Teil 1-Kapitel 2

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Die Flammen spiegeln sich in seinen Augen wieder und lassen meine Wangen erglühen. Er stockert mit seinem Stab im Feuer rum und lässt die Asche tanzen, die schließlich in der Nacht verblasst, als wäre sie Luft. Meine Hand gleitet zu meinem Stab und führt das gleiche durch, bis das Metal gegen seins trifft und meine Hand ins Feuer gleitet. "Scheiße." meine Augen kämpfen gegen Tränen an, während ich meine verbrannten Finger gegen meine Brust hämmere; es soll' mich beruhigen. Der Schmerz pocht bis in meine Spitzen und lässt mich schließlich aufschreien, als der kleine Nick nach meiner Hand griff, während seine Beträuerin in den Schlaf dämmert.

"Jennifer?" seine Hand gleitet zu meiner blassen Wange, als ich erschreckt einen Schrei aussteiße. "Ich bin es... Josh. Du hast dich nur etwas verbrannt...alles wird wieder gut." Es klingt eher wie eine Frage, die ich eigentlich stellen sollte, doch nur eine peinliche Stille herrscht.

"Danke." Ich drehe mich zu ihm und versuche zu lächeln, während ich seine Wange betatsche. Er lächelt auch oder versucht es. "Ähm...Ich glaube du solltest wieder auf die Kinder aufpassen?" Jetzt gleitet meine Stimme ins Hohe.

"Blaine kümmert sich mit Ben um sie, ich soll auf dich...sowas wie aufpassen?" Er runzelt die Stirn, was mich zum Lachen bringt. Vielleicht sind wir beide doch nicht unangenehm bestimmt. "Du musst nicht auf mich aufpassen, ich kann das auch selber."

Er lächelt, seine Grüppchen zeigen sich. "Seit wann bist du eine Zweite Person?" Diesesmal runzle ich die Stirn. "Wie bitte?" Er lacht. Und irgendwie, wird darauf in diesem Universum, etwas normal bei uns.

Seine feuchten Lippen pressen sich auf meine, während ich mich in seinem Kuss verliere. Es passiert viel zu schnell und viel zu stark. Doch mein Kopf gibt gegen mein Herz nach und ich verliere mich ganz in Josh Hutchersons weiche Lippen. Bis er mich an dem Schreibtisch der kleinen Hütte abstüzt und mein Po raues Holz berührt. Doch die Realität trittet erst ein, als mein Handy in der Hosentasche klingelt.

"Mom?"

Ich lausche. Pustekuchen.

No other choice?Where stories live. Discover now