Kapitel 20 - Trauer

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Nach einem kurzen Schockmoment hatten Aragorn, Legolas und Boromir bereits ihre Besinnung wiedererlangt und brachten die anderen das kurze Stück nach draußen.

Dort brachen Merry, Sam und Pippin zusammen und fingen haltlos an zu weinen. „Wir müssen weiter", sagte Aragorn. „Jetzt gib ihnen doch einen Moment!", rief Boromir ihm hinterher.

„Bei Nachtanbruch wimmelt es hier nur so von Orks.", erwiderte Aragorn, leicht geringschätzig. „Frodo!", rief er dann, denn von dem schwarzhaarigem Hobbit fehlte jede Spur.

In beachtlicher Entfernung drehte sich eben dieser um und schaute zu Aragon. Tränenspuren schimmerten auf seinem blassen Gesicht und aus seinen blauen Augen schossen immer noch welche.

Cato spürte, dass er mit jeder Faser seines Körpers die Gefährten verlassen wollte. Doch er besann sich eines Besseren und kehrte doch wieder zurück und gemeinsam verließen die nun mehr zehn Gefährten das Gebirge.

Nach einiger Zeit befanden sie sich in einem Wald, der Lorien. Dieser kam schon eher an das ran, was Cato von zu Hause kannte.

Er hatte eine magische und geheimnissvolle Aura, die ihn umgab und das Sonnenlicht schimmerte bläulich durch die Bäume.

Halbwegs bekam Cato mit, wie Gimli den Hobbits Schauergeschichten über die Elben hier erzählte und sie dann „beruhigte", als er plötzlich einen spitzen Gegenstand an seiner Wange spürte.


Die Teile werden irgendwie immer kürzer... :D

Warrior - SchattenwandlerWhere stories live. Discover now