Rabies love -2- (Changbin x Hyunjin)

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Hyunjin begrüßte ihn am nächsten Morgen mit fiependen Geräusche, die kein Mensch von sich geben konnte, ein Frettchen allerdings schon. Changbin hatte bemerkt, dass Hyunjin sich eher wie ein Frettchen anhörte, wenn er sich nicht mit der menschlichen Sprache ausdrückte. Der Frettchenhybrid wälzte sich unruhig auf dem Boden. Hyunjin war hart. Sein Penis drückte sich unsanft an seinen Abdomen. Hyunjin durchlebte seinen Heat. „Chngbn", flüsterte Hyunjin leise. Sein Name kam allerdings nicht so flüssig raus, wie gewollt. Changbin hatte sich noch vor dem Schlafengehen die Symptome von Tollwut bei Tieren durchgelesen. Hyunjin produzierte so viel Speichel weil sein Kiefer zu lähmen begann, deswegen konnte er den Speichel auch nicht im Mund behalten. Die Tollwut hatte sich heute noch weiter in Hyunsjins Nerven reingefressen.

„Es geht dir gar nicht gut...oder?", fragte Changbin traurig. Er schloss Hyunjin trotz seines tollwütigen Zustandes ins Herz. Dass er so litt, war einfach schrecklich. Und wieder hasste er sich ein Stück mehr, weil er Hyunjin nicht erlösen konnte. „Nen." Hyunjin versuchte sich aufzurappeln und sich zu setzen. Sein Atem rasselte, der Körper durch und durch mit unerträglicher Lust gepumpt. Hyunjin hätte nicht gedacht, dass sein Lustzentrum von der Tollwut noch nicht beeinträchtigt worden war. Er sah Changbin in die Augen, sah seine Retter. Er könnte seinem Heatzustand lösen, allerdings musste er ihn dafür berühren und Hyunjin hatte kein Vertrauen in sich. Er wischte sich den Speichel vom Mund. „Ich hab mir überlegt dich zu erlösen, Hyunjin. Leider bring ich es nichts übers Herz. Du leidest und ich kann dein Leid nicht beenden. Entschuldigung."

„Ds s okkk", stammelte Hyunjin. Es war erschreckend seinen Kiefer nicht so bewegen zu können wie er es gewohnt war. Er gab sich die größte Mühe, allerdings klappte es nicht. Sein Kiefer gehorchte ihm nicht. Die Lust in ihm war zum Zerbersten. Hyunjin legte zitternd seine Hand ums einen Penis und wichste sich. Er war so verzweifelt hart, dass er sich in Gegenwart von Changbin sich zur Befriedigung schaffte. Ein gurgelndes Stöhnen entwich seinen Lippen, neuer Speichel rann sein Kiefer runter zu seinem Hals, als er seinen Kopf in den Nacken legte. Es half nur ein bisschen. Changbin allerdings würde alles so viel besser machen. Hyunjin sehnte sich nach Changbins Händen auf ihn. „Btttee Cngbnn."

Bitte Changbin, fass mich an und fick mich obwohl ich krank bin.

Hyunjin wollte das so gerne aussprechen. Er wollte für einen Moment komplett seinem Egoismus verfallen nur um seinen unerträglichen Zustand zu entfliehen. Er krabbelte in Richtung Changbin. Stück für Stück schleppte er sich zu Changbin. „Bbtee, Chnngbnn." Hyunjin hinterließ eine Spur aus Speichel und Vorsamen, welche er mit seinen Knien und Schienbeinen auf den Boden verschmierte. Er streckte die Hand nach ihm aus.

Changbin war gemischter Gefühle. Er spürte ein großes Leid, dass er Hyunjin nicht einfach umbringen konnte und eine große an Lust, welche ihn überrollte. Obwohl Hyunjin tollwütig war und ihn infizieren konnte, hatte er das Verlangen Hyunjin in seine Arme zu schließen und ihm wegen seinem Heatzustand zu helfen.

Fuck it. Wenn er ihn nicht töten kann, dann würde er mit ihm auf seinen Tod warten. Er wollte sowieso sterben.

Dann konnte er gemeinsam mit Hyunjin sterben.

„Ich kann dich zwar nicht erlösen, aber ich kann dir bei deiner Heat helfen und dass will ich gerade so sehr. Komm, Hyunjin. Komm zu mir und beiß mich. Mach mich krank. Dann können wir beide an Tollwut sterben." Changbin lies sich auf die Knie fallen und breitete die Arme für Hyunjin aus. Der Frettchenhybrid schleppte sich in Changbins Arme und schlang die Arme um ihn. Hyunjin glühte. Selbst durch seine Stofflagen an Kleidung konnte er ein Feuer spüren, welches auf Hyunjins fahler, zerbissener Haut brannte. Liebevoll strich Changbin über Hyunjins Haut, spürte jede Erhebung der roten Bisswunden. Er küsste Hyunjins speichelverschmierte Lippen. Hyunjin konnte ihn wegen seinem zu lähmen anfangendem Kiefer nicht richtig küssen und verteilte mit seiner Zunge und Unterlippe nur mehr von seinem infizierten Speichel auf Changbins Lippen und in seinem Mund. Changbin leckte jedes kleines bisschen von Hyunjin nach verfaultem Ei und Krankheit stinkenden Speichel auf und machte ihn sein eigen. Hyunjin gab leise glucksende regelmäßige Geräusche von sich. Changbin vermutete, dass dies Paarungsgeräusche von ihm war. Sozusagen das tierische Version zum menschlichen Stöhnen.

Changbin zog sich aus, um komplett nackt für Hyunjin zu sein. Dieser kletterte wieder auf sein Schoß und presste seinen nackten, kranken Körper an Changbins. „Chnnbn", keuchte Hyunjin und rieb seinen harten Penis an Changbins. „Ich verstehe schon, keine Sorge, mein Kleiner", raunte Changbin und legte seine Hand an Hyunjins Penis, der voller Vorsperma verschmiert war. Hyunjin vergrub sein Gesicht in Changbins Schulter, wo er ein heftiges Verlangen verspürte ihn endlich zu beißen, Da Changbin ihm das erlaubt hatte, vergrub er seine Zähne in Changbins Haut. Warmer infizierter Speichel drang in die Wunden ein, die Hyunjin mit seinem Beißwerkzeug gerissen hatte. Hyunjin war so gerührt von ihm. Nicht nur er wurde gerade von seinem Heatzustand erlöst, sondern Changbin wollte sein Schicksal mit der Tollwut teilen. Hyunjin wimmerte auf und spritzte auf Changbin und seinen Körper.

Changbin spürte starke Schmerzen in seiner Schulter. Ein kurzer Blick verriet ihm, dass Hyunjin seiner Tollwut nachgegangen war und ihn gebissen hatte. Blut mit Speichel vermischte rann über seine Schulter hinab zu seiner Brust. Hyunjin leckte die Mischung auf, die aus den vielen kleinen Wunden auf Changbins Schulter austrat. „Willst du meinen Penis?", fragte Changbin sanft, worauf Hyunjn nickte. Er löste sich sich Changbin und legte sich auf den Boden hin. Sein Penis war wieder hart und angeschwollen. „Dann leck meine Finger ab. Verteile dein kranken Speichel auf mir", raunte Changbin und sandte kleine Elektroschocks in Hyunjins vor lustgepackten Körper. Er zog Changbins Hand zu sich und bedeckte sie mit seinem warmen, stinkenden Speichel, bis Changbins Finger komplett nass waren.

Erst drang er mit einem Finger an, dann mit zwei, als Hyunjin wieder seine Paarungsgeräusche von sich gab. Changbin freute sich, dass er dem Frettchenhybriden ein paar Minuten jenseits seines Leidens beschaffen konnte. Sanft strich er über Hyunjins Innenwände, spürte dort ein leichtes Pulsieren. Da er kein Gleitgel hatte, würde er Hyunjin bitten müssen noch mehr von seinen Speichel zu geben. Er musste nur seine zu trockneten Finger anhalten und Hyunjin nahm sie brav zwischen die Lippen, um sie erneut zu befeuchten.

Als seine Finger glitschig genug waren, legte er sie um seinen Penis, um ihn mit der selben Nässe zu bedecken wie Hyunjins Unterlippe. Die bisschen Reibung, die er sich gönnte, lies ihn aufstöhnen. Er legte Hand an Hyunjins Schenkel an, bevor er in Hyunjins schlüpfriges, nasses Loch drang. Hyunjin gab ein leises Wimmern von sich, als er sich voll fühlte. Changbins Penis in sich hielt seinen Heatzustand in Schach. Er begann sein Becken zu bewegen, worauf Hyunjin die Beine um seine Taille verschränkte, damit Changbin ganz tief in ihn konnte. Er wollte fühlen wie Changbins vor Leben strotzendem Penis in sein langsam sterbendes Inneres gelangte und ihm ein bisschen Leben einhauchte. Wann immer er Changbins Penis in sich eindringen spürte, wurde sein notgeiler Zustand weniger. Hyunjin konnte sich nicht mehr äußern, wann er seinen Orgasmus erreichte, also strich er über Changbins Oberarm. Er spritzte auf sich und auf Changbin ab.

„Du hast so schön für mich abgespritzt, Kleiner", raunte Changbin und bewegte sich etwas fester in Hyunjin. Der Frettchenhybrid schenkte ihm ein kleines Lächeln. Das Erste seit er zu Changbin gestoßen war. Changbin strich ihm ein paar schwarze Strähnen aus dem verschwitzten Gesicht. Seine Stirn fühlte sich nicht mehr ganz so heiß an. Er half ihm wirklich. Hyunjin wird es für einen Moment besser gehen. Vor allem, als er sich in ihm ergoss. Eine Ladung an warmen Sperma füllte Hyunjin komplett aus. Hyunjin machte erneut seine Paarungsgeräusche. Dieses Mal sah er fast schon sanft aus. Changbin löste sich von ihm. Sein Penis war spermaverschmiert.

„Jetzt bin ich wohl auch infiziert", meinte Changbin schadenfroh. Er hat sich soeben mit Tollwut angesteckt und wird sterben. Hyunjin rappelte sich auf, drückte sich an Changbin und rieb seine Wange an Changbins Oberarm. „Jetzt stirbst du nicht allein."

In den nächsten zwei Tagen ging es Hyunjin schlechter. Nicht nur weil er immer noch in seinem Heat feststeckte, sondern auch, weil er rasend wurde und Changbin ständig anfauchte. Auch Changbin ging es nicht sonderlich gut. Er bekam Kopfschmerzen, wurde geräuschempfindlicher und konnte kein Wasser mehr zu sich nehmen, weil er nicht mehr richtig schlucken konnte. Außerdem war er übermäßig erregt. Letzteres konnte er aber dank Hyunjin befriedigen. Sie trieben es stundenweise im ganzen Haus. Changbins Haut war über und über mit Bisswunden versehen. Überall trat Blut raus aber Changbin wusch es sich nicht mehr ab. Er fühlte mit Hyunjin.

Nach weiteren zwei Tagen starb Hyunjin. Er hatte sich extra unter Changbins Tisch verkrochen, damit er ungestört sterben konnte. Changbin fand ihn trotzdem und kuschelte mit ihm. Sie haben in den letzten Tagen so viel zusammen geteilt. Bald wird er ihm folgen. Dann können sie dort auch zusammen sein.

Changbin starb am nächsten Tag. 

 

Barbeque time! (Stray Kids OS)Donde viven las historias. Descúbrelo ahora