14-Verstand

3.6K 97 199
                                    




»Mein herz macht grad Boom Boom, willst du fühlen?« sprach er .

»Boom Boom Boom.«

Ich sitze im Krankenhaus und warte bis ich in sein Zimmer rein darf. Kenans Worte im Krankenwagen gehen mir nicht aus dem Kopf. Seine Eltern sind auch schon da, die durften Schon zu ihm ins Zimmer.

Mit einem Kaffee in der Hand sitze ich hier jetzt also und warte. Während die Zeit hier vergeht, schreibe ich Alessia an. "Hey, bist schon zuhause?" ich wartete nicht lange auf eine Antwort von ihr. "Ja, hab mir ein Taxi gerufen. Wie gehts Kenan? Warst du schon bei ihm?" bevor ich auf einer ihrer fragen antworten konnte schrieb sie mir wieder "Oh und Juventus hat 2:1 gewonnen. Letzte Minute noch ein Tor gemacht, hätte nie gedacht das Fussballspiele so cool sind." Wenigstens eine gute Nachricht nach dem was passiert ist.

"Ich war noch nicht bei Kenan, warte gerade hier." tippte ich ein und schickte dann diese Nachricht ab. "Sag bescheid wenn es was neues gibt" war Alessias letzte Nachricht.

Ein blick auf die Uhr verriet mir das wir schon gleich 21 Uhr haben. Seid fast 3 Stunden warte ich hier und keiner der Ärzte konnte mir sagen ob er aufgewacht ist. Im Krankenwagen ist er nach seinen "boom boom" Worten eingeschlafen.

Meine Augen fallen fast zusammen, den um diese Uhrzeit liege ich entweder auf der Couch oder im Bett.

»Hör auf!« schrie ich halb lachend als Kenan mit auf der Schulter zum Meer Trägt. »Lass mich runter!« »Sag bitte« »Das werde ich bestimmt nicht tun!« »Wenn du mich nass machst dann tue ich das selbe dir an.« Und nach diesem Satz war ich schon im Wasser. Ich tauchte unter und Sekunden später war mein Kopf wieder oben.

Ich fing an husten, da ich dieses ekelhafte Wasser geschluckt habe. Ich will nicht wissen wieviel Pisse von den Fischen in meinem Mund gelandet ist.

Ich hustete weiter das Wasser aus und konnte ich währenddessen nicht richtig konzentrieren im Wasser richtig zu schwimmen. Auf einmal spürte ich zwei Hände an meiner Hüfte. Als ich dann hinsah war es Kenan, wer sonst. War ja klar das er hier stehen kann und ich nicht.

»Wegen dir hab ich mich verschluckt« sagte ich im. »Tut mir leid CeyCey« »Du weist ich mag-« bevor ich mein Satz beenden konnte, kam er dazwischen »Du magst den Namen nicht, ich weis. Mir gefällt der aber gut.« Wir schauen uns gegenseitig in die Augen und langsam werde ich nervös. Das Haar was fast in meinem Gesicht gelandet wäre, nahm er und legte es hinter mein Ohr »Soll ich dir mal was sagen?« fragte er mich. »Was den?«

»An dem Tag wo ich dich das erste mal gesehen habe, da wusste ich-«

»Entschuldigung, sind sie die Freundin vom Herrn Yildiz die mit im Krankenwagen kam?« Ich öffnete meine Augen und sah eine Krankenschwester vor mir am stehen.

Ich bin eingeschlafen.Es war nur ein Traum.

Nur.Ein.Traum.

»Eh-« ich konnte noch nicht mal mit ja oder nein antworten. »Sie können rein, er ist vor ein Paar Minuten aufgewacht.« Und da ging sie dann auch.

Ich stand auf und laufe den gang entlang. Am ende angekommen stehe ich jetzt vor seiner Zimmer Tür. Einfach reingehen Ceyda, es wird nichts passieren.

Ich greife zur Türklinke und öffne sie. Ich betrete langsam den räum und sehe Kenans Eltern dort sitzen die ich schon vorhin begrüßt habe. Als ich dann weiter reinlief sah ich auch schon Kenan der in seinem Bett liegt und einen anderen Jungen, wahrscheinlich sein Freund.Kenans Fuß ist gebrochen. »Hi, Kenan« sagte ich fast schon flüsternd.

Das Zimmer war verdunkelt, man konnte schlecht sehen. Wahrscheinlich weil er noch vor ein paar Minuten im schlaf war.

Er sah seinen Vater an »Boom,Boom, Boom, Baba« sagt Kenan und legt dabei seine Hand auf seine Brust. Der Vater guckt mich an »Die Ärzte meinten das es normal ist das er sich so benimmt. Er weiß nicht wovon er redet.« Ich nickte und setzte mich auf dem Stuhl das neben seinem Bett ist.

Nur Er - Kenan YildizWo Geschichten leben. Entdecke jetzt