Chapter 32

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Harry's POV:

"Er erstickt?" hauchte ich atemlos und sah Drake an. Drake fing an zu nicken. "Ja er erstickt" Er machte eine Handbewegung und  plötzlich verschwand Louis vor meine Augen. Ich sah meine Arme an wo er noch vor 2 Sekunden lag. "Wo ist er!? Was hast du gemacht?" schrie ich Drake an und sah ihn an.

 Tränen bildeten sich in meinen Augen. "WO IST ER!?" kreischte ich plötzlich los und schlug Drake auf die Brust. Ich war überrascht das meine Hand nicht durch ihn hindurch ging, aber Drake war ja kein Geist, sondern eine Sternschnuppe. Das alles ist so unlogisch. "Er ist in Sicherheit, also was heißt in Sicherheit, er liegt gerade am sterben aber-" doch ich hörte ihm nicht mehr zu. 

Er liegt im Sterben. 

"Er stirbt.." hauchte ich leise und raufte mir die Haare. "Nicht nur er, eigentlich sterben alle die du liebst" murmelte Drake und sah mich an. "W-Was?" Drake seufzte. "Harry unser Deal, klingelt es bei dir?" Ich sah ihn an und eine starke Wut durchzog meinen Körper. Ich sah ihn voller Hass an.

 "Du wirst niemanden sterben lassen" zischte ich. Drake seufzte erneut. "Ich habe keine Angst vor dir Harry, außerdem gebe ich dir eine Chance sie zu retten! Verdammt hört mir überhaupt irgendwer zu?" "Sorry wenn ich gerade die Liebe meines Lebens in meinen Armen hielt die fast erstickte" sprach ich sarkastisch. 

Du streitest dich mit ihm obwohl alle sterben, ist das dein ernst Styles? fragte meine innere stimme. Drake fuhr durch sein Gesicht. "Kannst du nicht einfach leise sein und mich reden lassen?" fragte er mich. Tief atme ich ein und aus. Die Angespanntheit meines Körpers zog sich zurück und mein Körper entspannte sich. Doch innerlich tobte Chaos. 

Mein Kopf war voller schrecklichen Gedanken, doch ich konnte mich nicht mehr darauf konzentrieren denn Drake fing an zu sprechen. "Wie du weiß, gebe ich dir eine zweite Chance, aber dies ist nur eine Ausnahme, frag nicht wieso" er machte ein kleine Pause, "du musst versuchen aufzuwachen Harry. Du kannst das, das weiß ich, das weiß Louis, aber besonders du weißt es. Wach einfach auf Harry" und nachdem er zuende gesprochen hat, verschwand vor meinen Augen.

 Wieso muss er immer verschwinden? Ich sah noch eine Weile auf die Stelle wo Drake stand und ging mir seine Wörter durch den Kopf. Wach einfach auf Harry. Will ich das? Ich meine, sie werden mich hassen. Sie werden enttäuscht von mir sein. 

Sie werden mich für den Feigling Ansehen der ich bin. Doch da gibt es noch Louis. Er ist alles was ich brauche um zu leben. Wenn ich ihn habe, schaff ich alles und dann noch die Erkenntnis das er mich liebt. Mich. Harry Edward Styles. 

"Ich tue es für ihn" flüstere ich. "Ich tue es für alle die ich liebe" murmelte ich. "Nur wie? Wie kann eine tote Person aufwachen?" fragte ich mich selber. Ich sah mich um in der Hoffnung irgendwo eine Antwort zu bekommen, doch nichts. Ich sah rein gar nichts. Seufzend schloss ich einfach meine Augen. Wach auf. Wach auf. Wach auf.

~*~*~*~*~*~*~

Blinzelnd öffnete ich meine Augen und Kniff sie aber sofort zu, wegen der Helligkeit. Als sich meine Augen an die Helligkeit gewöhnt waren, sah ich mich um. Ich war im Krankenhaus, das erkannte ich sofort. Das heißt.. "Ich bin wach" hauchte ich.

 "Ich bin wach!" Freude breitete sich in meinen Körper aus und ich fing an zu lächeln. Doch das Lächeln starb als ich an Louis und die anderen dachte. Schnell sprang ich vom Bett auf, aber schwächelt leicht und hielt mich an der Wand fest. Mit den Augen suchte ich Louis und fand ihm auf den Boden. Das er mir nicht vorher aufgefallen ist.

Taumelt lief ich zu seinem leblosen Körper und kniete mich runter zu ihm. Schlang meine Arme um ihn und drückte ihn stark an meine Brust. "Lou" flüsterte ich und legte meine Hand auf seinem Herz, in der Hoffnung einen Herzschlag zu spüren. Doch vergebens.

 Ich hörte keinen Herzschlag und krallt mich mit der Hand in sein Shirt. Ab da fing ich an zu weinen. Ich weinte bitterlich und sah Louis an. Streiche ihm Strähnen aus dem Gesicht und prägte mir sein Gesicht ein. Ich wollte nicht akzeptieren das er Tod ist. Das ich seine wundervolle blauen Augen und sein Lächeln nie wieder sah. Seine lache oder seine Stimme nie wieder hören konnte.

Ihn nicht mehr so verträumt angucken zu können wie er durch die Gegend läuft. Ich könnte nie wieder ihm zugucken wie viel Spaß er auf der Bühne hat. All dies und vieles mehr, ich will und kann es nicht akzeptieren. "Es tut mir leid.." schluchzte ich. "Es tut mir alles so leid, Boo" ich sah ihn an. Er sah so aus als ob er schlafen würde. Verzweifelt küsste ich seine Stirn und ließ meine Lippen da. Ich sah zu wie meine Tränen auf seinem Gesicht fielen. 

Wach auf Lou, betete ich innerlich. Erneut entwischte mir ein schluchzen. Ich vergrub mein Gesicht in seiner Halsbeuge. Ich hab ihn verloren.. Mein schluchzen wurde lauter und bitterlicher. "Ich liebe dich Louis, so sehr" hauchte ich mit tränenerstickter Stimme. Und wie als hätte mich Gott gehört, schlangen sich muskulöse, aber dennoch schlanke Arme um meinen Körper und drückte mich an sich.

 Ich war wie erstarrt, spürte seinen lauten Atem ganz nah an meinem Ohr. "Louis?" hauchte ich ungläubig. "Mhm" summte er. "Oh Gott Louis!" und mit diesem Wörtern drückte ich ihn stark an mich. "Du lebst, oh Gott du lebst" Ich hörte ihn leise lachen. Verwirrt sah ich ihn an.

 "Wieso lachst du?" fragte ich. "Dachtest du echt, du wirst mich so schnell los?" schmunzelte er und sah mich an. Wie er einfach so tun kann als sei nichts passiert. "Nichts auf der Welt würde ich dich verlassen Harry" hauchte er und kam mir näher. Ich lächelte. "Gut, denn ich will es auch nicht"

Nach diesen Worten drückte er seine Lippen auf meine.

WORDS: 986

ANDERS ALS GEPLANT BUT HEY SIE LEBEN C: NOCH DER EPILOG DANN IST DIE STORY OFFIZIELL BEENDET! X KUSS :* SOMIA:* 

Harrys Wish ↠ Larry StylinsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt