Kapitel 10

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P.O.V Sarah

,,Das ist doch nicht dein scheiß Ernst ! Was habe ich dir dazu gesagt !?" , wild fluchend lief ich nach Hause.
Meinen kleinen Bruder im Schlepptau.

,,Sarah beruhig dich doch, ist doch nichts passiert !" , entgegnete mir dieser.

Ich blieb stehen und drehte mich zu ihm.
War das sein ernst ?
Ich wurde noch wütender.
War bereits fast dabei, vor Wut zu platzen.

,,Nichts passiert !? NICHTS PASSIERT !? Verdammte scheiße, DU HAST DICH GEPRÜGELT. MIT JÜNGEREN !" , während ich mich so aufregte, wurde ich immer wütender.

Doch trotz, dass ich so rumschrie, blieb er unbeindruckt.
Gelangweilt sah er mich an.
Ihn schien nicht zu interessieren, dass ich so aufregte.

,,Sarah, komm runter. War ja nicht das erste mal, dass die Bullen da waren. Außerdem kann ich doch nichts dafür, wenn die mich so dumm anschauen !" , anfangs klang er ruhig, doch je mehr er redete, desto mehr regte auch er sich auf.

,,Du kapierst es einfach nicht !" , ich lief fluchend weiter ,,Eben weil es nicht das Erste mal war ! Die Polizei kennt dich ! MAN, VERSTEHST DU ES NICHT !? SO KANN DAS NICHT WEITERGEHEN !"

Ich drehte mich um und lief weiter. Ich konnte ihn einfach nicht weiter ansehen, dafür war ich einfach zu wütend.

Leise irgendwelche Beleidigungen murmelnd lief ich weiter. Achtete nicht darauf, ob er weiter hinter mir lief, oder nicht.

Ich liebte ihn, er war ja mein Bruder. Aber genau deshalb war ich so wütend. Das war nicht das erste mal, dass ich ihn aus irgendeiner brenzlichem Situation retten musste. Er hatte einfach keinen Respekt, es interessierte ihn einfach nicht, was er tat, oder eben nicht.

Irgendwann kamen wir an unserer Hastür an.
Wir hatten kein Wort mehr miteinander geredet.

Aber ich wusste, dass wir uns oben noch einmal unterhalten mussten. Ich wollte das geklärt haben.

Ich schloss die Tür auf und wir liefen die Treppen hoch, bis wir vor unserer Wohnungstür ankamen.

,,Sarah" , begang er ruhig, ,,Du musst dir echt keinen Kopf mehr darum machen, war doch nicht so schlimm" .

Langsam drehte ich mich um, als wir in der Wohnung standen und schaute ihm in die Augen.

,,Ich hab' dir so oft gesagt, dass du sowas lassen sollst !" , fing ich wieder an.

,,Man Sarah, jetzt beruhig dich doch mal." , sagte er immer noch ruhig, schob mich sanft in die Wohnung und verschloss die Tür.

Entgeistert schaute ich ihn an und konnte meine Wut nun auch nicht mehr zurück halten :,,Mich beruhigen !? MICH BERUHIGEN !? Merkst du eigentlich, was du da sagst !?" .

Er verdrehte nur die Augen und ging an mir vorbei, in die Küche.

Ich folgte ihm und lehnte mich an die Küchenzeile.

,,Sarah, ich versteh' ja, wieso du so wütend bist, aber du musst echt nicht so rumschreien" , sprach er und schaute mir in die Augen.

Überfordert hob ich die Hände, um etwas zu erwiedern, doch lies sie wieder sinken unf sagte nichts.

Ich schaute ihn lediglich an, ging auf ihn zu und begang dann ruhig, mit ihm zu sprechen :,,Man, ich mach' mir doch nur Sorgen um dich"

,,Musst du aber nicht." , meinte er und verlies dann die Küche.

Ich seufzte auf und lief ihm hinterher.

,,Versuch mich doch einfach zu verstehen, du bist mein kleiner Bruder. Ich mach' mir Sorgen um dich." , sagte ich, während ich mich an die Flurwand lehnte.

,,Sarah" , begang er, ,,Ich weiß was ich tue." , antwortete er lediglich ernst und drehte sich zur Wohnungstür.

Vermutlich wollte er wieder zu seinen Freunden gehen.

Ich konnte sie noch nie leiden.
Sie hatten einen schlechten Einfluss auf Tim.

Ich seufzte wieder.
Ich hatte von Anfang an geeusst, dass diese Unterhaltung eh nichts bringen würde.

Er war einfach viel zu sehr davon überzeugt, dass er wusste was er tat. Er wollte einfach nicht einsehen, dass es falsch war ständig irgendwas illegales zu machen.

Er drehte sich gerade zu mir um -vermutlich um sich noch einmal kurz von mir zu verabschieden- als sich die Tür zu meinem Zimmer öffnete.

Ich drehte meinen Kopf, um zu schauen wer es war und Tim tat es mir gleich.

Es war Stegi, der da aus der Tür kam.

Er schaute uns kurz an und lächelte mich dann kurz an.

Doch als er meinen kleinen Bruder anschaute, hielt er in seinen Bewegungen inne.

Er riss seine Augen auf und schien total durch den Wind zu sein.

Auch Tim schien es zu schokieren, dass er gerade aus meinem Zimmer kam.

Die beiden starrten sich an und ich schaute immer wieder zwischen den beiden hin und her.

Was war hier los.

Eh hey ?
Es gab lange kein Kapitel, ich weiß.
Tut mir leid.

Hatte keine Motivation und wusste nicht, wie ich das Kapitel schreiben sollte.

Ich hoffe, dass euch das Kapitel aus Sarahs Sicht gefallen hat und ja.

Nächstes mal gibts dann wieder eins aus Stegis Sicht !

Hab' nichts mehr zu sagen, deshalb sag' ich einfach mal, dass ich mich wie immer über Kritik freue und ja.

Bis dann, ihr Ficker

Heimlich geliebt | Stexpert FF ! ABGEBROCHEN/PAUSIERT !Donde viven las historias. Descúbrelo ahora