I die for love || Kelay FF|| KelayFF||

35.Kapitel

Sicht Kedos
*1 Tag vor der Beerdigung*
"Siehst du das geht doch." Dara tippelte noch an meinem Anzug zu Ende und ging ein paar Schritte nach hinten, zu Dario. Er umschlang ihre Taille mit seinem Arm, und sah glücklich zu mir, genau wie Dara. Sie sahen aus wie eine kleine Familie. "Dario, sag doch was!" Bedrängte Dara ihn. "Ja.." Sagte er leicht verträumt, als wäre es eine Antwort. "Was?" Fragte Dara. "Ähh.. Ähh. Ich meine es sieht wirklich richtig gut aus." Sein Blick blieb auf meinem Anzug haften, und musterte ihn nochmal ganz genau. "Okey, ich muss dann jetzt auch nochmal los.." Sagte Dara eher traurig, und gab Dario einen Kuss, und verschwand. Dario näherte sich ein paar Schritte, und fuhr mit seinen Fingerkuppen, über meinen Anzug. "Du siehst wunderschön aus." Hauchte er. "Danke.." "Und wie geht's dir mit dem wissen, dass du in 2 Tagen in der Klinik sein wirst?" "Naja.. aber ich habe es mir ja selber ausgesucht.." "Ich hab' dir ja mein Angebot gemacht, ich renn wohl mit dir weg, nach Vegas oder so, und wir heiraten.." "Dario, nein! Was ist mit Dara? Und meiner Krankheit! Und was wenn es wirklich nicht echte liebe ist, Dario?" Er antwortete mir nicht und zog mich wieder in eine lange, innige Umarmung. "Komm' zieh den Anzug aus, ich falle sonst auf die Knie, und mach dir einen Antrag." Lachte Dario. "Dann geh aus meinem Zimmer." "Ich habe nichts dagegen, wenn du dich jetzt umziehst." "Lass mal." "Beim Schwimmen sehe ich auch so viel von dir." Ich verdrehte die Augen und zog das Jackett aus, und legte es auf mein Bett. "Jetzt geh'!" Dario kam wieder ein paar Schritte auf mich zu, und öffnete den ersten Knopf meinen Hemdes. "Dario.." Stotterte ich. Er öffnete den zweiten. Mein Magen flimmerte, und mein Herz raste. "Dario.." Meine Stimme wurde kräftiger. Seine Arme umschlangen mich wieder, und er verzierte Küsse auf meinem Hals. Ich schloss die Augen und genoss es. Als ich merkte, wie mein Hemd offen war, drückte ich Dario von mir weg. "Tut mir Leid.." Sagte er und räusperte sich. Mein Kopf lief knallrot an. "Ist Okey, ich hab' mich ja auch mitreißen lassen." "Das ist unsere letzte Zeit zusammen..." Wurde mir bewusst. Morgen war die Beerdigung, und übermorgen würde ich eingewiesen werden. "Hast recht." Flüsterte er. Er kam wieder näher zu mir, und legte seine Stirn auf meinen Kopf. Ziemlich lange verweilten wir so. Nach einer Weile lösten sich unsere Köpfe, doch blieben gleichzeitig stehen, als wir uns in die Augen sahen, es war magisch, es lag was in der Luft, was war es? Er merkte es scheinbar auch, denn sein Atem wurde stärker, und seine Augen musterten mich immer stärker. Seine Hände wollte irgendwie nicht an ihrem Platz bleiben, und ich merkte wie er meinem Arm hoch und runter fuhr.

Uuuuhhh was passiert denn da? :D (Leute wie weit darf ich in sowas gehen ;P schreibts mal bitte in die Kommis :D)