P- prophetisch

363 19 6
                                    



Prophetisch


Es war ein ganz normaler Tag gewesen, das Team von Lisbon hatte gerade einen Fall beendet, und nun saß jeder wieder an seinem Schreibtisch. Bis auf Jane der auf seiner Couch lag und nachdachte.
Seit vorhin war Lisbon seltsam, vielleicht lag es ja an dem Fall. Sie mussten für diesen etwas außerhalb von Sacramento fahren und dort in einem Vorort die Leute befragen.


Es war wie im Märchen glückliche verheiratet Paare mit Kindern, ein wunderschönes Haus und ein Vorgarten mit dem dazugehörigen weißen Lattenzaun.


Um ehrlich zu sein gefiel es Patrick dort es war wirklich schön aber vielleicht würde es auf Dauer Langweilig werden so ganz ohne die Action.

Doch Lisbon beschäftigte etwas und deshalb dachte er immer wieder nach was es sein könnte.
Nach weiteren Minuten des Denkens viel ihm endlich ein was los war. Schnell setzte er sich auf und machte sich auf den Weg zu ihrem Büro. So wie er es immer tat betrat er den Raum ohne zu klopfen.

Teresa lag nie auf ihrer Couch, doch nun sah er sie dort liegen und sie starte an die Decke. Genervt drehte sie sich zu ihm um.


, Was wollen sie Jane? '' Sie dachte nicht einmal dran sich aufzurichten.


, Reden. ''


, Reden? Worüber wollen sie den reden? ''


, Worüber sie sich ihr hübsches Köpfchen zerbrechen. ''
Nun setzte sie sich hin und sah in Janes Augen, sofort verfiel sie ihm. Wie machte er das nur immer.

, Lisbon, Lisbon, Lisbon sie wissen doch das ich sie wie ein offenes Buch lesen kann. ''
Nachdem er das gesagt hatte schnaufte sie wütend, warum tat er das nur immer.

, Ach ja Jane worüber zerbreche ich mir den Kopf. ''


Nun wollte sie ihn herausfordern.

,, Zunächst einmal den hübschen Kopf. Und nun zu dem eigentlichen Thema, sie wollen auch solch ein leben haben. '' Sie wurde leicht rot bei seiner Bemerkung, was ihm nicht entging.

, Was meinen sie den nun schon wieder. ''


, Teresa sie wissen genau was ich meine. Sie wollen so leben wie die Leute in der Vorstadt. Ihnen gefällt die Vorstellung davon in einem Haus mit einem Vorgarten und weißem Lattenzaun zu leben''

Schnell schüttelte sie den Kopf, sie wollte das jetzt nicht zugeben.


,,Oh doch meine liebe und sie hätten gerne einen liebenden Ehemann und Kinder, so wie die meisten Leute dort. Das ist was sie beschäftigt, sie haben Angst dass sie immer alleine bleiben. ''

Nun sah sie beschämt zur Seite. Patrick bemerkte dass er einen wunden Punkt getroffen hatte und versuchte ihr schnell etwas klar zu machen.


,, Na na na.'' Dann griff er sanft nach ihrem Kinn und drehte ihren Kopf so dass sie ihm in die Augen sehen konnte.

, Sie werden auch einmal eine Familie haben, vielleicht nicht ein Haus mit Vorgarten im Vorort aber sie werden glücklich sein und einen Liebenden Ehemann haben. Glauben sie mir. ''


Nun wurde sie wieder ernster und konnte nicht fassen was er sich gerade erlaubte.

, Jane woher genau wollen sie das wissen, sind sie nun auch noch prophetisch oder was? ''
Lächelnd schüttelte er seinen Kopf.


, Meine Liebe ich werde nicht prophetisch nur das ist etwas was ich genau weiß. ''

,,Aha und woher.''

Teresa wurde nun neugierig, was sollte dieses Spielchen, warum wollte er ihr so etwas weiß machen.


Doch Patrick ließ sich nicht beirren und kam ihr immer nähe bis er sie schließlich sanft küsste.

,, Deshalb weiß ich das so genau, weil es bereits jemanden gibt der dich liebt.''

Er lächelte sie an und ging dann aus dem Büro als er eine verwirrt aber glückliche Teresa hinter sich ließ, sie würde auf jeden Fall später mit ihm darüber reden.

Projekt AnfangsbuchstabenWhere stories live. Discover now