Teil 2 Kapitel 13

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Lächelnd nahm Law das Geschenk und packte es aus. Es war ein scharfes, langes Schwert. "Wow, woher hast du das her? Das ist extrem selten!", er strich bewundernd über die Schneide. "Ich hab da so meine Kontakte.", grinste sie und fing an ihr Paket auszupacken. Sie hielt den silbrigen Gegenstand hoch und ihr Mund öffnete sich langsam. "I-Ist das ein Ring?", stotterte sie. Er nickte. "Du machst mir aber grad keinen Heiratsantrag, oder?", unsicher musterte sie ihn. "Keine Sorge!", grinste er. "Das ist ein Ewigkeitsring. Du kannst ihn nie wieder ablegen wenn du ihn anziehst.", erklärte er. "Was?! Das ist doch schrecklich!", meinte sie entgeistert. "Es sei denn...ich sterbe oder deine Gefühle für mich verschwinden.", fügte er hinzu. Der Ring war einfach wunderschön. Er war ziemlich schmal und besaß einen etwas größeren lila Stein in der mitte und zwei kleinere rot schimmernde links und rechts. Auf der Innenseite war ein F und ein L eingraviert worden. "Das wird eine Ewigkeit dauern, den abzubekommen.", nuschelte sie und lächelte dann. Er nahm ihn ihr ab und streifte ihn ihr über den Ringfinger ihrer rechten Hand. Sie sah zu ihm und legte ihre Lippen auf seine. "Ich liebe dich.", flüsterte sie und er legte seine Arme sanft um sie: "Ich liebe dich auch!"

Er löste sich von ihr und sagte mit ernster Stimme: "Löst du dein Versprechen auch ein?" "Welches Verpsrechen?", verwirrt sah sie ihn an. "Na...das mit dem heißen Weihnachtsmannkostüm!", grinste er. "Ich habe doch garkeins.", sie legte den Kopf schief. "Aber ich!", er ging zum Schrank und holte etwas rotes heraus. Es war ein kurzes Kleid in rot mit weißem Saum oben und unten. Auf der Rückseite des Kleides stand 'Merry Christmas' und auf der Vorderseite war ein Weihnachtsmann abgebildet. "Das ist nicht dein Ernst, Law." "Versprochen ist versprochen.", er warf ihr das Kleid zu und setzte sich aufs Bett.

Fluchend nahm sie das Kleid und verschwand damit im Bad. "Ich fasse es nicht! Dieser kleine Penner.", sie zog sich sauer aus und streifte sich das Kleid über den Kopf. Es saß verdammt eng, ging gerade noch über den Po und gerade noch über ihre Oberweite.

"So.", sie kam aus dem Bad raus und sah ihn genervt an. "Komm mal her.", meinte er und sie trat ein paar Schritte auf ihn zu. "Heiß.", grinste er und sie verdrehte die Augen: "Kann ich es wieder ausziehen? Der Saum kratzt mich." "Ich helfe dir beim ausziehen.", er zog sie ruckartig zu sich und beförderte sie unter sich. Sie lagen nun Beide auf dem Bett, er über ihr. "Das war auch eines deiner Versprechen, schon vergessen?", raunte er ihr ins Ohr. "Ich sollte aufpassen was ich dir verspreche.", hauchte sie und winkelte die Beine an. Ihr Kleid rutschte hoch und Law strich ihr über ihrem Slip. Sie zuckte kurz zusammen. Leidenschaftlich küsste er sie und sie schlang ihre Arme um seinen Hals.

"Ich will nur noch mit dir zusammensein, Fuko.", sagte er leise und küsste sie ihren Hals entlang. Sie zitterte leicht unter seinen Berührungen was ihn zum schmunzeln brachte. Er strich mit den Lippen über ihre warme Haut bis zu dem Saum des Kleides. Kurzerhand zog er es ihr aus und ließ seine Hand zum BH-Verschluss wandern. Fumiko schob derweil ihre Hände unter sein T-Shirt und tastete sich nach oben um ihm das T-Shirt auch über den Kopf zu ziehen.

Wieder küssten sie sich, wobei sie sich an ihm festhielt, da er sie leicht hochhob, sodass sie ihm gegenübersaß. Fuko drückte ihn ins Bett und nutzte ihre Position aus um sich auf seine Hose zu setzen und sein Glied durch den Stoff mit ihren Bewegungen weiterzureizen. Sie beugte sich tief zu ihm und entlockte ihm ein Stöhnen als sie sie etwas nach vorne rutschte. Sie legte ihre Lippen auf seine und flüsterte: "Das habe ich vermisst." Grinsend griff er nach etwas in seinem Nachtschrank und drehte sie blitzschnell um. Es macht klick und sie konnte ihren einen Arm nicht mehr bewegen. Er hatte ihr Handgelenk mithilfe von Handschellen am Bettpfosten festgemacht. "Mach mich los...", raunte sie und sah ihn flehend an. "Wenn du Bitte sagst.", grinste er, aber sie lachte leise: "Dazu bringst du mich nicht noch einmal!" "Wie du willst.", er nahm ein weiteres Paar Handschellen raus und machte auch ihr anderes Handgelenk am anderen Pfosten fest. "Law!", empört sah sie zu ihm auf. "Ja?" "Mach mich los.", sie wand sich und biss sich auf die Unterlippe als er seine Zunge über ihren Bachnabel gleiten ließ bis runter zu ihrem Slip. "Nein.", er zog sie ihr langsam aus und küsste die Innenseite ihrer Oberschenkel. Sie keuchte leise und sah zu ihm als er mit der anderen Hand ihren BH öffnete. "Das reicht.", knurrte sie und riss ihre rechte Hand von dem Pfosten los. "Woah.", er sah überrascht auf und spürte sofort ihre Hand die sein Gesicht zwischen ihre zierlichen Finger genommen hatte. "Trafalgar Law. Du gehst zu weit.", ein Grinsen huschte über ihr Gesicht als sie ihre Hand in seine Hose wandern ließ. Er zuckte zusammen und küsste sie dann. Sie schloss die Augen, ließ ihre Hand aber in seiner Boxershorts ruhen. Sie bewegte sie etwas und versuchte sich mit der linken Hand von den Handschellen zu befreien, was sie aber nicht schaffte. Er entledigte sich seiner Hose und warf sie achtlos neben das Bett. "Du...", fing er an und wurde von ihrem Kuss unterbrochen. "...bist wunderschön...", fuhr er fort und strich ihr über die Wange. "Genau wie du.", lachte sie leise und keuchte auf als er mit zwei Fingern in sie eindrang. Ihr Handgelenk rieb an dem kalten Stahl, dass es umschloss. "Meine Hand fällt gleich ab, mach mich los!", bat sie ihn und sah ihm tief in die Augen. Der Pirat schüttelte nur den Kopf und bewegte seine Finger, was ihr mehr Laute entlockte. "Ngh-", sie wurde von ihm mehr in die Bettlaken gedrückt als er seine Finger rauszog und sich über sie beugte. "Du bist tot, wenn das hier vorbei ist.", keuchte sie mit einem Blick auf die Handschellen. "Das war es wert.", grinste er und stieß vorsichtig in sie ein. Sie stöhnte leise auf und biss sich beinahe auf die Zunge. Er fing an sich zu bewegen, anfangs unregelmäßig, dann schneller und regelmäßiger. "Laaaw mach mich los!", das letzte Wort schrie sie da er ihr in den Hals biss. "Bettel drum.", grinste er und sie krallte sich in seine Schulter: "Niemals!"

"Captain! Captaaain!", jemand klopfte wild an die Tür. Blinzelnd setzte Fuko sich auf. Sie sah sich um und erinnerte sich verschwommen an den gestrigen Abend. "Hey Captain! Da will jemand mit dir reden.", flüsterte sie und stupste Law an um ihm kurz darauf die Decke wegzuziehen. Grummelnd drehte er sich auf die andere Seite. "Captain!", schrie die Person und war drauf und dran die Tür einzuschlagen. Genervt stand Law auf und öffnete verschlafen die Tür, wobei er vergessen hatte dass er noch nackt war. "WAS DENN?", schnauzte Law und sah zu seinem Navigator der ihn entsetzt anstarrte. "W-Wir mussten ablegen, w-wegen der Marine.", stotterte er. "Deswegen weckst du mich? Boah.", Law knallte die Tür zu und warf sich ins Bett. "Würdest du die Freundlichkeit haben mich zu befreien?", brummte Fumiko. Verwirrt sah er zu ihr. Sie war immer noch mit der linken Hand am Bettpfosten festgemacht. Grinsend küsste er sie: "Natürlich." Er kramte nach dem Schlüssel und öffnete die Handschellen. Fumiko rieb sich die schmerzenden Handgelenke und sah sauer zu Law.

Naomi saß derweilen in der Küche und unterhielt sich mit den Piraten. "Du hast echt in einem Bordell gearbeitet?", fragte Penguin und sie nickte. Kenta kam herein und machte sich einen Kaffee. "Das war bestimmt schrecklich.", meinte Shachi und sie schwieg. "Jetzt lasst sie doch mal in Ruhe. Jetzt ist sie hier, fertig.", brummte Kenta missmutig und stellte ihr den Kaffee hin, bevor er aus der Küche ging.

"Kenta mag dich wohl, er macht sonst nie Kaffee für irgendjemanden.", grinste Shachi und sie sah zu dem Kaffee. "Ich trinke keinen Kaffee.", sie stand auf und ging aus der Küche. "Sie ist irgendwie kalt.", meinte einer der Piraten. "Hhm..."

Naomi lief Kenta hinterher, der an Deck stand und auf das Meer starrte. Sie stellte sich neben ihn und sagte: "Danke für gerade eben." "Kein Ding.", er musterte sie kurz und murmelte: "Ein gutes Auge hat Fuko ja." "Wie bitte?", fragte Naomi nach und sah den Schwarzhaarigen an. "Du bist hübsch.", antwortete er direkt. "Uhm. Danke.", abwartend starrte sie ihn an. "Was ist?", irritiert trat er einen Schritt zurück. "Normalerweise küsst man mich, nachdem man sowas gesagt hat.", nuschelte sie. "Man küsst dich? Mädchen, das hier ist kein Bordell sondern ein Piratenschiff. Außerdem will ich dich nicht küssen.", brummte er und sie sah ihn empört an: "Du willst nicht? Wieso nicht? Stink ich, oder was?!" "Was?! Nein! Ich will halt nicht.", überrascht musterte er sie. "Wieso willst du nicht?", sie verschränkte die Arme und wartete. "Weil ich dich nicht kenne und dich nicht liebe. So einfach ist das.", erklärte er halbgrinsend. "Ich wollte dich nur ärgern.", grinste sie und drehte sich um. Sie lief unter Deck und ließ den verdutzten Kenta zurück.

Naomi lief summend zu ihrer Kajüte. Er gefiel ihr. Sehr sogar. Sie öffnete ihre Tür und erschrak als sie Penguin und Shachi sah. In ihrem Bett. Nackt. Shachi sprang von Penguin ab und riss die Decke mit. "I-I-Ich wollte nicht stören. Wow. Ihr...", Naomi fing laut an zu lachen und erntete einen bösen Blick von Penguin, der sich beschämt seine Boxershorts anzog. "Wir dachten diese Kajüte wäre leer.", brummte Shachi und zog sich ebenfalls an. "Ey sorry, gell.", grinste sie und ließ sie passieren. Als sie weg waren schloss sie die Tür hinter sich und ging ins Bad um zu duschen. Während dem duschen, klopfte es an ihre Tür. Naomi hörte es, drehte schnell den Wasserhahn ab, schnappte sich ein Handtuch und lief zur Tür. "Kenta.", überrascht sah sie zu dem Jungen, der sie entschuldigend ansah.

"Hey Naomi, ich wollte mich nur entschuldigen wegen vorhin. Das muss echt bestimmt kein schönes Gefühl gewesen sein, als ich dir gesagt habe dass ich dich nicht küssen will, ich will bloß...also äh ja. Bitte sei-", fing er an. Sie packte ihn am Kragen und zog ihn in ihre Kabine. Ihr fast schwarzes, nasses Haar hing ihr ins Gesicht. "Äh...du hast da...", er strich ihr die Strähnen aus dem Gesicht und spürte im nächsten Moment wie sich unglaublich weiche Lippen auf seine legten. Er riss zuerst seine Augen auf, schloss sie dann aber und packte sie an den Schultern um den Kuss zu erwidern.

Trafalgar Law (pausiert)Where stories live. Discover now