Kapitel 27. (✔️)

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-1 Woche später
Heute werde ich und Jay aus dem Krankenhaus entlassen. Die Polizei hat mit uns geredet und wir haben ihnen alles erzählt. Wir haben ihnen erzählt das wir ihn umbringen mussten ,weil er mich erschießen wollte. Ich glaube das immer noch nicht. 1. Das er tot ist und 2. Das er mich wirklich erschießen wollte. Aber es ist zu Ende. Wir haben es geschafft. Endlich brauche ich nie wieder angst haben. Ich bin frei. Freier als frei. Dieses Gefühl ist unbeschreiblich. Trotzdem höre ich jede Nacht diese Schüsse in meinem Kopf. Ich werde das niemals vergessen können ,doch es war Notwehr  und ich wusste das jemand sterben musste. Entweder ich oder er. Er tut mir trotzdem leid. Seine Familie hat sich nie für ihn interessiert. Sie haben ihn einfach alleine und im stich gelassen. Und ich denke auch nicht ,das viele auf seine Beerdigung gehen werde. Trotzdem habe ich mich entschlossen dahin zugehen. Ich meine ich schulde ihm das doch. Oder? Vielleicht habe ich dann keine Schuldgefühle und kann endlich los lassen. Ich lächelte Jayden an und er mich. Alles hat ein Ende. Meine mum hielt vor uns und wir stiegen ein. Ich denke Jaydens Eltern haben gar nicht mitbekommen ,dass er im Krankenhaus lag. Sie haben ihn noch nicht mal besucht. Ich und Jay gingen nach hinten den vorne saß jaxon und meine mum. Sie haben uns öfters besucht und uns unterhalten genau wie Jessi , cole und Max. Sogar Trisha und Ami sind gekommen und die Schwester von Jayden. Jayden und ich waren immer zusammen. Ich könnte mir ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen. Wir unterhielten uns den ganzen weg lang und als wir zuhause waren ,ging Jay zu sich und ich zu mir. Wir haben die Schulaufgaben im Krankenhaus schon nachgeholt. Wir wollten unseren Gedanken bisschen nachgehen und uns fertig machen. Ich habe mich irgendwie dreckig im Krankenhaus gefühlt, weshalb ich jetzt langeeeee duschen ging.

Jayden's pov.
Ich versuchte mit diesen scheiss Krücken die Tür zu öffnen als sie mir plötzlich geöffnet wurde. Was machen meine Eltern hier? Sie sollten doch auf Geschäftsreise sein? "Mum was macht ihr hier?" "Deine Schwester hat uns gesagt das du im Krankenhaus liegst. Sag mal was ist in deinem Kopf los das du eine Schießerei beginnst? Bist du Lebensmüde?" war klar. Jetzt kommen Vorwürfe. Mein ach so toller Vater kam und fing sofort an."wow du hast mich so stolz gemacht. Jetzt ist unser Ruf hier sowieso im Arsch dank deiner Dummheit. "Schrie er. Hallo? Seit doch mal glücklich das ich lebe."Wenn ihr deswegen gekommen seit könnt ihr gleich gehen." "Mein Freund ,nicht so Respektlos. Ich bin immernoch dein Vater alles klar? "Ich ging rein und ignorierte sie ,wie ich es immer machte. Plötzlich hörte ich eine Vase fallen. Ich drehte mich um und sah meinen Vater rot anlaufen. Er war richtig sauer. Und wenn ich richtig meine dann wirklich richtig. "Wieso musst du uns immer blamieren? Hast du echt nichts besseres zu tun? Wir wollen nur gute Noten und das du dich benimmst ist das Zuviel verlangt? Du bist ein nichts nutz. Ein gar nichts. Du und deine Freunde haben einen Jungen umgebracht, nur für ein Mädchen. Schäm dich." "Nur für ein Mädchen? Nur für ein Mädchen? Ach wisst ihr was? Geht doch wieder weg und lasst mich in ruhe. Was besseres könnt ihr ja nicht. Ihr habt mich immer im stich gelassen als ich euch brauchte und anstatt das ihr glücklich seit ,dass es mir und den anderen gut geht ,das wir leben,nein kriege ich Vorwürfe zu hören? Das Mädchen ist meine Freundin. Das Mädchen das ich liebe und mit der ich meine Zukunft verbringen will. Sie wurde von diesem Psycho verfolgt. Er wollte sie erschießen okeay? Und das einzigste an was ihr denkt ,ist eurer ruf? Alles klar ihr habt als Eltern versagt. Ich habe das nicht für mich getan sondern für sie. Ich bin nicht so wie ihr und denke nur an mich okeay? Ihr seit doch bescheuert." schrie ich und bekam sofort eine Faust auf die Nase. "Jetzt schlägst du mich also noch? Weil du nicht weiter weißt? Weil du weißt das ich recht habe? Du kannst mich mal 'Vater'." Ich drehte mich um und ging zu Alli. Ihre Mum stand vor der Tür und sah mich bemitleidend an. Sie hat wohl alles gehört. "Ich gehe .. Dann mal zu Alli." Sagte ich ihr und lief zu Alli hoch. Sie war wohl am duschen, den ich hörte die Dusche. Ich setzte mich aufs Bett und hörte sie plötzlich mit Summen. Irgendein Lied was ich nicht kannte. Dann sang sie und wow sie hat so eine schöne Stimme. Sie beruhigte mich etwas. Ich bereue nichts. Ich hätte das wieder getan. Für sie.

Allis mum pov.
Wow. Was ich zu hören bekam versetzte mir ein stich ins Herz. Wie kann man nur so mit seinem Sohn reden und ihn dann schlagen? Ich ging rüber und fing an zu reden. "Sie sollten auf ihn stolz sein. Er hat nicht an sein leben gedacht sondern an das leben meiner Tochter. Und ich bin sehr stolz auf ihr Sohn und danke ihm vom Herzen. Ohne ihn wäre meine Tochter jetzt tot. Und sie haben kein recht so mit ihm zu reden. Sie sind nie da für ihn wen er sie braucht. Er will doch einfach nur liebe von ihnen. Er versucht doch sie stolz zu machen und wissen sie woher ich das weiß? Weil er jeden Tag mit meiner Tochter lernt. Er versucht gute Noten zu schreiben und kriegt sie auch. Er lag im Krankenhaus und anstatt von seinen Eltern zu hören ,dass sie froh sind das nichts schlimmeres passiert ist ,kommen sie mit Vorwürfen? Das hat er nicht verdient. Ihr Sohn ist ein anständiger junger Mann. Wenn sie das nicht sehen dann tut mir das sehr leid. Aber ich werde nicht zusehen wie sie ihn nieder machen ,denn das hat er nicht verdient. Also denken sie mal richtig nach was sie ihrem Sohn hier antun. Zwar ist ein mord was schlimmes doch es war mir Wehr und glauben sie mir hätte jeman ihr Sohn gerettet vor einen kranken dann wären sie auch froh. " Ich drehte mich um und ging zu mir nach Hause. Ich musste das mal gesagt haben ,denn alles was ich sagte stimmte. Ich würde für Jayden da sein falls er jemanden erwachsenen brauchte.

vom goodgirl zum badgirlWhere stories live. Discover now