Erwachen und Gefühle

375 23 3
                                    

Bei Patrick im Krankenzimmer:

Sebastian und Felix waren gerade da. Er war nun seit 3 Tagen bewusstlos. Die Ärzte sagten allerdings das das normal sei. Urplötzlich trat ein Arzt von der Intensivstation ein. "Guten Tag die Herren!" sagte dieser und ging nach Patrick schauen. Felix und Sebastian sahen ihm zu, während sie ihn Begrüßten. "Ich komm wohl gerade richtig!" lachte der Arzt fröhlich, als Patrick endlich aufzuwachen schien. Sebastian und Felix standen auf. Der Arzt wartete bis er sich aufgesetzt hatte und sich geordnet hatte. "Sag mal... da krieg ich 2 Patienten. Eine, die aus den 3. Stock fiel und einer der umgekippt ist, aus einen schock heraus. Wieso wacht die mit den schweren Sturz vor jemand auf, der einfach nur umkippt?" Patrick sah und die beide sahen entgeistert zum Arzt. "Wie lange war ich weg? Wie geht es ihr? Ist es sehr schlimm?..." Der Arzt lachte abwehrend. "Alles mit der ruhe! Ihre Verletzungen sind nicht Kritisch oder instabil. Sie hat eine starke Gehirnerschütterung und ein offenen Bruch am Arm. Nasenbluten und das sie sich auf die Zunge gebissen hat alles schlimmer aussehen lassen, als es war. Sie ist schon Gestern wach geworden, ist aber direkt wieder eingeschlafen. Vorhin ist sie zwar auch mal aufgewacht, hat aber eher unter Schock gestanden. Sie hat nach dir verlangt. Sie hängt mittlerweile am Tropf, weil sie unter den Nebenwirkung ihrer Gehirnerschütterung leidet. Du solltest dich zu ihr begeben." Patrick lies sich ins Bett sacken. Pure Erleichterung setzte in ihm ein. An liebsten wäre er wieder angefangen zu weinen. Felix und Sebastian halfen ihn auf. Mit den Arzt zusammen liefen sie zu ihr.

Sabrinas Sicht.

Man... so eine Gehirnerschütterung brauch ich nicht nochmal! Ich lag im Bett und sah aus den Fenster. Irgendwann ging die Tür auf und jemand betrat den Raum. Stille. Nach 2 Minuten sah mich um. Patrick stand da. Eine schwelle in mir zerbrach. Ich lächelte ihn an. "Ich komm wohl nicht so schnell vom Krankenhaus weg, oder?" Beiläufig liefen mir die Tränen vom Gesicht. Er war endlich da! Er kam und schloss mich in seine warmen und tröstenden Arme die ich so vermisst hatte. Ich konnte ohne sie nicht weiter. War es das? Liebte ich Patrick? Ja! Je mehr ich nach dachte, desto plausibler wurde es! Doch liebte er auch mich? Dann spürte ich Tränen auf mein Arm tropfen. Er weinte auch. So saßen wir da, ohne ein Wort, weinend. Minuten Lang, bis wir uns in den Schlaf weinten. Die Ärzte liesen ihn bei mir so schlafen. Patrick war ziemlich blass um die Nase gewesen, weshalb sie ihn ungern gehen gelassen hätten.

Patricks Sicht:

Als ich aufwachte, schlief ich in ihren Armen. Sie hatte genauso tränennasse Augen wie ich. Wir hatten uns echt in den Schlaf geweint. Vorsichtig wischte ich ihr die Tränen weg. Ich lehnte mich zurück und schaute ihr zufrieden beim schlafe zu. Mir selbst ging es inzwischen viel besser.

Nach 2 stunden piepte der Tropf, weil er leer war. Sie wachte auf. Ich seufzte. Der blöde Tropf! "Guten Tag!" sagte ich. Sie sah auf und lächelte mich an. "Dir auch... Wie geht es dir?" fragte sie. "Das sollte ich dich Fragen!" Sie faste sich am Kopf. "Die Übelkeit ist weg... Gott sei dank. Das war echt schlimm! Das brauch ich nicht nochmal!" Ich lachte. "Das lass ich gar nicht zu!" Sie lächelte mich mit ein glänzenden Augen an. "Ich...Ich hol mal ebend eine Schwester, wegen den Piep Dingens!" Schnell raus, bevor ich Rot anlaufe und sie mich auslacht!! Aus der Tür gekommen musste ich erst einmal durchatmen.

Sabrinas Sicht:

Weg war er. Er hat gestottert. Ich spürte die Hitze im Kopf steigen. Das war so niedlich. Ich setzte mich auf und trank was. Dieser Typ bringt mich ganz aus der Bahn. Es dauerte bis die Krankenschwester mit ihm wieder rein kam. "Wie geht es Ihnen?" fragte sie. "Viel besser! Darf ich aufstehen?" Ich sah zum Klo. Patrick verstand. "Ich hol mir ein Kaffee!" und so drehte er um und verschwand schon wieder hinaus.

Ich aß Mittag als er wieder rein kam. "Patrick! Sieh mal! Für dich ist auch Essen gekommen!" Sagte ich zufrieden. "Vielleicht sollte ich mich mal in die Küche setzten. Ich mag das Essen hier nicht!" Patrick setzte sich. "Von mir aus kannst du so viel Kochen, wie du willst!"

Die Fanpage Intrige (Paluten FF)Where stories live. Discover now