Shikamarus Gedanken

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Plötzlich wird Temari erneut in den Arm genommen. Es ist Neji der sie versucht ein wenig zu beruhigen. Auch TenTen beschließt es Neji nach zu machen und nahm Temari ebenfalls in den Arm.
" Er ist geschockt süße....gib ihm Zeit er hätte dich vorhin fast zum 2. mal verloren, das darfst du nicht vergessen."

Doch so viel Mühe wie sich TenTen auch gab um ihre Freundin zu beruhigen, gelang es ihr nicht. Immer und immer wieder beginnt Temari stärker zu weinen. Immer und immer wieder gab sie sich die Schuld daran, sie betont oft unter Tränen das Shikamaru ohne sie viel besser dran wäre und sich weniger Gedanken machen müsste. Tausend mal fragt sie sich warum sie ihre Vergangenheit auch immer wieder einholen muss, warum sie nicht die Chance bekommt endlich glücklich zu werden.

Während die anderen immer noch versuchen Temari etwas zu beruhigen, hat Naruto Shikamaru, am Strand gefunden. Sein Blick war staar auf das ruhige, dunkle Meer. Als Naruto näher an ihn heran tritt, richtet auch er seinen Blick auf das so ruhig wirkende Meer.

„ Es ist alles meine Schuld.." wurde die Stille von dem jungen Nara unterbrochen. Naruto richtet seinen Blick zu seinem Kumpel, dabei stellte er fest das der Blick des Naras sich nicht verändert hat.

„Wenn ich sie nicht gefragt hätte warum sie gegangen ist, hätte sie keinen erneuten Anfall bekommen. Ich war also der Auslöser, nur wegen mir ist das passiert, ich hätte sie verlieren können." fuhr Shikamaru unbeirrt fort. Naruto beschloss ihm erst mal nur zuzuhören, er sollte die Möglichkeit haben sich erst mal alles von der Seele zu reden, nur so konnte er seinem Freund helfen.
„ Kennst du das Gefühl, wenn du für jemand einfach alles tun würdest, nur damit es ihr gut geht, wenn du Hunderte Kilometer gehen würdest, um das zu finden was ihr Hilf, wenn du für diese eine Person die Sterne vom Himmel holen würdest, nur um ihr Lachen zu sehen, zu hören und wenn du ihr bis ans Ende der Welt folgen würdest nur um bei ihr zu sein? Genau das würde ich für Temari tun. Immer wenn ich sie sehe, beginnt mein Herz zu rassen, meine Gedanken setzten aus und ich kann keinen klaren Gedanken mehr fassen, doch kannst du dir nicht vorstellen wie es ist, wenn man erfährt das man selber der Auslöser dafür ist, das es dieser Person nicht gut geht. „

Nun hielt es Naruto nicht mehr aus. Er konnte sich nicht weiter mit anhören wie Shikamaru in Selbstmitleid versank und sich an allem die Schuld gibt. „Aber du bist nicht Schuld, ihr Vater ist an allem Schuld. Jeder an deine Stelle hätte die Frage gestellt und das sieht Temari bestimmt genauso und sie wird dir auch die Schuld an ihrem Anfall nicht geben, aber was glaubst du wie es Temari jetzt geht, nachdem du einfach so gegangen bist. Man Shikamaru sie hat dich genauso gern, wie du sie! Ich verstehe nicht warum du dir hier Gedanken um Dinge machst für die du nichts kannst, du solltest bei ihr sein und endlich Glücklich werden, schließlich liebst du sie doch schon lange Zeit." platzte es gerade so aus Naruto heraus. Erst jetzt schaffte es Shikamaru sich von dem Meer los zu reißen und starte den Uzumaki an.

//Hat Naruto vielleicht Recht? Aber wenn selbst Naruto es merkt muss es doch etwas bedeuten, oder nicht??// ging es dem Nara durch den Kopf, bis er schließlich langsam nickt. „Du hast ja recht ich sollte bei ihr sein... aber woher weißt du das ich sie schon so lange Liebe??"

„Man Shikamaru uns war schon lange klar das deine Gedanken sich um eine bestimmgte Person drehen, doch um wen wussten wir nicht, bis uns dein Blick den du Temari zugeworfen hattest im Gasthof aufgefallen war. Und nachdem du ihren Namen gerade zu gebrüllt hast war es und eh klar. Aber nun geh endlich zu ihr." beantwortet der Uzumaki die Frage, bevor er sich umdreht und geht.

Shikamarus Blick glitt zu dem Gasthof, genauer auf den kleinen Balkon über dem Gasthof. Noch vor einiger Zeit hat er da oben mit Temari gestanden und Shikamaru hat eine Stück weit gehofft das er sie dort wieder sieht, einen kurzen Moment lang ihrem Haar dabei zusehen kann wie sie gerade zu vom Wind getragen werden und ihr wunderschöner Körper an dem Geländer lehnt. Doch stellte er schnell fest das der kleine Balkon leer war.
Erst jetzt verließ auch er endlich den Strand und ging zurück zum Gasthof. Er hoffte das Temari noch wach war und er endlich mit ihr reden konnte. Er will endlich mit ihr Sprechen und endlich Glücklich werden. Er hoffte nur das es auch gut laufen wird.
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so das war auch schon das 8. Kapitel. Ich hoffe ihr hinterlasst fleißig Reviews.
Bis zum nächsten Kapitel =)
eure
sHiKaTeMa


Du gingst so leise wie der WindWhere stories live. Discover now