Kapitel 82

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- Antonias Sicht -

"Pssst Louis! Wir müssen langsam aufstehen. Es geht gleich los!" Rüttele ich an ihm und gib ihm ein Kuss auf die Wange. Er stöhnt kurz auf und dreht sich um. Louis und ich haben uns knapp vor 2 Stunden auf dem Sofa gemütlich gemacht und gekuschelt. Während dessen sind wir beide in einen Tiefschlaf gesunken,dabei waren unsere Hände und Beine miteinander verknoten. Ich rüttele nochmal an ihm,aber er zeigt keine Reaktion und grummelt nur. Ich quetschte mich langsam aus seinen Armen hinaus und setze mich auf. Ich gehe auf den Tisch zu,wo viele Wasserflaschen für die Konzerte stehen. Ich drehe langsam und leise eine auf und schleiche mich wieder zu Louis. Vorsicht setze ich einen Fuß vor den anderen,bedacht nicht gleich umzukippen. Mein Zustand hat sich noch etwas verschlimmert nach dem Schlaf. Ich sehe die Umwelt nicht mehr ganz klar und mir ist ständig schwindelig und schlecht. Als ich leise bei Louis angekommen bin,schmeiße ich den Deckel der Flasche auf den Boden und halte die Flasche über den schlafenden Louis. Ruckartig drehe ich sie um und das ganze kalte Wasser klatscht auf sein Gesicht. Sofort öffnet er seine Augen und steht ruckartig auf. Ich taumele mehrere Schritte nach hinten und lasse die Flasche fallen. Er guckt an sich hinunter und seufzt gereizt. Zufrieden lächele ich und mache mich auf den Weg zur Tür um den Raum zu verlassen. "Schön hier geblieben!" Er rennt auf mich zu und schmeißt mich auf seine Schulter. "Ey,Louis!" lache ich und trommele auf seinen Rücken. "Lass mich runter!" "Erst wenn du dich entschuldigst!" grinst er siegessicher. Ich seufze auch und nuschele eine Entschuldigung. "Brave Toni" freut sich Louis und setzt mich ab. "Wie geht es dir? Wir gehen gleich erstmal zum Arzt,okay?" Ich seufze genervt auf,aber stimme ihm im Nachhinein zu.

"Also? Wie geht es dir,Antonia?" fragt der Arzt mich und guckt mich ernst an. "Mir geht es gut!" lächele ich und möchte den Raum wieder verlassen. Doch der Arzt schaut mich böse an und drückt mich wieder auf das Krankenbett. "Lügen sie mich nicht an! Ich sehe ihnen doch an,dass es ihnen schlecht geht. Was ist los?" fragt der Arzt nochmal und seufzt. Ich lenke meinen Blick auf meine Füße,die hin und her taumeln und antworte nicht. "Bitte,Antonia! Ich möchte Ihnen helfen." Ich seufze auf und richte meinen Blick zu ihm. "Mir ist ständig schwindelig,ich hab Blut gehustet,ich bin so extrem schwach! Ich möchte noch nicht sterben!" Eine kleine Träne fließt meinen Wangen hinunter,die ich aber sofort wegwische. "Ich weiß,dass das nicht meine Aufgabe ist,aber ich hoffe es ist für sie okay!" Er steht auf,kommt auf mich zu und umarmt mich. "Ich werde alles versuchen,damit es ihnen besser geht,okay?" Flüstert er in mein Ohr. Ich nicke und bedanke mich bei ihm. "Können sie ehrlich zu mir sein? Wie stehen meine Überlebenschancen?" frage ich vorsichtig. Er seufzt einmal und guckt mir tief in die Augen. "Antonia,ich hab dir gesagt,dass ich alles tun werde,was in meiner Mach-" "ich weiß und dafür bin ich Ihnen auch sehr dankbar,aber bitte sagen Sie mir die Wahrheit! Ich möchte wissen ob ich mich vorbereiten muss!" Bettel ich. Der Arzt gibt nach und antwortet mir. "Antonia,die Chancen 40 zu 60,dass du überleben wirst. Ich werde dir helfen! Ich werde dir unterstützen. Genauso wie es Louis und Sophia machen werden. Versprochen!"

"Danke!"
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Ich,faules Ding,hab lange nichts mehr geschrieben und das Kapitel ist auch extrem kurz. Tut ne leid,ich hatte eine totale Schreibblockade! :(
Ich hoffe euch gefällt das Kapitel trotzdem :)

Frage :
Lieblingsfilm? :)

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