lauf!

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„geh"zischte ich nadja zu. „ ich lass dich hier nicht allein sterben"kurz lachte ich auf. „ geh ich komm nach" schnell gab ich Nadjameine Waffe. Die Typen waren mittlerweile schon im Zimmer angekommen,Nadja ging vorsichtig die Regenrinne herab währendich mit nicht auser einem Messer vor diesen Typen stand. „verdammt Derek was ist passiert?" „ Das kleine Görhat ein auf Hund gemacht und mich gebissen und danach mir ins Augegestochen." Mit deutlichen Schmerzen sah er mich durch seingesundes Auge an. „ähtschüß" stammelte ich bevor ich mich auf den Weg aus dem Fenstermachte. Was nicht sehr schlau von mir war denn einer hielt mich schonfest. „Wirwerden dich nicht gleich töten,wir machen es langsam und schmerzvoll." „aha" gab ich nun etwas hyserisch von mir. Ich fühltemich schwach und das Fieber war jetzt garantiert wieder mehrgeworden. Langsam atmete ich ein und aus nach der Suche nach einerLösung da fiel schon ein Schuss und der Typ der mich bis jetzt amFenster festgehalten hatte , hatte eine Kugel in der Schulter. VorSchock lies er mich los und da ich nicht darauf vorbereitet war flogich vom Haus runter. Vorbei an der Regenrinne an der Nadja sobehutsam runtergeklettert war.

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Alsich wieder zu mir kam lag ich an einem Lagerfeuer und Nadja saßgegenüber von mir mit der Waffe gezückt, sie zitterte. „ schiesdoch" brachte ich leise hervor. Sofort lies sie die Waffe sinken.„ OMG DU LEBST, du hast echt tausend Schutzengel, der Sturz sahübel aus" gequält versuchte ich zu lächeln, was aber eher wieein kläglicher Versuch endete. Als ich mich aufsetzen wolltedurchzog ein Schmerz meinen ganzen Körper und ich schrie schrillauf. „Ich hab dich hierher getragen, weil du bewusstlos warst, die Typenwaren zusehr beschäftigtdamit sich um ihre Leute zu kümmern und dachten wahrscheinlich duhast das nicht überlebt. Beim Sturz hast du dir so wie ich vorhinschon gefühlt hatte 2 Rippen gebrochen, sonst sollten deine Knochenjedoch noch stabil sein, Prellungen undso denk ich" Jetzt lachteich kurz auf, was mir jedoch wieder einen Schmerz versetzte. „gute Diagnose Frau Doktor" diesmal lachte sie. „ Wir müssenWasser suchen und dein Gesicht waschen, du siehst aus wie einverrückter der alle erstochen hat, deine Nase hat geblutet und deineLippe ist aufgerissen. Ach ja deine Platzwunde hab ich ja nochgarnicht erwähnt, aber sie blutet nicht und ich hätte eh nichtsda zum nähen." „ immer langsam" sagte ich erschöpft undbemühte mich eine bequeme Sitzposition zu finden. „wo sind wir?" „ ein wenig weg vom Haus, so weit konnte ich dichauch nicht tragen, aber diese Typen sind in eine andere Richtunggefahren." ich sagte nichtsmehr sondern starrte ins Feuer. Wiesoüberlebich immer ? Wieso bin ich in so einer Welt gefangen?

„Nadja,wach auf, wir sollten gehen." sagte ich leise, da um uns rum Untoteliefen, die uns schon bemerkt hatten aber vielleicht kamen dann nichtall zu viele. Ich vernahm ein nicken von ihr und schon stütztesie mich. Verdammt tat das weh. Die Untoten kamen immer näher, dochich lief schon so schnell es ging. Als wir endlich irgendwie an einemAuto ankamen checkte sie alles und es ging an! Die Idioten hatten denSchlüssel stecken gelassen. Hastig trat sie aufs Gaspedal und sofuhren wir weg. Doch schon nach einigen Kilometern blieb er stehenund das schlimmste: mitten in einer Flut von Zombies die dort wiesoweis ich nicht, in unsere Richtung liefen. Einige waren schon nah undklopften an die Scheiben. „wirwerden Sterben" jammerte Nadja nun mit einem tiefen schluchzen. DieScheiben gaben langsam nach und mir fiel nichts ein wie wir daraus kommen könnten. „ Wir decken die Autoscheiben zu mit irgendwas oder bücken unseinfach. Vielleicht sehen sie uns dann nichtmehr und gehen einfach"hysterisch machte sie sich immer kleiner. Die Scheibe bei Nadja gabnach und die ersten Stürzten sich halb durch das nun offene Fenster.„Jetzt rette ich dein Leben!" sagte sie aufeinmal entschlossen undmachte mit Mühedie Tür auf. „was machst du?" stammelte ich verwirrt vor mich hin. „ dir jetztmal deinen Arsch retten" schrie sie und rannte wie der Blitz durchdie Menge. „ Hey ihr stinkenden Monster, ich bin hier kommt her!"schrie sie mit zitternder Stimme. „ Nadja! Lass den Scheiß!"quietschte ich während ich zusah wie auch die Untoten auf meinerSeite nun zu Nadja gingen. „Ja kommt ihr Schnarchnasen" Tränenströmten über ihr Gesicht und sie lächelte mich noch kurz an. „lauf!" schrie sie nun. 


Daryl Dixons sisterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt