Hiccstrid - Mission impossible

Kapitel 11

Astrids Sicht

"Weil ich dich verdammt nochmal liebe, Hicks!"
Da war es endlich raus. Ich wartete auf eine Reaktion. Nichts geschah. Hicks blickte mich einfach nur an. Nun war ich verwirrt. "Du hast es gesagt", stellte er mit zittriger Stimme fest. "Sieht ganz danach aus", murmelte ich. Warum sagte er denn nichts. Diese peinliche Stille war so unerträglich. "Hicks...?", ich trat wieder zu ihm und rüttelte ein wenig an seiner Schulter. Da schien er wieder zu sich zu kommen. "Ich hätte nie gedacht, mal so ein Glück zu haben in meinem Leben", sagte er ernst. Und legte eine Hand in meinen Nacken. "Verdammt, Astrid! Weißt du wie lange ich darauf gehofft habe, dass du das sagen würdest?" Ich schüttelte verwirrt den Kopf. "Seit fü.... Seit ich denken kann!" "Aha", machte ich. "Und ich da..." Ich fiel ihm ins Wort: "Verdammt, Hicks! Das kannst du mir alles später erzählen!" Er blickte mich perplex an, "Aber..." "Kein Aber", fiel ich ihm wieder ins Wort. "Und jetzt küss mich verdammt nochmal, Hicks Horrendous Haddock, Drachenreiter, Sohn des Stammesoberhaupts und ..." Ich hätte jetzt eigentlich noch 'wunderbarster Junge der Welt' hinzugefügt, aber Hicks war meiner Bitte nachgegangen und hatte seine Lippen auf meine gelegt.

Hicks Sicht

Sie wollte noch etwas hinzufügen, aber da hatte ich meine Lippen schon auf ihre gelegt. Ich versuchte es nicht zu übertreiben, damit ich nicht wieder wie Rotzbacke rüberkam. Aber Astrid war anscheinend anderer Meinung. Sie fuhr mit den Händen zu der Schnalle des Gürtels meines Hemdes und öffnete sie blind. Sie ließ ihn zu Boden fallen, ging ein paar Schritte rückwärts, zog mich mit sich und betätigte mit dem Ellenbogen einen Schalter neben ihrem Bett. Daraufhin waren kurze knackende Geräusche zu hören und ich hörte, wie sich ein Riegel laut vor die Eingangstür schob. Astrid fuhr nun mit ihren Händen unter mein Hemd und wir liefen immer weiter aufs Bett zu.

_just1fangirl_