Kapitel 6 - Hicks Plan

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Hicks Plan

Hei, meine Lieben :)

Hier kommt das nächste Kapii.

Ich hoffe es gefällt euch:)

Entschuldigt meine Verstpätung, ich versuche eigentlich, die Kapitel immer Vormittags hochzustellen, aber irgendwie gelingt mir das in letzter Zeit nicht mehr^^

Bevor ihr lesen dürft, möchte ich mich vorher noch für mehr als 150 Leser sowie die Stimmen und die Kommis bedanken.

Jetzt wünsch ich euch viel Spaß!

Liebe Grüße Pacii <3

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Kapitel 6

„Da!", ich deutete auf das Schiff, welches im dunkelblauen Meer, gesprenkelt von einzelnen weißen Eisbrocken trieb. Wir flogen genau darauf zu und ich konnte Erets befehlshaberische Stimme schon Weitem hören: „Wenn euch euer Leben lieb ist, haltet euch -", er hatte uns offenbar entdeckt, „An die Backbord-Geschütze! Netzkatapulte! Holt sie runter! Feuer!!"

Wir wichen den Netzen aus, die sie auf unsere Drachen schossen, mit Leichtigkeit aus und landeten schließlich auf dem Schiff, wo uns ein gereizter schwarzhaariger Wikinger anfunkelte.

„Und ich hatte mir schon Sorgen gemacht, ihr kommt mit leeren Händen", höhnte Eret mit gezogenem Schwert.

„Nein", lächelte Hicks und wir stiegen von Nachtschattens Rücken, „Heute ist dein Glückstag. Wir geben auf!" „Was?!", kam es von Astrid neben mir, die gerade schwungvoll von Sturmpfeil abstieg, während ich scharf die Luft einzog, als die Worte zu mir langsam durchsickerten. Das ist sein Plan?! Ein Blick zu Eret zeigte mir, dass er genauso überrascht war. Vor Verwunderung ließ der Besagte das Schwert sinken und sah uns mit großen Augen an, während er krampfhaft versuchte, seine Kinnlade oben zu halten.

„Das macht einen Nachtschatten, einen tödlichen Nader", Hicks hob das Netz hoch, welches neben ihm unachtsam am Boden lungerte, „und die drei besten Drachenreiter des Westens." Ohne Vorwarnung warf er das Netzt er über Astrid und mich, während er uns in die Käfige schob: „Da wird sich Drago aber freuen!" Mit einer schnellen Bewegung war nur noch Astrid im Netzt gefangen und Hicks schob sie in den Käfig, dann wandte er sich zu mir um. Er grinste mich an und ich erkannte, dass Wehren keine Lösung war, denn Hicks hatte mal wieder einen Plan.

„Was soll das? Ist dir kein besserer Plan eingefallen?", zischte ich, nachdem ich ihm in den Käfig gefolgt war und mich zwischen Astrid und ihn drängte. Er ignorierte mich geflissentlich und deutete Nachtschatten, der uns folgen wollte, draußen zu bleiben. Dann schloss Hicks die Käfig-Tür und mit einem Klacken schnappte sie ein. Jetzt waren wir tatsächlich gefangen.

„Äh, die Drachen haben's nicht so gern beengt, die bleiben solang bei euch. Äh ... die machen keinen Ärger", erklärte Hicks, während Nachtschatten um das Gitter herum ging und verwirrt grollte, worauf die Wikinger ihre Waffen auf Ohnezahn richteten – ersichtlich hatten sie Hicks Worte ignoriert – welcher erschrocken einen Satz machte und dann bedrohlich zu knurren begann und die Zähne fletschte, als er merkte, dass er terrorisiert wurde.

„Es sei denn, ihr macht welchen", fügte Hicks vielsagend hinzu, „Ihr wisst schon, Holzboot, weiter Ozean ... Äh ... wie gut schwimmt ihr?"

„Nicht gut", gestand ein kleiner Wikinger der dafür einen bösen Blick von Eret kassierte.

„Ups! Fast vergessen!", rief Hicks plötzlich und unter schockierten Blicken von Astrid und mir, drückte er sein heißgeliebtes Flammen-Schwert den Wikingern in die Hände, „Gefangene mit Waffen. Das geht doch nicht!"

„Nennst du das einen Plan?", flüsterte Astrid entgeistert, doch Hicks ignorierte sie, was ich mit einem erfreuten Grinsen quittierte.

„Genau, dass was ein Drachenfänger braucht", erklärte er, während die Wikinger sein Schwert begutachteten, „Eine Seite gefüllt mit riesenhafter Albtraum Spucke, die andere sprüht wahnsinniges Zipper-Gas ..." Hicks wich langsam von der Käfig-Tür zurück, „Ein einziger Funke reicht und-" Ich hörte ein sprühendes Geräusch und dann eine Explosion. Jap, sie haben gerade beide Seiten des Schwertes gleichzeitig probiert.

„Ja, genau!", rief Hicks belustigt. Dann steckte er seinen Kopf durch das Dachgitter und plauderte vergnügt weiter, aber ich hörte bloß Ohnezahn am Gitter herum spielen. Nachdem er damit aufgehört hatte, kam ich zu Hicks nach oben und sah gerade noch, wie Eret Hicks Schwert mit einem: „Her damit!", ins Meer schleuderte. Hinter seinem Rücken sprang Sturmpfeil vom Schiff und dem Schwert hinterher, was mich kichern ließ.

„Was spielst du hier für ein Spielchen?", fragte er Hicks misstrauisch, nicht ahnend, was hinter ihm gerade passierte. Bevor Hicks den Mund zur Antwort öffnen konnte, tauchte Sturmpfeil neben dem Schwarzhaarigen auf und legte das Schwert, dass eigentlich bereits im Meer herumtreiben sollte, vor seine Füße. Er sah sie leicht gereizt an, dann schleuderte er es erneut über Bord.

„Kein Spiel. Wir wollen nur zu Drago", erklärte Hicks darauf leicht belustig und ich selbst konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen.

„Warum?", wunderte sich Eret.

„Weil ich seine Meinung zum Thema Drachen ändern werde", erläuterte Hicks, worauf die Wikinger in schallendes Gelächter ausbrachen. Ich funkelte sie böse an worauf sie doch tatsächlich verstummten!

„Wisst ihr", begann Astrid, die plötzlich neben mir auftauchte, „Hicks kann wahnsinnig überzeugend sein!" Sie zwinkerte ihm zu, wobei Eret und ich entsetzt die Augen aufrissen. Was bildet sie sich ein, vor meinen Augen MEINEN Freund anzubaggern!?!?!

„Ja, das kann MEIN Freund", fauchte ich und betonte das Wort mein besonders übertrieben, doch sie lächelte bloß und drehte sich wieder zu Eret, dessen Blick zwischen uns verwirrt hin und her wanderte. Als mein Blick zu Hicks glitt, sah ich das er resigniert den Kopf schüttelte und mich tadelnd an sah. Diesem Kerl gefällt es auch noch, von Astrid Komplimente zu bekommen! Bemerkt er denn nicht, das sie mit ihm flirtet? Stört es ihn gar ...

„Ja ... schön, was dein Freund kann ...", riss Eret mich aus meinen Gdanken und bedachte mich mit einem komischen Blick.

„ Hat man erst mal seine Treue gewonnen", versuchte Hicks das eigentlich Thema wieder aufzugreifen, während Ohnezahn sich an ihn kuschelte und so seine Worte unterstrich, „ gibt es nichts, was ein Drache nicht für einen tun würde!"

„Hier", begann Eret und deutete auf sich und seine Männer, „wirst du gar keine Meinung ändern können!"

„Ich kann deine ändern", meinte Hicks, „Jetzt sofort, auf der Stelle!" Er entfaltete Nachtschattens unechten Schwanzflügel und klopfte auf den Sattel, dann kam er aus dem Käfig und blieb vor Eret stehen.

„Darf ich-" Plötzlich schoss etwas Rotes an uns vorbei und die Stelle vor Eret, wo eigentlich Hicks stehen sollte, war leer.

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Kommentare? Ja? Nein?

Nochmals danke^^

Liebe Grüße und schöne Ferien Pacii <3

Another How to Train your Dragon Story 2 (Drachenzähmen leicht gemacht)Where stories live. Discover now