Bei diesem Teil hatte ich besonders viel Spaß am schreiben. Ich hoffe ihr habt genauso viel Spaß beim lesen ;) Und bitte nicht wundern, denn ich hab den Titel von Geburtstag in Stole the Show geändert, weil es meiner Meinung nach besser passt ;)
Ich lief zurück zur Bakerstreet. Als ich an der ersten roten Telefonzellen vorbei lief, klingelte es plötzlich. Ich ignorierte es und ging einfach weiter. Nachdem sich das bei den nächsten drei wiederholt hatte, wechselte ich die Straßenseite. Doch bei der nächsten roten Telefonzelle klingelte es wieder. Jetzt reichte es aber langsam wirklich. Wer auch immer das war sollte gefälligst damit aufhören. Ich öffnete die die Tür, stellte mich hinein und nahm den Hörer ab. Gerade als ich in den Hörer schreien wollte sprach eine männliche Stimme an der anderen Seite der Leitung:,, Happy Birthday, Ms. Phillips!" Es verschlug mir kurzzeitig die Sprache. Wie war das möglich? Mein Blick schweifte blitzschnell umher. Da erblickte ich eine Überwachungskamera, die sich wieder Richtung Straße wendete. ,, Sie sind schlau und ziemlich hartnäckig. Fünf Anrufe hat noch niemand benötigt, um dran zu gehen. Nach drei gehen die meisten dran. Doch Sie sind nunmal nicht wie alle anderen. Sehen Sie den schwarzen Wagen der soeben rechts von Ihnen um die Ecke gebogen ist? Steigen Sie lieber freiwillig ein, bevor wir zu härteren Mitteln greifen müssen! Und ich glaube das wollen wir beide nicht!" Dann war die Leitung tot. Ich hängte den Hörer auf, verließ die Telefonzelle und schon hielt der besagte schwarze Wagen vor mir. Die Tür wurde von innen aufgestoßen und ich setzte mich hinein. Neben mir saß eine Frau komplett in schwarz gekleidet und tippte auf ihrem Handy herum. Ich holte meins auch heraus und schrieb Sherlock schnell noch eine SMS:
Ich brauche noch kurz. Die Überraschungsparty fängt ja erst um 16:00 Uhr an, also habe ich ja noch etwas Zeit. ;)
SP
Ich weiß das ist fies, aber diesen Triumph wollte ich ihm nicht lassen. Er sollte ruhig merken, dass er nicht der einzige Mensch mit etwas Gripps auf der Welt war.
Das Auto fuhr in eine leere Lagerhalle etwas außerhalb Londons. Ich stieg aus und ein Mann mit Anzug, auf seinen Regenschirm gestützt, begrüßte mich. Hohe Stellung. Geheimdienst wahrscheinlich. Und plötzlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Provokant und mit viel Nachdruck in meiner Stimme fragte ich:,, Was gibt es denn so wichtiges, Mr. Holmes?",, Mich erstaunt es keines Wegs, dass Sie das sofort erkannt haben. Sonst würde mein Bruder sich auch nicht mit ihnen abgeben." Ich vernahm einen Hauch von Verachtung in seiner Stimme. Er fuhr fort:,, Wie sind Sie überhaupt in seine Gesellschaft gekommen?" ,,Das sollten Sie ja wohl am besten wissen, Mr. Holmes. Schließlich haben Sie es geschafft mich alleine mit Straßenüberwachungskameras zu verfolgen und anzurufen. All dieser Aufwand nur damit Ihr Bruder von unserer Begegnung nichts mitbekommt? Da steckt mehr dahinter. Was wollen Sie von mir?", fragte ich ihn. Ich hatte begonnen im Kreis um ihn herum zu laufen. Es verlieh mir ein wenig Überlegenheit. ,, Damit wären wir auch schon beim Thema. Ich schlage Ihnen eine Art Tausch vor. Sie berichten mir, was mein Bruder den lieben langen Tag so treibt und ich zahle Ihnen eine angemessene Summe Geld." Ich wusste nicht was ich davon halten sollte. Direkt vor ihm stoppte ich meine Kreise und schaute ihn an. ,, Geld ist uninteressant!", sagte ich kalt. Ich bekam eine SMS und ich warf einen flüchtigen Blick drauf:
Wo bleibst du? Kurz ist schon lange vorbei.
SH
,, Ich bedauere es wirklich, doch ich muss jetzt gehen. Ihr Bruder lässt nicht gerne auf sich warten. Bieten Sie mir etwas Interessanteres, zum Beispiel Informationen und wir können nochmal drüber reden." Ich ging wieder auf den schwarzen Wagen zu und sagte:,, Wenn Sie jetzt bitte so nett wären und dem Fahrer sagen würden, dass er mich doch bitte zur Wohnung Ihres Bruders bringen soll. Danke und schönen Tag noch!" Mit diesen Worten setzte ich mich ins Auto und knallte die Tür zu.
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Stay with me. SH (Sherlock BBC Ff Fan Fiktion)
Fanfiction"Als ich ihm erstmals begegnete, kam er in mein Büro gestürmt. Von draußen hörte ich meine Sekretärin rufen: ,, Haben sie denn einen Termin?" ,, Nein! Ich bin ein dringender Notfall",antwortete er noch und schloss die Tür hinter sich. ,, Ich brauche...