23 - "Es geht mir gut."

5.3K 398 33
                                    

PoV Yin

Itachi und Hidan sind gegangen und nun ich liege allein auf dem Bett in meinem Zimmer.
Tief atme ich durch.
Ich bin wirklich in Ohnmacht gefallen, als Hidan mir von Sasori erzählt hat...
Unglaublich.
Und diese Szene in meinem Kopf...
Das war der Tod meiner Mutter.
Sie ist früh gestorben nach langer Krankheit.
Sie hat viel geschlafen und war immer sehr schwach.
Bis sie irgendwann nicht mehr aufgewacht ist.
Und diese sanfte Umarmung von meinem Vater...
Das war die letzte, die ich je von ihm bekommen habe.
Das ist alles, was ich weiß.
Mein Herz schmerzt, wenn ich an diese Bilder denke.
Als dann Hidan mir von Sasori erzählt hat...
Als der Rotschopf dort auf diesem Bett da so lag...
Pain über ihn gebeugt und die Akatsuki um ihn versammelt...
Ich habe wirklich gedacht, dass er nicht mehr aufwacht.
Es tat so weh.
Ich weiß nicht warum, vielleicht wegen dem Tod meiner Mutter?
Auf jeden Fall tat es weh, ihn so zu sehen. Mehr, als ich für möglich gehalten hätte.
Konan hat mich aus dem Zimmer geschickt.
Sie hat gemerkt, wie mich das mitnahm.
Ich fange wieder an zu zittern, wenn ich daran denke und ein Druck legt sich auf meine Brust.
Ich schüttel den Kopf, um auf andere Gedanken zu kommen.
Zum Glück ist das alles vorbei.
Wie froh ich bin, dass Sasori wohlauf ist.
Er sah ein wenig verwirrt aus, als er auf dem Bett saß. Aber wer kann es ihm schon übel nehmen. Er war schließlich fast tot!
Oder sogar ganz?
So genau hab ich das alles nicht verstanden. Auch nicht das, was Pain bei der ganzen Sache getan hat...
Aber das spielt keine Rolle.
Das alles spielt keine Rolle.
Sasori lebt und das ist das Einzige was jetzt zählt.
Seufzend setze ich mich auf.
Warum soll ich überhaupt liegen?
Es geht mir gut.
Naja...
Mir ist noch ein wenig schwindlig und ich zittere noch ein bisschen aber ansonsten fehlt mir nichts.

PoV Sasori

"Was soll das werden?", fragt Kakuzu mit hochgezogener Augenbraue.
"Bleib lieber liegen!", rät mir Deidara.
Ich schüttel den Kopf und stehe auf.
Was machen die alle so ein Drama?
Mal abgesehen davon, dass ich ein MENSCH bin, geht es mir gut.
"Ich muss noch arbeiten...", murmel ich und drücke mich an Deidara vorbei, der sich mir in dem weg gestellt hat.
Doch jetzt stehe ich vor einem noch größeren Problem.
Im wahrsten Sinne des Wortes...
Zetsu.
"Was hast du vor?"
Seine gelben Augen mustern mich aufmerksam.
"Wenn du es unbedingt wissen willst...Zuerst wollte ich mir was anziehen und dann meine Marionette reparieren.", erkläre ich ihm.
Ja ersteres hat auf jeden Fall Priorität. Meine Hose ist zerrissen und ich habe keine Ahnung wo mein T-Shirt ist.
Außerdem ist es hier arschkalt.
Ist mir vorher noch nie aufgefallen.
Ach stimmt ja.
VORHER WAR ICH NOCH KEIN BESCHISSENER MENSCH!
Okay...
Ganz ruhig...
Daran muss ich mich erst gewöhnen. Zumindest solange, bis ich meinen Puppenkörper wieder habe.
Ohne ein weiteres Wort gehe ich an Zetsu vorbei und schlage die Richtung ein, in der mein Zimmer liegt.

He Leute.
Ok Bitte erschlagt mich nicht...
Ich weis, das dieses Kapitel doof ist. Mir persönlich gefällt es gar nicht. Das nächste wird besser...hoffe ich.
Naja...
Viel Spaß beim weiteren lesen
Eure Kiikii

Blank Mind (Akatsuki FF) || #Wattys2015 Gewinner || #Eulenaward2017 GewinnerWhere stories live. Discover now