>>das heute war der beste sex meines lebens<<

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Louis' POV:

Zuhause angekommen, raufte ich mir gedankenverloren die Haare. Was zum Teufel war da zwischen uns passiert?

Es hatte sich so verdammt vertraut und... intim angefühlt, dabei war es nur eine einfache Handberührung gewesen. Du machst dich verrückt wegen nichts, Tomlinson.

Und genau deshalb verbannte ich den Lockenkopf aus meinem Gehirn und fläzte mich auf die Couch, um mir irgendeinen Müll im TV reinzuziehen.

Gegen Abend kehrte auch Carrie wieder zurück, bepackt mit hundert gefühlten Einkaufstüten.

Stöhnend beobachtete ich sie, wie sie die Sachen ins Schlafzimmer schleppte. „Mann, dich kann man auch nicht einmal in die Stadt lassen, ohne dass du Unmengen an Geld ausgibst, oder?", scherzte ich, woraufhin sie nur abfällig schnaubte.

„Das sagt derjenige, der sein Geld nur unnötig in Alkohol steckt und dann noch nicht einmal heimkommt!", spuckte sie in meine Richtung, während sie gen Küche lief.

Die Arme in die Luft werfend folgte ich ihr.

„Schatz, du reagierst über! Ich hab nur was getrunken. Ich hab dich nicht betrogen! Ehrlich, würdest du mir so etwas ernsthaft zutrauen?" Sie schenkte sich ein Glas Wasser ein und trank einen Schluck, ehe sie mit den Schultern zuckte.

„Manchmal weiß ich es nicht, Louis." Das traf mich, weshalb ich traurig den Blick senkte. „Egal, was du glaubst, ich bin unschuldig. Ich liebe nur dich."

Plötzlich trat sie auf mich zu und legte ihre Hand an meine Wange. „Es tut mir leid, dass ich dir so misstraut hab, aber ich bin momentan einfach so aufgeregt." Als ich zu ihr hochsah, lächelte sie mich versöhnlich an.

„Ich meine, in wenigen Wochen heiraten wir!" Ihr Gesicht nahm einen rosanen Ton und spätestens da konnte ich nicht mehr niedergeschlagen sein, sondern küsste sie.

Nachdem wir uns gelöst hatten, zog sie mich ins Schlafzimmer. „Und jetzt darfst du mir berichten, was es an unserer Hochzeit zu essen geben wird, während ich dir zeige, was ich gekauft habe!"

Harrys POV:

Kaum dass er weg war, schüttelte ich mich, um diesem komischen Gefühl, das er in mir ausgelöst hatte, zu entfliehen. Er ist verlobt und du wirst auf seiner Hochzeitsfeier arbeiten. Mach dir nichts vor.

Seufzend räumte ich die Küche auf, danach legte ich mich auf mein Bett und starrte die Decke an, da ich mich furchtbar langweilte.

Einerseits war ich extrem müde, aber auf der anderen Seite juckten meine Finger, weil ich ihm unbedingt schreiben wollte. Er hat gesagt, dass er sich meldet. Wenn du ihm jetzt textest, kommst du total klammernd rüber.

Also rief ich kurzerhand meinen besten Kumpel Niall an, der versprach, vorbeizukommen und mich zu beschäftigen.

Kurze Zeit später hockten wir nebeneinander im Wohnzimmer, ich gerade dabei, hoffnungslos in FIFA zu verlieren. Nach dem letzten Tor von Nialls Team ließ ich frustriert den Controller sinken.

„Ganz ehrlich, warum versuche ich es eigentlich jedes Mal, wenn du mich doch sowieso jedes Mal schlägst?" Daraufhin kicherte er bloß und pikste mir in die Rippe.

„Weil du es liebst, zu versagen!", neckte er mich, wofür er einen Seitenhieb meinerseits kassierte. „Du bist doof", stellte ich gespielt beleidigt fest, weshalb er einen Schmollmund machte.

Lange blieb ich nicht ernst, denn plötzlich musste ich losprusten, was ihn ansteckte, sodass wir schließlich lachend am Boden lagen.

Sobald wir uns wieder beruhigt hatten, fragte er: „Sag mal, was ist eigentlich mit dieser Hochzeit, auf der du kochen sollst?"

Prompt jagte mir ein wohliger Schauer über den Rücken. „Oh, dazu muss ich dir was erzählen!" Also berichtete ich ihm von Louis, doch er bremste meine Euphorie direkt.

„Kumpel, ich will dir ja nicht den Spaß verderben, aber der Typ ist bald Ehemann. Ich würde mich da auf nicht zu viel einstellen. Nachher wirst du womöglich noch verletzt...." Laut ausatmend nickte ich.

„Wahrscheinlich hast du Recht. Ich mein, er hat ja auch gar keine Andeutungen in diese Richtung gemacht. Garantiert habe ich mir das mit dieser gewissen Spannung auch nur eingebildet."

Sanft strich er mir über den Unterarm. „So oder so musst du mich auf jeden Fall auf dem Laufenden halten!"

Einige Stunden später öffnete ich meine Bar. Typisch für einen Londoner Samstagabend blieb sie nicht lange leer, denn direkt stürmte eine kleine Mädchengruppe durch die Tür. Sie trugen allesamt Hotpants und kurze Tops.

Kichernd taumelten sie auf die Theke zu und beugten sich zu mir, wodurch ich ohne Umschweife in ihre Ausschnitte gucken konnte - auch wenn ich das nicht wirklich wollte.

Die Größte von ihnen, eine zugegebenermaßen hübsche Blondine mit strahlend blauen Augen, zwinkerte mir verschwörerisch zu, als sie mir einen Geldschein zuschob. „Eine Runde Wodka für uns."

Nickend drehte ich mich um und hantierte mit Flasche und Gläsern, wurde jedoch von dem Vibrieren meines Handys in meiner Hosentasche unterbrochen. Die mir angezeigte Nummer ließ mein Herz auf unerklärliche Weise höher schlagen.

Louis: Wow. Das heute war der beste Sex meines Lebens. Ich liebe dich, Baby :*


omg ich liebe diese ff, ihr auch? okay, ich glaub, ich hab das schon mal gefragt :D

anyway, wie lang gebt ihr louis, bis er böse wird?

und awww es gibt ein offizelles cover, gefällt es euch? *-*

lieb euch ♥ (btw nochmal werbung für hickey und disabled, die werden der kracher!)


serendipity - larry ✔Where stories live. Discover now