin sie mit Vergnügen ihre dunklen Fantasien in Realität umsetzen lassen. Changbin stand auf und lief zur Terrassentür, an der was Kleines, Weißes wie ein Blitz hin und her rannte.

Ein Frettchen?

Changbin sah das Tierchen überrascht an, hatte nicht mit so eine Art von Besucher gerechnet. Offenbar war das Frettchen auf der Flucht vor irgendwelchen Fressfeinden, denn es rannte immer wieder an der Terrassentür vorbei, als würde es reinwollen, um bei ihm Schutz finden. Changbin überlegte sich, ob Frettchen natürliche Fressfeinde hatten. Mit seinem schneeweißen Fell hatte es sowieso schlechte Karten. Jedes Raubtier würde es sofort sehen. Da Changbin das arme Tier nicht seinem Schicksal überlassen wollte, in dem Fangzähnen irgendeines Wolfes vorkamen, die in der Nähe gesichtet worden waren, öffnete er die Terrassentür. Das Frettchen flitzte durch die offene Tür. Für ein paar Sekunden lies Changbin den Blick schweifen, auf der Suche nach einem der großen bösen Wölfe, die dem kleinen Frettchen an den Kragen gehen wollten. Er konnte allerdings nicht in seinem offenen Garten sehen, der am Wald grenzte.

„Jetzt bist du in Sicherheit", erwiderte Changbin und sah sich nach dem weißen Wirbelwind um, das nach wie vor herumrannte. Dabei dachte er, dass sich das Tierchen jetzt sicher fühlte. Das Frettchen huschte unter das Sofa. Changbin vermutete, dass es Angst hatte. Schließlich hatte es aus Instinkt Angst vor jemand größeren als sich und Changbin erfüllte die Vorrausetzung. Er würde selber auch große Angst haben. Vorsichtig kniete er sich vor dem Sofa hin und wartete bis das Frettchen sich beruhigte. „Du brauchst keine Angst zu haben. Ich tue dir nichts", säuselte Changbin mit seiner sanftesten Stimme. Das Frettchen fauchte in seinem Versteck. Changbin wartete geduldig. Nach einer Weile sah er eine weiße Schnauze aus dem Versteck luge, die wild vor sich hin zuckte. Dann tauchte mehr von dem Kopf des Frettchens auf. Sein Mund war speichelverschmiert. Etwas davon tropfte auf dem Boden.

Barbeque time! (Stray Kids OS)Where stories live. Discover now