Letzter Teil vom 1. Teil..:)

29 3 1
                                    

„Danke, ich weiß es ist eine große Sache und es tut mir leid, das ich dich da mit rein gezogen habe, aber es muss gesagt werden!“, erklärte Miranda. Milla schluckte: „ja, ich verstehe das und ich werde nicht versagen.“ „Du weißt was passiert, wenn du versagst?“, Miranda machte ein kurze Pause und antwortete sich selber, „Du musst dann auch sterben, verstehst du das?“ „ja, ja, ich darf und werde nicht versagen.“ „Du schaffst das“, Miranda lächelte, „na dann lass es uns angehen. Tschüss Leben“ „sag das nicht“, warf Milla ein. „Milla, es ist die Wahrheit und bitte lass dich davon nicht abschrecken.“ „okay“, murmelte Milla. Die beiden gingen wieder zu louis, der dann spöttisch fragte: „Na, endlich fertig mit euren netten Gespräch?“ „Halt die Klappe und unter schreib“,gab Miranda zurück. Miranda hielt Louis das Platt Papier hin, auf dem stand:

Ich, Louis von Lichtenstein, gebe zu, das ich Miranda Glose verleugnet habe und sie als Hexe verdammt habe. Dafür gibt es keine Entschuldigung und ich erkläre mich hiermit für schuldig.

Unterschrift Louis von Lichtenstein

Nachdem Louis unterschreiben hatte, meinte er: „Ich möchte den Brief persönlich überreichen.“ „Auf keinen Fall!“, sagte Milla das empört. Doch Miranda zuckte nur mit Schultern: „Von mir aus.“

„Gut, dann nehme ich den Brief.“, erklärte Louis. Danach packten sie die Sachen zusammen und brachen Richtung Stadt auf. Sie liefen schweigen, neben einander her. Nach einer Weile konnte man schon die ersten Häuser sehen. Miranda holte tief Luft. Das wird das letzten Mal sein, das ich diese frische Luft einatmen darf. Nachher wird der Rauch mich töten. Meine letzten Stunden. Danke, Milla. Die letzten Tage habe ich gelebt. Hoffentlich geht der Schmerz schnell vorbei. Tschüss Leben. Was wird nur dann passieren, nachdem ich tot bin? Mist, ich habe Angst. Ich muss jetzt stark sein. Sie kamen nun an den Marktplatz an. Viele Leute kamen zu den Platz geströmt, als sie erkannten das Miranda gekommen war und das anscheinend ihr Oberbürgermeister sie gefangen hatte. „Bravo Louis!“ - „Du Miststück, das du dich wagst!“ - „Endlich mal was los!“, riefen die Leute. Milla wurde am liebsten jeden eine reinhauen. Am liebsten würde sie schreien, was Louis für eine falsche Schlange war, aber stattdessen mischte sie sich unter die Menschenmenge. Jetzt wir es passieren, Louis wird mich verleugnen. Miranda holte tief Luft und stieß Louis an: „der Zettel“ Doch der grinste und flüsterte ihr zu: „Du hast doch nicht ernsthaft geglaubt, das ich sterben will? Bisher haben das immer andere Leute für mich getan. Weißt du noch dein Bruder?“ Du Mistkerl!Nicht nur das es schlimm genug ist, das du mich anlügst, nein du wagst es meinen Bruder runter zu machen, obwohl er sich noch nicht mal verteidigen kann? Miranda lächelte: „Wusste ich doch, man kann dir nicht trauen.“ - „Tja, zu spät.“ Dann rief er laut: „ich habe sie gefangen! Sie wollte fliehen! Sie hat uns alle zum Narren gehalten! Hat wohl gedacht sie kann sich alles erlauben, nur weil sie eine Hexe ist! Aber nicht mit uns!“, er machte eine Kunstvolle Pause und die Leute schrien „auf zum Fegefeuer!“ - „Zum Narren halten willst du uns?“ Louis winkte ab und sofort war Totenstille. „Wollen wir nicht die Hexe fragen, was sie dazu meint? Wir sind ja schließlich fair.“ Zustimmende Worte wurden gerufen. „Was wollt ihr hören? Ich bin keine Hexe und nur dumme Leute glauben an Hexe. Dieser Mann hier ist ein Mörder und ihr merkt es noch nicht mal.“ Ärgerlich schrie Louis: „Seht ihr? Für Dumm hält sie uns! Aber nicht mit uns. Richtet den Scheiterhaufen und sperrt dieses Miststück solange in den Kerker!“ Sofort machten sich alle Leute eifrig an die Arbeit. Miranda wurde grob gepackt und in den Kerker rein geworfen. Sie flog so unglücklich, das sie sich das Bein brach. „Aua!“, rief sie, doch die Antwort war nur ein hämisches Lachen: „hättest du dir früher überlegen müssen, was du sagst. Wir sind nicht dumm. Du bist das.“Miranda seufzte und schleppte sich zum Feldbett, was in der Zelle war. Als sie eine Weile da saß und den Stimmen zuhörte, die überall ertönten, hörte sie plötzlich eine Stimme, die sie nur allzu gut kannte: Milla. „Pssst... Bitte Miranda, hör mir zu, ich schaffe dich hier raus, du musst mir vertrauen.“ „Milla, nein!“ „Aber..“,setzte Milla an, doch Miranda unterbrach sie: „Milla, jetzt hör mir mal zu: Ich kann hier nicht weg, die Leute denken sonst wirklich das Louis Recht hat, dann haben sie eine Zustimmung, den nur wer Angst hat rennt weg.“ - „Hast du keine Angst?“ „Doch klar, aber ich kann Louis keine Bestätigung geben. Milla, du bist echt das Beste was mir passiert ist, aber nun istes an der Zeit los zulassen, du musst den Menschen da draußen beweisen, das Louis ein Lügner und Mörder ist! Du musst an den Zettel dran kommen und Beweise sammeln! Schaffst du das?“ Milla nickte und hatte Tränen in den Augen: „Miranda, ich will nicht das du stirbst du bist doch meine beste Freundin!“ Jetzt weinte sie. Miranda hatte ebensfalls Tränen in den Augen: „Du auch.“ Die beiden umarmten sich so weit es zwischen den Stangen ging. „Du gehst jetzt besser, sonst wirst du noch angeklagt wehen beihilfe oder was den Louis auch einfällt.“ „Tschüss Miranda.“ - „Tschüss Milla“ mit diesen Worten ging Milla und Miranda war wieder allein. Nachdem sie eine Weile vor sich hingestarrt hatte, kamen wieder sie zwei Männer wieder, die sie schon in den Kerker geworfen hatten. Sie zerrten sie auf die Beine und Miranda schrie vor Schmerz auf. „Habt dich nicht so, du Miststück!“, stieß der eine sie an. Als Miranda gehen sollte verkniff sie den Schrei, den erneut spürte sie solche Schmerzen, die sie nie zuvor gespürt hatte. Als Miranda auf dem Marktplatz ankam, machten die Leute Platz, so das nur noch eine Lücke da war, durch die Miranda humpelte. Die Leute spuckten auf sie und beschimpften sie mit allen möglichen Schimpfwörtern, die Menschen waren noch nie so kreativ. Als Miranda bei Scheiterhaufen ankam wurde sie grob hochgehoben und dann an einen Stamm festgemacht. Louis grinste zufrieden und raunte Miranda zu: „Letzte Worte?“ Als Antwort spuckte Miranda Louis an. Ein Raunen ging durch den Platz. Sein Grinsen verließ sofort sein Gesicht und er zischte: „das hättest du mal lieber nicht gemacht.“ Dann rief er laut: „Feuer!“ Er bekam sofort eine brennende Fackel in die Hand gedrückt. „Dann wollen wir mal diesen Miststück zeigen, was sie verdient hat, nämlich den Tot!“ Alle Menschen riefen zustimmend und lachten. Dann schmiss Louis die Fackel auf dem Haufen, sofort begann dieser an zu brennen. „Irgenwann ist auch deine letzte Stunde geschlagen, Louis du Mörder!“, schrie Miranda und fing an zu husten. Louis lachte hämisch und rief: „Das werden wir ja sehen.“ Zunächst hatten die Menschen angstvoll das Feuer beobachtet, doch als Louis anfing zu lachen, stimmte schließlich die Menge zu und während sie fröhlich um das Feuer tanzten und „Hexe“ schrien, schloss Miranda die Augen und hoffte das Milla es schaffen würde, endlich diesen Mistkerl aus der Welt zu schaffen.

Ende des ersten Teil. Ich hoffe es hat euch gefallen. Featback ist bei mir Herzlich willkommen.

Im 2. Teil wird es natürlich um Milla gehen und um Louis. Wie viele werden noch auf Louis Rechnung gehen?

Danke für euer following!

Danke auch für die Kommentare.. auch wenn es ruhig mehr sein dürfen...;) und danke für eure vote's!!

You've reached the end of published parts.

⏰ Last updated: Aug 29, 2013 ⏰

Add this story to your Library to get notified about new parts!

Die HexenverfolgungWhere stories live. Discover now