Bruder

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Ich sah wie die Barriere verschwand und ich spürte den Wind, der durch meine lange braune, lockige Haare wehte. Ich sah kurz zu meine Krieger, die entschlossen auf die Eisbahn schauten. Sie waren bereit, dafür ihr leben zu geben. Ich selbst schaute auch nach unten und ich hatte schon etwas Angst.
Ich zog den Fächer von Hideyoshi und ich entschloss mich ihn Minato zu nennen. Ich schaute auf die noch friedliche Kampfzone. Ich sammelte in meinem Mund eine Flamme. Damit ich die Eisbahn nicht zerstörte, sprang ich in die Luft und speite eine gigantische Flamme auf die neue Häuser, die seit neuesten da unten stehen. Die Häuser fingen an zu brennen und ich landete auf die Eisbahn. Meine Krieger folgten mir und zusammen gingen wir nach unten. Die ersten Lichter gingen auch schon an und ich gab meinen Krieger ein Zeichen, damit sie sich verstecken sollen. Hinter einen Haus versteckte ich mich, mit ein paar andere Krieger. Die Leute waren laut, aber nur wegen dem Feuer. Ich schaute auf meinen Fächer.
"Was ist hier passiert??!!"
"Das waren sicher die von oben!!!"
"Aber da oben ist es still!!"
Die waren so mit den brennenden Häuser beschäftigt, dass sie die große Eisbahn nicht sahen und eigentlich kann man die nicht übersehen.
Was für Deppen!
Ich schaute weiter zu den Deppen und plötzlich bemerkte einer, meine schöne Bahn. Noch bevor er etwas sagen konnte, breitete ich mit Minato aus und ein starker Wind wehte sie Meter weit weg und man konnte nur einen dumpfen Aufschlag hören. Danach machte ich den Fächer wieder an meinem Gürtel und ging weiter. Gefolgt von meinen Krieger drangen wir weiter ins feindliche Gebiet ein. Ich schaute mich um und wurde langsam etwas unruhig.
Wahrscheinlich hatten sie auch was geplant, aber wir waren einen Schritt voraus.
Irgendwann standen wir in der Mitte vom Dorf. Es war Still. Ich zog Tyran und legte meine rechte Hand auf dem Boden. Ich spürte keine Bewohner. Weiter hinten spürte ich aber eine Menschenmasse. Ich gab meinen Krieger ein Zeichen, damit sie sich verteilen und in die Häuser gehen sollen. Ich ging mit 10 anderen in das erste Haus. Dort schauten wir uns um. Es war ein einfaches Haus, aber schlicht. Ich zog meine Schuhe aus und machte schnell Löscher in die Sohlen.
"Was soll das werden?" fragte mich ein Krieger.
"Damit ich besser den Boden spüren kann und euch warnen kann."erklärte ich.
Ich zog sie wieder an und schaute aus dem Fenster und sah wie die ersten von Akanes Krieger durch die Straßen gehen. Sie gingen zur andere Hälfte vom Dorf. Der Teil wo wir her kommen.
Sie wollen uns angreifen.
"Was machen wir jetzt?" fragte ein anderer.
"Wir bleiben ruhig und wenn sie weit genug weg sind, schicke ich sie in die Hölle." sagte ich ruhig.
Ich band Tyran hinten am Gürtel und holte Slay. Ich machte mich bereit und sammelte Energie. Danach ging ich aus dem Haus und schlug Slay auf dem Boden und der Boden wurde schwarz. Kurz darauf kamen Hände aus der Finsternis und zogen die Feinde in die Hölle. Slay ließ ich wieder verschwinde und ich spürte die nächte Feinde kommen.
"ANGRIFF!!!!" schrie ich und meine Krieger stürmten aus den Häuser und stützen sich auf unsere Feinde. Ich wollte mich zu ihnen stützen, aber Akane stand vor mir.
"Ich hätte nicht gedacht, dass du aus diesen Dorfdeppen Krieger machen könntest." sagte sie amüsiert und grinste dreckig.
Durch meinen Körper ließ ich das Chakra von meiner Familie fließen. Ich bekam meine rote Augen und meine Musterung, die man jetzt wegen der Rüstung nur im Gesicht sah.
"Tja. Da guckst du dumm! Ich lass mich nicht unterkriegen!! Wo ist der Kazekage?"kam es bitter und finster aus mir
"Ich denke er ist Tod!" lachte sie dreckig.
"Ach, du denkst?" kam es gerissen aus mir.
"Warum sollte er leben? Er greift meine Elite an. Da wird er wohl kaum lebendig rauskommen."
"Er hat hat schon mit stärkeren Gegner gekämpft. Da wird er wohl mit deiner schwache Elite fertig." provozierte ich sie.
"Wohl kaum. Gegen einen Angriff von Akatsuki ist er gestorben. An diesem Tag hat er seinen Bijuu verloren. Wie er wieder lebendig ist mir aber rätselhaft." sagte sie dreckig.
Ich wollte sie als Lügnerin bezeichnen, aber sie sagt die Wahrheit. Ich konnte es spüren. Ich wusste das er seinen Bijuu verloren hat, aber das er tot war ist mir irgendwie entgangen. Moment mal?? Mein Freund ist ein Zombie? Nein, das kann auch nicht, schließlich fühlt er sich nicht kalt an. Gott, wieso weiß ich das nicht?
"Er hat eine ganze Armee geführt und mit den anderen Kagen gegen Madara Uchiha gekämpft." sagte ich finster.
"Ach, jetzt kommen diese Geschichten. Diesen Kampf konnten sie aber nicht für sich entscheiden." sagte sie herablassend.
"Madara war ja tot und... Warum SAG ich dir das?! Du weißt es ja selbst!" kam es aggressiv aus mir.
"Tja, du hast wirklich Probleme. Gestört und gestört passt ja prima zusammen. Dein geliebter Kazekage ist nicht so unschuldig wie du denkst. Er hat viele unschuldige Menschen einfach aus Mordlust umgebracht und du hast dich einfach mal durch die Zeit gemogelt. Persönlichkeitsstörung hast du auch. Muss ja eine kranke Beziehung sein." lachte sie
Ich hasse meine Vergangenheit! Warum musste das mir passieren?? Dieser Schmerz, der einfach nicht gehen will. Ich gehörte wirklich nicht in dieser Zeit und ändern kann ich es auch nicht... Moment mal? Ich hab Persönlichkeitsstörungen??? Spinnt die??
"Er hat sich verändert und er hat mehr erreicht, als du es jemals erreichen wirst!" brüllte ich und stützte mich sofort auf sie und schlug auf sie ein. Sie versuchte sich zu verteidigen, aber ich speite Feuer und verbrannte ihren rechten Arm. Sie schaute mich finster an und machte Fingerzeichnen.
"Jutsu des vertrauten Geistes!" rief sie und ein großer schwarzer Bär kam.
Na toll, jetzt muss ich mich mit so was rumreißen.
Ich zog Tyran und sprang auf das fette Vieh. Als ich oben war sah ich auch Akane, die zwei Kunai in ihre Hände hatte. Ich schlug schnell auf sie ein, aber sie war schneller als gedacht und blockte meine Angriffe ab. Plötzlich wurde ich von einer zweiter Akane angegriffen. Ich war nicht schnell genug und bekam einen Schlag an die Schläfe. Das einzige was ich noch mitbekam war, wie ich von diesem Bär fiel.

Sarah NamikazeWhere stories live. Discover now