Du und ich - Kpop Kurzgeschichten

Unsichtbar. - Zelo (B.A.P)

Vollkommen nervös ging ich die Treppen zu unserem Platz hoch. Es war eine Stelle in einem Wald, zu der man hoch laufen musste.

Gespannt schaute ich auf meine McDonalds Kinderuhr.

15:08

In 2 Minuten hatte er Schluss.

Gespannt wartete ich une genoss die Aussicht auf die Stadt.

Plötzlich hörte ich Schritte und sah eine Gestalt immer näher kommen.

Um mich zu beruhigen, atmete ich tief durch.

"Hey.", lächelte er und umarmte mich.

"Wir müssen reden.",antwortete ich kalt.

Besorgt sah er mich an.

"Ich kann das nicht mehr. Immer diese Heimlichtuherei. Verdammt ich liebe dich und ich kann nicht jeden Tag sehen, wie andere Mädchen dich anmachen. Deshalb... entweder wir beide öffentlich oder gar nicht.", sagte ich laut und gefühlsvoll.

Er war total beliebt. Ich würde sagen, der beliebteste Junge unserer Schule.

Außerdem gilt er als Playboy und alle erzählen, sie wären mit ihm zusammen etc.

Ich wollte seinem Ruf nicht schaden, aber ich wollte wissen wo ich bei ihm stand.

Still sah er zu Boden. Diese Reaktion war wie tausend Worte.

Meine Augen wurden nass und auf der Stelle begann ich zu weinen.
Mein Herz war nun gebrochen und es fühlte sich schrecklich an.
Schnell rannte ich die Treppen runter, auf dem Weg nach hause.
Meine Mutter war nicht da, also konnte ich schön heulen.

Total deprimiert schmiss ich mich auf das Bett und versuchte mich zu beruhigen.
Nachdem ich das dann auch getan hatte, war es draußen bereits dunkel und es schneite.
Ich machte mir eine heiße Schokolade und setzte mich an meinen Laptop. Ich weiß nicht, wieso ich das tat, aber ich stalkte Zelo mal wieder.

Auf Facebook hatte er als Status :

Scheiß Tag, manchmal wäre ich gern unbeliebt. - fühlt sich unwohl.

Als Kommentare haben dann wieder Haufen Mädels Sachen geschrieben wie:

Oppa, was ist los :o

Aww Zelo sei nicht traurig.

Was war denn scheiße? °-°

Im Nachhinein klappte ich den Laptop wieder zu und versuchte mich abzulenken, bis ich meine BF anrief.

Sie war ein toller Mensch und mit ihr konnte ich über alles reden, eine BF halt.

Nach einem langen und beruhigenden Telefonat diskutierte ich mit meine Mutter.

"Mama, kann ich morgen ausnahmsweise zu hause bleiben?"

"Hast du Fieber?"

"Nein."

"Dann nicht."

Hatte ich nicht eine tolle Mutter?

Next day :

Motivationslos machte ich mich auf den Weg zur Schule.

Wie sollte ich auf Zelo reagieren? Einfach ignorieren, wie immer?

Auf meinem Schulweg holte ich noch schnell meine Bf ab und wir liefen gemeinsam.

Kurz vor dem Schultor angekommen, hielt plötzlich ein großer schwarzer Van. Er sah so aus, wie eine hohe Limousine.

Auch die Schüler um uns herum staunten.

Als ich sah wer ausstieg, ging ich gleich wieder weg.

"Ju, bleib stehen.",rief er ernst gemeint und ich spürte die verdutzten Blicke auf mir.

Er kam auf mich zu und stellte sie genau vor mich.

Nein, ich wollte ihn nicht ansehen.

Er zog mein Kinn zu sich hoh und begannen auch alle anderen Schüler uns anzustarren.

Das Getuschel um uns herum blendete ich total aus.

Mit einem überraschtem Blick schaute ich in seine dunklen Augen.

Er legte seine rechte Hand auf meine Wange und legte seine Lippen sanft auf meine.

Ein Feuerwerk der Gefühle kam in mir hoch.

Lächelnd griff er nach meiner Hand und wir liefen in das Gebäude.