Kapitel 1

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Ihr Leben, nurnoch ein Wrack. Deshalb beschließt sie sich den nächsten Tag, zu einem Psychiater zu gehen, da sie hofft er könnte ihr helfen im Leben wieder zurecht zu finden.
Über Nacht hatte sie sich im Internet nach einem guten Psychiater erkundet und einen gefunden. Am Morgen macht sie sich direkt auf den Weg in die Stadt, um die Praxis des Psychiaters zu finden. Nach kurzer Zeit und mit Hilfe von Google Maps findet sie es und tritt ein. Alles dort ist sehr schlicht eingerichtet und leicht angsteinflösend. Doch Bella denkt sich nichts dabei und geht zur der jungen Frau, die vorne direkt an der Tür an ihrem großen Schreibtisch sitzt und etwas in den Computer eingibt. " Hallo, ich bin Bella Waterfield und ich würde gerne mit Mr. Styles reden, gäbe es für heute noch einen freien Termin? ", fragt sie die Frau unsicher. Die Frau schaut zu ihr hoch und mustert sie von Kopf bis Fuß, dann schaut sie wieder auf ihren Computer. " Sie haben Glück, wir haben direkt einen Termin für Sie frei. Ich würde Sie eintragen, wenn dies inordnung für Sie wäre. "
" Ich würde mich wahnsinnig darüber freuen, danke! ", sagt sie leicht erleichtert, denn sie hat mit langen Wartezeiten gerechnet. " Gut. Dann können Sie direkt in das Zimmer Nummer 3 gehen. Mr. Styles wird in Kürze zu Ihnen kommen. Nehmen Sie bitte diesen Bogen und füllen ihn aus.", sagt die Frau komplett emotionslos und reicht ihr den Bogen zu. Bella nickt nur, nimmt ihn der Frau ab und geht in das Zimmer. Dort setzt sie sich auf einen mit Leder überzogenen Sessel und füllt die entsprechenden Felder aus. Kaum sind ein paar Minuten vergangen, kommt der Psychiater in den Raum getreten und schließt die Tür. " Guten Tag, Sie müssen Frau Waterfield sein? ", fragt er und schaut Sie mit einem ernsten Blick an. " Ja, ja das bin ich. ", antwortet sie eingeschüchtert und steht auf um ihm die Hand zu reichen. Er nimmt ihre Hand und schaut ihr direkt in die Augen. " Ich bin Mr. Styles. Freut mich sie kennenzulernen. Bitte setzen Sie sich doch wieder. ", er deutet auf den Sessel, von dem sie eben erst aufgestanden ist und setzt sich ihr gegenüber hin. Er schaut sich ihren ausgefüllten Bogen an und kaut auf seiner Unterlippe 'rum. " So Sie sind hier, weil Sie in der Schule gemobbt werden und sie keinen Spaß mehr am Leben haben wie ich hier lesen kann ? ", fragt er neugierig, bleibt mit seinem Blick aber trotzdem auf dem Blatt Papier. " Ja, ich habe leider keinen anderen Ausweg mehr gefunden, als mir Hilfe von einem professionellen zu holen. ", sagt sie in einem leisen Ton und schaut auf ihre Finger, mit denen sie nervös herumspielt. Mr. Styles schaut zu ihr auf und mustert sie. " Sie scheinen nervös zu sein Frau Waterfield. Haben Sie keine Angst, wir schaffen das gemeinsam! ", er schaut zu ihr. " Das verspreche ich Ihnen. " Bella nickt. " Ich hoffe es sehr. ", sagt sie leise und schaut weiter zu ihren Finger 'runter. Mr. Styles steht auf und zieht seinen Stuhl direkt vor sie, doch hochschauen zu ihm, tut sie immernoch nicht. Vorsichtig setzt er sich vor sie. " Erzählen Sie mir, was Ihnen auf dem Herzen liegt, wie alles zu stande kam und wie Sie sich gerade fühlen. Ich kann gut zuhören, dass ist nunmal mein Job. ", er grinst kurz schief und bekommt dann wieder einen ernsten Blick. " Es fing an...", er legt zwei Finger unter ihr Kinn und hebt es an, sodass sie ihm direkt in die Augen schaut. " Ich habe es gerne, wenn mir die Leute in die Augen schauen und erst dann anfangen mit mir zu reden. ", grummelt er leicht und schaut sie an. Sie schaut ihm weiter in seine Augen. " Ich.. Es tut mir leid. ", sie verstummt kurz. " Alles fing an, als ich vierzehn Jahre alt war. Ich habe weder von meinen Freunden, noch von meiner Familie ansatzweise etwas Aufmerksamkeit bekommen und habe mich dazu entschieden, ein Gerücht über mich selber zu verbreiten. Und zwar erzählte ich überall rum, dass ich für Geld gewisse Dinge tun würde. Ich habe mich schlampig zur Schule hin angezogen und habe so halt meinen Ruf bekommen. Wie man die Menschen heutzutage kennt, erfinden sie zu jedem Gerücht ein weiteres. Die Jungs fingen an anzugeben, sie hätten mit mir etwas gehabt. Obwohl nichts von dies allem stimmt. Mittlerweile werde ich sogar schon geschlagen und niedergetreten in der Schule. Meine letzte und einzige Hoffnung sind nurnoch Sie..", mit Tränen in den Augen schaut sie ihn an, lässt dann aber ihren Kopf nach unten gleiten." Wir holen dich wieder zurück in dein richtiges Leben, dass verspreche ich dir hoch und heilig! ", er legt sanft seine Hand auf ihren Oberschenkel. Bei seiner Berührung auf ihrem Bein verspürt sie ein Kribbeln, dass durch ihren ganzen Körper zieht. " Ich vertraue Ihnen und bin dazu bereit. ", sie schaut zu ihm hoch in seine Augen. " Ich spüre, dass sie mir helfen können. "

>> Ich hoffe das erste Kapitel hat euch gefallen. Würde mich sehr über ein Feedback von euch freuen! :)
(Ich entschuldige mich für alle Rechtschreib- und Grammatikfehler die ich eingebaut habe.) ~ Melina <<

Touch me Mr. StylesWhere stories live. Discover now