Ertappt

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( Rewi/ Sebastian )

Vor uns stand ein erschreckter Simon. "Ihr seid zusammen", wiederholte Simon schockartig erneut seine Worte. "Kann ich mit euch unter sechs Augen sprechen", wir gingen mit ihm in sein Aufnahmezimmer. Felix sagte kein Wort und wir schauten uns auch nicht an. Es war so als hätten wir, wie kleine Kinder richtig scheiße gebaut und bekommen jetzt die Standpauke von Mutti Simon.

"Ihr seid also zusammen", ich habe Simon noch nie so ernst gesehen. "Ja und wir sind auch sehr glücklich miteinander", Felix grinste verzweifelt mich an. "Ja, wir sind sehr glücklich miteinander", ich küsste ihn vor Simons Augen. "Ich war schon immer ein Fan von Rewilz, euer Geheimnis ist bei mir sicher", wir wurden mal wieder ein Opfer von Simons sinnlosen Streichen. "Simon ich bringe dich um", ich musste Felix zurückhalten, damit er Simon nicht eins auf die Schnauze haut. "Komm runter", sagte Simon und lächelte. "Es freut mich nur, dass Rewi nicht mehr mit dieser billigen Bitch abhängt", achja er verstand sich ja nie gut mit Amelie.

"Habt noch viel Spaß auf der Party, aber Finger weg vom Alkohol Rewi, du musst noch fahren", er schlug mir freundschaftlich auf den Oberarm. Anschließend verschwand er mit uns im Schlepptau aus dem Zimmer und schloß es wieder ab.

Felix und ich waren dann aber auch wieder relativ schnell von der Party verschwunden, da Felix plötzlich Kopfschmerzen bekam. Also saß Felix auf dem Beifahrersitz, ich am Steuer meines Wagens und fuhr in Richtung zu mir nach Hause. "Sag mal Rewi, ich hoffe, ich habe dir nicht die Laune verdorben, sei ehrlich du wolltest doch sicher noch länger auf der Party bleiben", Felix brauchte sich doch nicht bei mir als Sündenbock hinstellen. "Eigentlich nicht, da du erstens Krank bist und zweitens wir zu Hause miteinander kuscheln können", Felix vergrub sein Gesicht in seinen Schal.

Letztendlich kamen wir wieder bei mir zu Hause an. Ich seufzte und half Felix die Treppen hoch, er hatte wahrscheinlich schon den ganzen Tag vor mir seine Erkältung verborgen. "Nächstes mal wenn du krank bist erzählst du es mir", keuchte ich. Felix schaute verlegen zu Boden.

Oben angekommen in meiner Wohnung, zog ich Felix erstmal aus und schmiß ihn anschließend auf mein Bett und deckte ihn zu. "Rewi ich hätte mich auch ausziehen können", meinte Felix und wurde währenddessen rot wie eine Tomate. "Keine Wiederrede, du bleibst jetzt im Bett und ruhst dich aus, ich mache dir einen Tee", ich verschwand aus dem Zimmer und lief zu meinem Wasserkocher.

Mit zwei heißen Tees in meinen Händen machte ich mich wieder zu Felix auf. Dieser lag brav in meinem Bett, ich überreichte ihm den Tee und er nahm ihn dankend an und trank.

"Danke Rewi", diese Worte ließen mein Herz höher schlagen.

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Cut *Q*

Ich hoffe euch hat dieses kurze Kapitel gefallen und hoffe ihr lest gerne weiter, was noch so passiert. Soll es in Richtung Drama überlaufen oder so bleiben, wie es jetzt ist.

-Dennisses

Rewilz: Different LoveWhere stories live. Discover now