F Ü N F U N D V I E R Z I G

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Es sind paar Tage vergangen, die ich mit meine Mutter verbrachte. Wir waren zusammen am Venice Beach und in dem Universalstudio. Ich hatte sie echt vermisst die Zeit und gerade brauchte ich einfach Ablenkung von Ardy.

Er macht immer einen Rückzieher und verschwindet aus dem nichts. Er ist so wunderschön und jedesmal wenn ich ihn sehe würde ich mit ihm schlafen wollen. Ich könnte mir sogar eine Beziehung vorstellen, aber Ardy...

Er hatte Angst, oder er liebt mich einfach nicht und küsst mich aus Spaß, so wie die Schlampen mit denen ich geschlafen habe.

Aber eine Sache machten wir manchmal was mich freute. Wir umarmten uns, immer wenn wir uns Guten Morgen sagten, oder wenn jemand nach Hause kam oder ging.

Ich würde ihn am liebsten niemals loslassen, doch er löste sich immer zu schnell und verschwand sofort, als hätte er Angst.

Gerade kam ich mit meiner Mutter durch die Haustür, als Ardy dann auf uns zugetorkelt kam. ,,Hey.", sagte ich und lächelte. ,,Hallöchen.", lachte er und umarmte mich. Meine Arme umschlangen seine Taille.

Er hat sogar gelacht. Das hat er letztes Mal, als wir in der Küche standen.

Er vergrub seinen Kopf in meiner Halsbeuge und umarmte mich länger als sonst.

,,Ich gehe schonmal rein, Jungs.", lachte meine Mutter und ging rein.

Genau als Ardy das hörte zuckte er zurück. ,,Tut mir Leid.", murmelte er und ging.

Ach Mann.

Ich hatte es langsam satt. Erst zeigt er mir Zuneigung und lässt mich das unmögliche fühlen und dann haut er ab.

Ich hab da keine Lust mehr drauf,

Ich stürmte die Treppe rauf, wo Ardy auf dem Bett saß und am Handy was machte.

,,Ardian?", fragte ich und er schaute sofort zu mir. ,,H..Hey Taddl.", stotterte er. Ich glaube er hat sich erschreckt, weil ich wieder meinen kalten Blick drauf hatte.

Ich setze mich neben ihn aufs Bett und lehnte mich an die Wand, hinter mir. Dann packte ich Ardy und setzte ihn auf meinen Schoß.

,,Du brauchst nicht immer wegrennen, Ardy.", flüsterte ich und streichelte seinen Rücken rauf und runter, während meine andere ihn an der Hüfte festhielt.

,,Als ob du mich nicht willst. Komm schon Ardian. Was ist das Problem?", fragte ich und sah ihn an.

,,Wir... Wir sind Kollegen, wir dealen... Wir sind keine Freunde, Taddl. Ich habe es schon zu sehr zugelassen und außerdem bin ich Hetero!", krächzte er.

,,Erstens ist das egal und zweitens bist du nicht Hetero.", sagte ich und sah ihn in die Augen, die mich ängstlich anschauten.

,,Doch, bin ich. Woher willst du das wissen, Thaddeus?", murmelte er und sah auf meine Brust. ,,Soll ich dir zeigen warum?", fragte ich und schaute ihn an. Er nickte.

Ich legte meine Finger unter sein Kinn und zog ihn zu mir runter. ,,Darum...", murmelte ich und küsste ihn.

Erst erwiderte er nicht, aber dann tat er es. Unsere Lippen bewegten sich in Einklang und meine Hände schlagen sich mehr um seine Taille.

Seine Hände schlangen sich um meinen Nacken und der Kuss wurde immer intensiver. Meine Zunge glitt in seinen Mund und es wurde ein langes Zungengefächt. Sein Unterkörper stieß gegen meinen, was mich keuchen ließ und ihn auch.

Dann löste er sich und sah mir kalt und eingefroren in die Augen.

,,Du hast recht, aber ich kann das nicht und ich werde das nicht.", knurrte er und mit den Worten löste er sich von mir und verschwand aus dem Raum.

Das einzige was mich daran schockte war sein kalter Blick nach dem Kuss.

Und ich hörte förmlich wie mein Herz zerbrach.

Es ist zu Tardy | Tardy FF Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt