Kapitel 43

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Yukis Sicht :

Ich stand in einer weißen dicken Jacke im Schnee und wartete auf Kaname.
''Yuki, du wirst frieren. Komm rein'', rief mir der Mann von der Haustür zu. Dann kam Kaname.
Ich lief in seine Arme. ''Kaname, heute ist mein Geburtstag. Vor einem Jahr hast du mich an diesem Tag gerettet'', erzählte ich ihn lächelnd.
''Ja, heute ist dein Geburtstag, Yuki. Alles Gute'', gratulierte er mir. Er drückte mich fester an sich, schloss die Augen und kuschelte seinen Kopf an meinem. Meine langen Haaren mit seinen vermischten sich. Ich lächelte sowie er.

Einige Jahre später stand ich in der Küche in meiner Schuluniform für die Highschool mit kurzen Haaren und schaute hinaus in die verschneite Nacht.
'Kaname ist ein Vampir oder?'', fragte ich Kaien und sah ihn an. Er rührte den Tee in der Tasse weiter.
''Ja, Yuki. Dass musst ein Geheimnis bleiben. Manche Menschen würden sonst töten''
''Wirklich? Es bleibt ein Geheimnis, versprochen'' Ich sah zum Boden.
''Kaname ist kein böser Vampir'' Nachdenklich sah ich hinaus.
''Ist Kaname angsteinflößend oder gefährlich, Yuki?'' Ich sah zu ihm wieder und schüttelte den Kopf.
''Siehst du. Er ist ein freundlicher Vampir'' Er stellte die zwei Teetassen auf den Tisch ab. '
''Ja'' Ich lächelte ihn an.

Ich rannte durch die Straßen. Über all um mich herum Menschenmassen. Meine langen Haaren wippten beim Rennen auf und ab. Irgendwann blieb ich stehen und schaute um mich herum. Kaname war hier nicht zu sehen. Ich sah enttäuscht zu Boden.
Und ich war mir sicher, dass hier seien sollte. Ich fühlte mich traurig und etwas ängstlich. Es sollte auch bald dunkel werden. Ich bemerkte wie ein älter Mann sich auf mich zu steuerte. Im Augenwinkel beobachte ich ihn etwas. Blondes verstrubeltes Haar, schwarze Kleidung sowie eine schwarze Sonnenbrille trug er. Er blieb einige Schritte vor mir stehen und schob etwas seine Sonnenbrille hinunter. Seine Augen waren im einem leuchtenden rot. Er sah wie der schreckliche Vampir wie damals aus. Ich verbeugte sich und ging an mir vorbei. Ich verstand es erst nicht.
Dann drehte ich mich um. ''Kaname'' Ich umarmte ihn über glücklich wie er mich. ''Yuki''
''Was machst du hier?'', fragte er.
''Ich wollte zu dir. Ich hatte auch kurz Angst. Aber dann warst du da und dann hatte ich keine Angst mehr'', antwortete ich lächelnd. Sein Mund öffnete sich leicht. Erstaunt und verwirrt blickte er mich an. Er strich mich behutsam über den Kopf und zog mich dann in eine warme Umarmung. Ich kuschelte mich an seine Brust und schloss die Augen. ''Sei nächstes mal vorsichtiger, Yuki''

Ich warf Holz in den Ofen, als die Tür auf ging und Kaien mich zu sich rief. Draußen tobte ein windiger Sturm. Er hatte einen Arm um einen Jungen gelegt, der emtionlos blickte.
''Dass hier ist Zero Kiryu. Seine Familie wurde von einem Vampir umgebracht. Kümmer dich um ihn''
Ich nickte. Er wurde in ein Schlafzimmer gebracht.
Am späten Abend ging ich an seinem Zimmer vorbei. Die Tür stand offen. Er sah neben dem Kamin an der Wand und kratzte sich den hals wund auf. Es blutete. Ich ging zu ihm. ''Zero''
''Es fühlt sich so an, als würde sie es noch berühren''
''Zero! Hör auf!'' Ich lief zu ihm und hielt seine Hände fest.
'' Es wird alles besser. Ich bin für dich da. Versprochen'' Seine Augen sahen mich wärmer an.
Daraufhin wusch ich ihm den Hals sauber.

Einige Zeit später saßen Kaien, Zero und ich am Esstisch. Als es klopfte und ich dahin rannte.
''Du wirst es verstehen. Du seihst es gleich'' , meinte Kaien. ''Was verstehen?''
''Komm komm'', sagte ich lächelnd zu ihm. Er tastete sanft meinen Kopf und dann glitt seine Hand hinunter zu meiner Wange. Ich fühlte mich wohl bei ihm. ''Kaname''
Er trat näher an mich heran, blickte mich liebevoll an und dann sah er zu Zero. Zeros Augen weiteten sich. Er sah ihn hasserfüllt an. Geschockt stand Zero von seinem Platz auf und nahm in seine linke Hand sein Messer. Sie starrten sich gegenseitig an.
''Nein, Zero!!!'' , rief ich und wollte vor Kaname rennen. Allerdings schob er mich hinter sich und hielt seinen linken Arm abwehrend vor Zero, der das Messer hinein stach. Geschockt sah ich ihn an.
''Vampir!'', brüllte Zero Kaname an. Dagegen rief ich besorgt: ''Kaname!''
''So leicht lasse ich mich nicht umbringen'', sagte Kaname ruhig und belassen zu Zero. Zero hielt das Messer immer noch fest und schrie ihn an: ''Stirb, Vampir!''
''Du bist Zero Kiryu. Dass mit deiner Familie tut mir Leid und diese Frau....Aber ich lasse mich hier nicht töten'' , sagte Kaname. Er zog das Messer aus seinem Arm hinaus und ließ ihn weiter weg von sich auf den Boden fallen. Zero ging einige Schritte zurück.

Eine Stunde später trat ich in seinem Zimmer hinein. Er saß auf seinem Bett. Das eine Bein angewinkelt und da neben sein Kopf. Seine Harre hingen hinunter.
''Zero, ich hätte dir es früher erzählen sollen. Entschuldige''
Ich kletterte auf sein Bett und wollte mir meiner rechten Hand, die auch Kaname berührt hatte, an der Wange berühren. ''Alles okay, Zero?'' Er schlug sie weg.
Wütend sah er mich an und schrie: ''Fass mich nicht an. Nicht mit der Hand, die ihn berührt hat!''
Ich zog meine Hand weg und stand vom Bett auf.
''Kaname hatte mich vor längere Zeit vor einem anderen Vampir gerettet, der mich umbringen wollte, Ich verdanke ihm, dass ich noch lebe. Kaname ist ein netter Vampir''

Wir waren im Wohnzimmer. Ich saß auf dem Boden. Während Zero auf dem Sofa war und las.
Kaien erzählte uns von seiner Idee: ''Ich werde ein Internat auf machen, zu sagen für Oberschüler und Schülerinnen. Es wird eine Day class geben und eine Night class. Kaname wird die Night class leiten. In der Night class werden Vampire seien.''
Ich fand die Idee eigentlich gut. '' Spinnen Sie? Vampire und Menschen unter einem Dach. Dass ist absurd!!!'', brüllte Zero ihn an.
Er stand auf und warf das buch auf den Boden. ''Vampire werden nachts in die Schule gehen. Sie werden Bluttabletten nehmen. Sie sollen lernen ihren Blut zu kontrollieren und die Bluttabletten zu nehmen. Jüngere Vampire werden kommen und es erlernen. Menschen und Vampire sollen in Harmonie leben. Dass ist der Plan''
''Kaname Kuran'', kam es von Zero, der ihn geschockt an sah.
''Kaname'' Ich lief in seine Arme. Er regte sich über diese Idee auf und versuchte sie Kaien aus zu reden. Doch er ließ es nicht zu.

Eines Abends schlief ich ihm Wohnheim der Vampire auf der Treppe ein, als ich auf Kaname wartete.
Als ich wieder auf wachte, lag ich in einem Bett und als Decke über mir Kanames Jacke.
''Ruka'', murmelte eine bekannte Stimme. Kaname. Ich stand auf und ging zu der leicht offenen Tür. Kaname saugte an einem Hals der Vampirdame. ''Kaname'' Sie hörte sich lustvoll an. Es gefiel ihr.
Geschockt hielt ich mir die Hände vor dem Mund und ging einige Schritte zurück. Das Mädchen fiel etwas lächelnd und benebelt, was geschehen war, auf den Boden. Kanames Augen leuchteten rot auf und an seinem Mund hing Blut von ihr. Ich lief hinaus.

Ich drehte mich leicht um und öffnete die Augen. Ich war auf dem Sofa eingeschlafen. Leicht verschwommen sah ich, wie Kaname den Raum verließ. Ich setzte mich auf. Ich wurde zugedeckt. Dass war Kaname. Ich lächelte leicht und legte mich wieder schlafen hin.
Aber ich verstand nicht wirklich, wieso ich von meinen Erinnerungen träumte.




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