Kapitel 17

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-Angies Sicht -
Vilu: Deine Spaghetti sind ja wirklich noch genauso schlecht wie früher Angie!

Wir saßen beide auf der Couch, mit einer Decke zudeckt und aßen Spaghetti, die ich gemacht hatte.

Ich:Ich konnte noch nie kochen und werde es auch niemals können!

Wir fingen beide an zu lachen. Wie ich diese Momente vermisst hatte,wo Vilu und ich gemeinsam saßen und lachten.

Vilu:Angie weißt du eigentlich wieso Pablo sich in letzter Zeit so doof verhält?
Ich:Jackie!
Vilu: Das hätte ich mir denken können. Liebe macht echt blind!
Ich:Ja so ist es und apropo Liebe, was ist mit dir und Leon?

Vilu:Wir haben uns voneinander getrennt!
Ich:Wieso? Du warst doch so glücklich mit ihm.
Vilu:Ja, aber plötzlich wurde es komisch Zwischen uns. Er war eifersüchtig und hat mir nicht mehr vertraut, weshalb ich es nicht mehr ausgehalten habe.
Ich:So kenne ich Leon gar nicht.. Vilu:Ja das hat ja auch alles einen Grund, aber ich bin wirklich müde Angie.
Ich:Ich verstehe schon! Du kannst in meinem Bett schlafen ja?

Vilu nickte glücklich,dann stand sie auf und brachte ihren Teller in die Küche, als sie wieder zurückkam umarmte sie mich.

Vilu:Gute Nacht Angie.
Ich:Gute Nacht Engel.

Sie lief in mein Schlafzimmer und ich beschlossen ein wenig auf die Terrasse zu gehen.

Ich setzte mich auf den Stuhl auf der Terrasse gemeinsam mit einer Decke.

Ich hatte wirklich eine tolle Aussicht von dem Balkon, aber es war wirklich ziemlich kalt, jedoch hielt die Decke mich warm.

Es war so ein anstrengender Tag heute gewesen. Angefangen mit Diego und seinen Problemen, hinüber zu Vilus ganzen Problem bis dann mit dem Gespräch mit German.

Es war so komisch ihn wieder zu sehen und ich kann es wirklich nicht fassen wie sehr er sich verändert hat. So kannte ich ihn gar nicht.

Sein Verhalten genauso wie seine Worte verletzten mich sehr.

Ich muss mit jemanden darüber reden, jedoch ist da niemand mit dem ich sprechen könnte.

Oder vielleicht doch?

Ich nahm mein Handy aus der Hosentasche und suchte den Kontakt Heraus.

Ich legte das Handy ans Ohr und hoffe inständig das er jetzt ran gehen würde.

"Hallo? " sagte eine verschlafene raue Stimme, die mir sofort ein Lächeln aufs Gesichts zauberte.

Ich: Diego?
Diego:Angie bist du es?
Ich:Ja und tut mir leid, wenn ich dich geweckt habe.
Diego:Ich habe sowieso von dir geträumt, also ist es nicht schlimm. Was ist los ist etwas passiert?

Plötzlich hörte ich irgendwelche Geräusche. Diego machte irgendwas, was ziemlich viel Krach verursachte, was ich aber eigentlich ziemlich lustig fand.

Es war komisch. Heute noch sagte ich zu ihm, dass wir uns voneinander distanzieren müssen und jetzt rief ich ihn an mitten in der Nacht.

Ich:Ich habe heute mit German geredet....
Diego:Was? Wirklich? Wieso? Wie war es?

Er stellte mir tausend Fragen, die ich mich gar nicht alle merken konnte.

Ich:Es war komisch , verletzend und merkwürdig.
Diego:Warte bin gleich da, dann kannst du mir alles genau erzählen!
Ich:Wovon redest du?

"Wie wäre es, wenn du mir die Tür öffnen würdest, dann erkläre ich es dir " rief eine Laute Stimme, die von unten kam.

Sofort richtete ich mich auf und fing an zu lachen, denn da stand wirklich Diego vor meiner Haustür.

Ich:Was machst du hier?
Diego: Öffne mir lieber die Tür, anstatt so viele Fragen zu stellen es ist wirklich kalt hier draußen.
Ich:Tut mir leid, aber du kannst nicht rein!
Diego:Weshalb?
Ich:Weil Violetta hier ist!

Diego: Dann komm du nach unten!

Ich zögerte leicht, doch dann lief ich wieder in die Wohnung, nahm meine Jacke genauso wie meinen Haustür Schlüssel und lief nach unten.

"Ich dachte du würdest nicht mehr kommen! " rief Diego mir zu als er mich erblickte.

Ich fing an leicht zu lachen.

Ich:Laufen wir ein Stück?

Diego nickte mit einem Lächeln und dann liefen wir los.

Ich:Echt ein Wunder, dass es so kalt ist nicht wahr?
Diego:Ja eigentlich ist es nie kalt im Sommer.
Ich:Ja genau.

Diego:Also was ist heute passiert?
Ich:Nachdem ich so stürmisch aus dem Studio gerannt bin,habe ich Vilu getroffen. Wir haben uns wieder versöhnt und sie hat mir erzählt was zu Hause bei ihr los ist. Kannst du dir vorstellen, was sie durchmachen muss?
Diego:Ja, kann ich, denn sie hat mir alles erzählt.

Ich:Ich kann einfach nicht glauben, was sie durchgemacht hat.

Diego blieb stehen und legte seine Hände auf meine Schultern.
Diego:Ich weiß was du denkst und du bist nicht Schuld daran! Du hättest ihr nicht helfen können, denn dir ging es selbst nicht gut.
Ich:Aber...
Diego:Nein kein aber du bist nicht daran Schuld!

Er brachte mich zum lächeln und seine wunderschönen braunen Augen verzauberten mich immer wieder aufs neue.

Ich:Ich bin wirklich glücklich darüber das du hier bist Diego. Diego: Du weißt, doch das ich immer für dich da bin.
Ich:Aber nach unserem Streit heute, dachte ich das du sauer wärst.
Diego:Auf was soll ich sauer sein? Du hast doch recht mit dem was du gesagt hast und das weiß mein Gehirn auch, jedoch sagt mein Herz mir was anderes.
Ich:Und was sagt dein Herz dir?

Diego legte seine Hand auf meine Wange und sofort wurde mir ganz warm.

Diego: Das ich jede Minute und jede Sekunde bei dir sein will, dass ich niemals getrennt von dir sein möchte, das meine Lippen sich nach deinen sehnen und das ich dich liebe.

Er kam mir immer näher und als unsere Lippen nur noch ein paar Millimeter von einander entfernt waren,blieb er plötzlich stehen und Wisch ein paar Schritte zurück.

Ich verstand rein gar nichts mehr.

Diego:Jedoch müssen wir vernünftig sein und auf unser Gehirn hören.

Er drehte sich um und lief weg.

"Diego! "rief ich ihm laut hinterher, doch er reagierte nicht drauf.

Er ließ mich einfach alleine stehen.


Impossible LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt