Teil 5

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„Du, macht es dir was aus wenn ich jetzt zu diesen süßen Jungen da gehe und mich nachher um dich kümmere?“, Fragte Milla. JA!!! Wie das klingt, kümmern, Niemand muss sich um mich kümmern! „ähm.. nein ist schon okay, ist ja schließlich auch nicht so wichtig“, Miranda versuchte zu lächeln. „Danke! Du bist echt die beste!“, Milla fiel Miranda um den Hals. „Nun geh schon“, forderte Miranda Milla auf. Du bist echt die Letzte! Hau ab, damit ich endlich verschwinden kann, ich bi schon viel zu lange hier, das wir gefährlich, am ende erkennt er mich noch! Milla lächelte Miranda an und ging dann auf den jungen Mann zu. „Hallo“, sagte sie. Der drehte sich überrascht um und meinte: „Hey! Kennen wir uns?“ „Nein, aber das will ich ändern“, gab sie selbstbewusst zurück. „Okay, wenn du willst können wir dort...“, er zeigte auf eine Kneipe gegenüber des Marktplatzes, „... etwas essen gehen und uns dann über uns unterhalten“ „Gut“, Gab sie als Antwort. Nachdem die beiden in die Kneipe gegangen waren, seufzte Miranda und ging langsam, mit hängenden Kopf Richtung Wald zurück. Und jetzt?

„Okay, was willst du wissen?“, fragte der junge Mann, nachdem sie in die Kneipe eingetreten waren. „erst mal setzten“, erwiderte Milla. Der junge Mann hackte sich bei Milla ein und ging zielstrebig auf einen Tisch, der am Fenster war, zu. Nachdem sie sich gesetzt haben, kam sofort ein Kellner und fragte den jungen Mann: „Das übliche?“- „Wie immer“- „Und was darf es für die junge Lady sein?“ Nach kurzen Überlegen antwortete Milla: „Ein Wasser, das reicht“- „Sehr wohl“ „Gut, was willst du wissen?“, wiederholte der junge Mann. „Wie heißt du, was machst du, woher kommst du, das übliche eben“, meinte Milla. „Okay, ich heiße Luis, bin 21 Jahre, bin die Vertretung des Oberbürgermeisters, komme aus dieser Stadt. Okay, jetzt bist du dran.“, forderte Louis Milla zum sprechen auf. „Ich heiße Milla“- „das wars? Mehr gibt es nicht über nicht zu erzählen?“, fragte Louis verblüfft. „Ja, aber ich bin 20. Es gibt nichts interessantes im Leben, das es Wert wäre darüber zu reden.“,antwortete Milla, „aber ich interessiere mich für Vergangenes. Was war den hier in der Stadt so los?“ „Tja, nicht viel. Ich würde die Vertretung des Oberbürgermeisters“, nach kurzen Überlegene fügte er hinzu, „ Aber es gab mal hier eine Hexe“ Milla die von den inzwischen kommenden Wasser getrunken hatte, verschluckte sich: „was?“ Louis klopfte ihr auf den Rücken: „Ja, ich sag dir hier war was los, nachdem ich das Aufgedeckt hatte, deswegen wurde ich ja auch die Vertretung des Oberbürgermeisters!“ Er sah stolz aus. Milla schaute ihn erschrocken an. „aber.. Aber.. wie kannst du... wie kannst du dir nur sicher sein des es eine Hexe war?“, stammelte sie. „Sie hat zurückgezogen gelebt, man sagt sie habe in der Hütte gezaubert, ich selber habe das gesehen, wenn das mal kein Beweis ist! Sie konnte aber fliehen. Wir suchen sie immer noch, sie braucht eine strafe!“, Sagte Louis stolz. „Warum lässt ihr sie nicht einfach in Ruhe?“ „Weil sie uns alle mit ihren Zaubereien umbringen würde!“, erwiderte Louis. „Hast du sie wirklich bei den Zaubereien erwischt? Was genau hast du gesehen?“, bohrte Milla nach. „Natürlich habe ich sie wirklich dabei gesehen! Glaubst du mir etwa nicht?“- „Doch natürlich glaube ich dir, aber mich interessiert es eben , was genau du gesehen hat!“, besänftige Milla Louis. „Also, sie war an ihren Zauberkessel und hat irgendwelche Kräuter in den Kessel geschüttet und dann noch Würmer und Blätter und weiß der Kuckuck noch!“, erzählte Louis. „Mehr nicht?“, Milla war enttäuscht. „Mehr nicht, aber das reicht ja!“, war Louis überzeugt. „Nein! Miranda hat nur einen Erkältungstee gemacht!“, rief Milla. „Miranda? Woher kennst du Miranda? Ich habe nichts über Miranda gesagt!“, gab Louis misstrauisch von sich. „Mist!“, murmelte Milla verlegen. Sie schaute auf ihr Wasser.

Die HexenverfolgungWhere stories live. Discover now