The beginning of a rebellion

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Chapter 1

Langeweile. Das ist was ich im Moment fühlte. Der Lehrer redete und redete und redete aber nichts davon interessierte mich. Alles was er uns beibrachte schien unnütz für mich. Auch Lelouch schien der Unterricht nicht zu interessieren, da er es nicht für nötig hielt zu erscheinen. Er schwänzte mal wieder um Schach gegen die Adligen zu spielen. Ich wollte dieses mal auch mitkommen aber Rivalz konnte nur Lelouch auf seinem Roller mitnehmen, also muss ich mir jetzt das langweilige Gelaber des Lehrers anhören. Den Rest der Stunde überlegte ich mir einen Plan, wie ich es Lelouch heimzahlen konnte. Letztendlich hatte ich den perfekten Plan aber dafür musste ich nach Shinjuku. Zu meinem Glück fuhr ein Bus direkt zu meinem Zielort. Auf halber Strecke wurde der Bus von der britannischen Armee gestoppt. Verwirrt stiegen ich und die anderen Fahrgäste aus. Alle redeten wie wild durcheinander. "Entschuldigung? Was geht hier vor sich?", fragte ich den Typen in dem Nightmare. "Es gibt eine Terroristenattacke in Shinjuku", klärte dieser mich auf. Lelouch! Hoffentlich geht es ihm gut!, dachte ich besorgt. Ich musste irgendwie an dem Typen vorbeikommen. Als ich mich umsah erkannte ich einen Weg. Ich musste durch das Hochhaus durch und dann quer über den Slum der dort unten war. Dort gab es nicht viele Deckungen aber es blieb mir nichts anderes übrig. Ich schlich, sodass es niemand bemerkte, um den Bus herum und schlängelte mich durch die Reihe von Autos bis ich schließlich am Hochhaus ankam. Zu meiner Enttäuschung war der Eingang zugemauert. Etwas höher befand sich ein eingeschlagenes Fenster. Ich müsste es locker schaffen dort hoch zu kommen aber die scharfen Glassplitter machten mir sorgen. Ich habe keine Zeit mir darüber Gedanken zu machen!, ermahnte ich mich selbst und schwang mich nach oben. Ein langer Kratzer zierte mein Bein aber ich musste schnell weiter. Mit Sorgfalt rannte ich das Treppenhaus hinunter und verschwand durch den Notausgang. Jetzt hieß es alles oder nichts. So schnell es ging rannte ich zur nächstgelegenen Deckung. Zu meinem Glück fand ich dort einen frischen Verband. Ziemlich ungewöhnlich für einen Slum. Ich verband mir das Bein und hielt nach den Soldaten Ausschau. Sie waren beschäftigt damit die panischen Leute unter Kontrolle zu halten. Das nächste Versteck war verdammt weit weg aber ich musste alles riskieren. Ich mache das hier nicht nur, weil ich mich um Lelouch sorge, sondern auch wegen Mayu, ein kleines japanisches Mädchen, das ich unbedingt beschützen muss. Tränen sammelten sich in meinen Augen, wenn ich daran dachte, dass ihr etwas zugestoßen sein könnte. Ich rannte los. Quer durch den Slum, von nichts geschützt. "Hey! Was machst du da?! Willst du das wir dich verhaften?!", schrie ein Soldat auf. Vor Schreck blieb ich wie angewurzelt stehen. "Stell dich sofort wieder zurück auf deinen Platz!" Als ich mich umsah realisierte ich, dass er nicht mit mir sprach. Erleichtert lief ich weiter. Ich erreichte unbeschadet am nächsten Versteck. Dort stand noch ein Hochhaus, welches direkt in den Shinjuku Distrikt führte. Der Notausgang war zum Glück nicht verschlossen. Auf einmal ertönte eine Melodie. Ein paar Sekunden später realisierte ich, dass es sich um mein Handy handelte.

"Hallo?"
"Elodie? Wo bist du? Die nächste Stunde fängt gleich an"
"Ich bin unterwegs. Kannst du dem Lehrer sagen, dass es sich um einen Notfall handelt?"
"Ja kann ich, aber was ist denn überhaupt los?"
"Ich habe keine Zeit dir das jetzt zu erklären, Shirley!"
"Elodie wart-"

Ich legte einfach auf und schaltete mein Handy aus. So etwas darf mir nicht nochmal passieren. Shirley klang leicht genervt. Wahrscheinlich wegen Lelouch. Hoffentlich passiert ihm nichts. Mit viel Kraft drückte ich die Tür auf und rannte die Treppen des Hochhauses hinauf. "Elodie?", hörte ich eine mir bekannte, weibliche Stimme. "Kyouko? Geht es dir gut?" "Ja, aber als ich und die anderen weggelaufen sind, habe ich Mayu aus den Augen verloren", murmelte sie aufgewühlt. Ich muss sie finden! Hysterisch schaute ich mich nach dem Ausgang um. "Sei vorsichtig, wenn du da rausgehst!" "Mach dir keine Sorgen um mich, Kyouko", lächelte ich sie an. Sie nickte unsicher und deutete in eine Richtung. Dort lag wahrscheinlich der Ausgang. Mit schnellen Schritten bewegte ich mich darauf zu. Als ich davor stand atmete ich tief ein, um mich zu beruhigen. Zitternd öffnete ich die Tür. Schockiert blickte ich auf das Schlachtfeld, welches sich vor mir ausbreitete. Nightmares gegen Nightmares. Rebellen gegen Britannia. Am Boden stapelten sich die Leichen der Toten. Sowohl Soldaten als auch Japaner. Zwischen drin lagen auch vereinzelt Verletzte. Ich hielt Ausschau nach Mayu, doch ich konnte sie nicht finden. In der Nähe erkannte ich ein Leerstehendes Lagerhaus. Als ich darauf zu rannte flogen Kugel an mir vorbei. Gerade als ich eintreten wollte, streifte mich eine an der Wange aber davon ließ ich mich nicht abhalten. Erschöpft setzte ich mich auf den Boden der Lagerhalle. Um mich herum saßen viele Japaner, welche mich feindselig anstarrten. "Was willst du hier Britannier?", schnauzte mich einer an. "Ich bin....kein Britannier", erwiderte ich außer Atem, "Ich bin deutsche." Verblüfft antwortete er nichts mehr. "Elodie?", hörte ich eine leise und leicht kränkliche Stimme sagen. Vor mir stand ein kleines Mädchen mit schwarzen Haaren und zerfetzter Kleidung. "Mayu! Geht es dir gut?" Sie nickte und fiel mir um den Hals. "Elodie.....ich hatte solche Angst!", schluchzte sie. "Shh alles wird gut", versuchte ich sie zu beruhigen. Plötzlich wurde die Tür aufgetreten und das Britanniche Militär stürmte die Lagerhalle. Sie fingen an wie wild um sich zu schießen. Mayu stieß mich zur Seite, hinter ein paar Kisten. Sie rettete mich vor einer Kugel, die geradewegs durch ihren, kleinen schwachen Körper ging. Das Blut verteilte sich rasendschnell um ihren leblosen Körper. Tränen stiegen mir in die Augen. Ein Handy fing an zu klingeln. Reflexartig griff ich zu meinem aber da fiel mir ein, dass ich meines ja ausgeschaltet hatte. "Wer ist da?!", hörte ich, vermutlich, den Kommandanten der Einheit rufen. Plötzlich wurde wie wild durcheinander geredet und gerannt. "NEIN!", hörte ich eine mir bekannte Stimme rufen. Lelouch?! Vorsichtig blickte ich an den Kisten vorbei. Die Soldaten standen um Lelouch herum und hatten ihre Waffen auf ihn gerichtet. Hinter den Soldaten stand ein gefesseltes Mädchen. Ihre Augen blickten in meine Richtung. Ein Schauer lief mir den Rücken hinunter. Wie konnte sie wissen, dass ich hier bin? "Elodie, willst du Lelouch retten?" Diese Stimme...gehörte sie etwa dem Mädchen. Geschockt starrte ich sie an. Sie nickte leicht. "Ja möchte ich!" "Dann schließe einen Vertrag mit mir! Ich werde dir die Kraft der Herrscher verleihen aber im Gegenzug musst du auch etwas für mich tun" "Na gut! Was verlangst du von mir?" "Ich werde es dir erzählen, wenn die Zeit gekommen ist." Auf einmal sah ich lauter seltsame Bilder vor mir und das Mädchen sprach wieder zu mir. "Ich, C.C, verleihe dir die Kraft des Geass. Nutze sie weise." Die seltsamen Bilder verschwanden und ich musste mit ansehen, wie das Mädchen, wie C.C erschossen wurde. Sie hatte Lelouch geschützt. Nach dem alle abgelenkt waren, schlich ich mich den Weg hinaus von dem ich gekommen war. Zurück ins Hochhaus, zurück zum Bus und zurück in die Ashford-Akademie

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Ich weis schon was ihr euch jetzt denkt: Sie hat nicht mal ein Buch fertig geschrieben und schon veröffentlicht sie schon wieder ein weiteres. Aaaabbbeeerr ich liebe das Schreiben nun mal und kann nichts dafür. Hoffentlich hat euch das Kapitel gefallen. Und wenn es euch interessiert, das Kapitel hat 1233 Wörter

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 22, 2016 ⏰

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