Kapitel 6

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Ich ging weg.

Elijah wollte mir nicht helfen! Was hatte ich ihm getan? Nichts! Oder?

Auf dem Weg nach Hause traf ich auf Rebekah und Katerina.

"Kat, Bekah. Ihr müsst mir helfen. Meine Feindin will mich töten! Helft mir",bat ich.

Rebekah sah mich angewidert an. "Dir helfen? Pah! Niemals",sagte sie. Ich sah sie mir großen Augen an. "Dafür sind wir dir gut genug, ne? Leck uns doch!",fauchte Kat.

"Na gut. Dann Last mich in Ruhe, damit ich mich aufs krepieren vorbereiten kann. Feiglinge",zischte ich und ging.

"Geh doch",rief Rebekah, aber ich hörte sie Traurigkeit in ihrer Stimme.

Warum zur Hölle wär sie traurig?

Ich lief sofort nach Hause. Tränen liefen über meine Wangen.

Vor meinem Haus stand die nächste Überraschung. Dort stand nämlich Elijah.

Ich stöhnte auf, so genervt war ich. "Was willst du?",wollte ich wissen. "Mit dir reden",meinte Elijah.

Ich starrte ihn an. "Das geht so nicht",fing er an. Okayyyy..."Wir ignorieren uns wegen eines Missverständnisses, wie es sich aufklärte. Bitte, verzeih mir Avery. Ich möchte dir helfen. Hast du vergessen? Ich töte jeden, der dich bedroht!"

Ich starrte Elijah weiter an. Dann flog ich ihm in die Arme. Elijah drückte mich an sich. "Was kann ich tun?"

~~~

Wir saßen Sally beisammen. Klaus und Kol wollten rausfinden, wo sich Andraste und Vater aufhielten, Damon, Stefan und Elijah sollten einen Weg suchen, mich zu retten, Caroline und Hayley sollten auf mich aufpassen und Bonnie sollte Andraste nachspionieren.

Bonnie war schon gegangen und auch Kol und Klaus gingen.

Caroline kam zu mir. "Wir haben uns nie so richtig vergestellt. Ich bin Caroline Forbes." "Avery Johnson",lachte ich.

Caroline und ich redeten und freundeten uns an. Wir hatten viele Grmeinsamkeiten. Elijahs Trupp wollte nun auch gehen.

"Passt auf sie auf",rief Damon nochmal, dann waren sie verschwunden.

Hayley grinste uns an. "Wer hat Bock auf einen Mädelstag?"

~~~

Wir waren jetzt in der Stadt. Hayley zog uns grinsend in eine Boutique. "Bald ist ein Ball und wir werden hingehen!",bestimmte sie.

Als wir ins Freie traten, hatte jeder ein wunderschönes Kleid dabei. Meines war lila und mit Diamanten bestickt.

Plötzlich hörten wir etwas. Wir gingen in eine dunkele Gasse. Dort wartete jemand. "Hallo Ahora",meinte dieser jemand. Andraste.

~~~

"Ahora?",fragte Hayley. "Mein richtiger Name. Avery gab es damals noch nicht",sagte ich.

Andraste sah mich an. "Erinnert ihr euch noch an mich, Prinzessin?"

Flashback

Ich lief durch den Wald zu Andraste Robinson. Ich hatte gehört, sie solle eine Hexe sein, daher war sie meine einzige Hoffnung.

Ich stolperte über den Saum meines weißen Kleides. Da war es. Andrastes Haus.

"Andraste. Bitte helft mir",rief ich. Andraste öffnete die Tür. Sie war eine hübsche Junge Frau. "Aber gerne Prinzessin.

~Zeitsprung~

"Was hast du mit mir gemacht?",schrie ich Andraste an. "Ich habe euren Wunsch erfüllt, Prinzessin",spottete die Hexe.

Ich sah auf mein Kleid. Es war das Gleiche wie als ich Andraste aufsuchte, doch jetzt war es blutverschmiert.

Andraste lächelte. "Ihr seid ein Vampir!"

Flashback Ende

"Natürlich kenne ich dich noch. Du hat mich verflucht",fauchte ich. "Ihr habt mich verbrannt",gab Andraste zurück.

"Macht euch auf euren Tod gefasst, Prinzessin",meinte sie noch und verschwand.

Elena

Wie sehr ich Avery hasste. Wenn sie was sagten, machten alle genau dies.

Avery hier, Avery da. Wenn man Avery durch Elena ersetzen würde, wäre das besser.

Plötzlich kam mir eine junge Frau entgegen. Sie sah mich erstaunt an. "Katerina Petrova?",fragte sie. "Nein, Elena",gab ich zurück.

"Andraste. Kennst du Avery?",fragte die Frau weiter. "Ja. Sie ist mies",antwortete ich. Andraste lächelte.

"Ich hab sie damals zum Vampir gemacht und sie hat mich dafür verbrennen lassen",beschwerte sie sich.

Dann schien sie zu überlegen. "Bist du Elena Gilbert? Verwandt mit Isobel?",fragte sie. Ich nickte misstrauisch.

"Dann bist du meine Nachfahrin. Zusammen könnten wir Avery, oder auch Ahora- besiegen!"

Avery

Ich ging erschöpft nach Hause. Ich schmiss meine Sachen auf mein Bett. In dem Moment klingelte es.

Ich öffnete die Tür. Bonnie stand da. "Was ist los, Bonnie?",fragte ich. Sie japste nach Luft.

"Es geht um Elena- und Andraste!"

>>>
Dam dam daaaaaaaaam.

Wer aufmerksam war, weiß was Bonnie wie herausgefunden hat;)
Übrigens: auf dem Bild ist das Kleid aus dem Flashback zu sehen (;

Bye Bye
i-am-your-dream

Forever a VampireWhere stories live. Discover now