Kapitel 8

2.9K 97 2
                                    

Patrick kam ganz dicht zu mir rüber,setzte sich neben mich und nahm mein Kinn in seine rechte Hand und drückte es Fest mit seinen Fingern zusammen, sodass ich mir ein schluchzen nicht verkneifen konnte.Mit der linken Hand holte er aus und gab mir eine heftige Ohrfeige. Meine Wange brannte wie Feuer, dann holte er ein zweites mal aus und schlug mir auf die selbe stelle wie zuvor. Ich spürte, wie ich aufschrie und die warmen Tränen mein Gesicht entlang flossen. Plötzlich ließ er mein Kinn los und sagte mit gefährlich ruhiger Stimme. „ Man sollte meinen du wüsstest was wir alles mit dir machen können und zu was wir Fähig sind." In meinem tiefsten inneren wusste ich wie gefährlich die beiden waren,aber was ist, wenn meine Freunde und mein Freund, ihre Pläne nicht durchschauten und ihnen glaubten, was sie in meinen Namen schrieben. Fest stand sie wollten mich kaputt machen und mir war nicht klar, was sie sich alles ausdenken würden, um ihre Pläne in die Tat umzusetzen. Ich war mir nicht sicher wie weit sie gehen würden. Wahrscheinlich würden sie mich so lange foltern, bis ich ihnen letztendlich doch die Informationen geben würde, die sie haben wollten. Aber sollte ich ihnen wirklich kampflos meine Zugangsdaten geben? Vielleicht würde es mir jedoch helfen, sie etwas um den Finger zu wickeln, was mir wiederum dazu dienen könnte, hier raus zu kommen. Irgendwann würden wahrscheinlich auch meine Freunde stutzig werden, wenn sie „mich" nur noch über Facebook erreichen könnten.Meine Freunde, sowie mein Freund würden mich suchen, dessen war ich mir sicher. Ich musste nur genügend Zeit schinden, ihr vertrauen gewinnen und bei der nächsten Gelegenheit flüchten. Irgendwann würden sie bestimmt einen Fehler machen. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als Patricks Hand sich erneut um mein Kinn wickelte und mich dazu zwang ihn anzusehen. „ Prinzessin, entweder du gibst mir deine Zugangsdaten oder ich werde Dinge mit dir anstellen, die du dir nicht mal zu träumen wagen würdest und glaub mir ich kriege die Informationen, die ich haben möchte. Nun kannst du entscheiden , ob du sie mir freiwillig gibst oder ob du es auf die harte tour willst" Diese Worte ließen mich erschaudern. Mein ganzer Körper fing an zu zittern. Ich wusste, wenn ich jetzt nicht zustimmte würde, würde  ich es bereuen und Tagelang, wenn nicht sogar Wochenlang was davon haben.Ich konnte meine Tränen nicht zurückhalten. „N-Na gut" stotterte ich. „Gute Entscheidung kleines" sagte Patrick zufrieden. „James holst du unserer Prinzessin mal einen Zettel und einen Stift aus der Kommode?" Er machte sich auf den Weg zur Kommode und kehrte Kurze Zeit später,mit den angeforderten Gegeständen wieder zu uns zurück. In mir kamen Zweifel auf, sollte ich es wirklich machen?

© Alle Rechte vorbehalten

Hey Ihr lieben, ich wünsche euch viel Spaß beim lesen , wie immer würde ich mich über Feedback, Votes und Kommis freuen :)

Was meint ihr ? Gibt sie ihnen die Zugangsdaten oder überlegt sie es sich im letzten Moment anders ? Schreibt mal in die Kommtare was ihr denkt :)

Eure Juli

Entführt-verlier nie deine HoffnungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt