SIEBZEHN

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Am nächsten Tag öffnete
Ich langsam die Augen und mir wurde sofort klar, welchen Namen ich wollte

Ich rief Chris an und bat ihn, zu mir zu kommen.

Nach ungefähr einer halben Stunde ging die Tür auf und ein glücklicher Chris trat herein.

"Schatz, ich bin so stolz auf uns. Wir werden eine echt tolle Familie sein."

Ich nickte und küsste ihn.

"Ich hab einen Namen." Grinste ich ihn an.

"Sag schon, welchen?"

"Liam."

"Ja, er passt perfekt zu ihm."

Sein lächeln wurde immer breiter und man sah, dass er wirklich stolz ist.

Nach ein paar Tagen durfte ich wieder aus dem Krankenhaus...

Ich wurde mit dem Taxi nachhause gebracht, da Chris unterrichten muss.

Als ich aus dem Auto stieg, fiel mir sofort das riesen Herz, welches an der Tür hing, auf.

Es war wirklich ein riesiges Schild, auf dem stand:" ♡-lich Willkommen Lena und Liam"

Sofort bildete sich ein breites grinsen auf meinem Lippen und ich öffnete die Tür.

Langsam lief ich mit Liam im Arm in die Küche.

Auf dem Tisch lag ein Zettel.

"Willkommen zurück Schatz. Wenn du das hier ließt, bin ich gerade in der Schule. Ich hoffe ihr zwei kommt erst mal ohne mich zurecht. Falls etwas sein sollte, ruf einfach an. Ld Chris ♡"

Aww er ist sooo süß!!

P.O.V CHRIS

"Es kann sein, dass ich dann später angerufen werde, lena kommt heute aus dem Krankenhaus und ja."

Meine Schüler nickten verständlich und arbeiteten weiter.

[...]

Ich rannte schon fast die Treppe nach oben und schloss schnell die Tür auf.

"Leeeennaaa?" Rief ich sie.

"Pscht! Er schläft." Hielt sie mir den Finger auf die Lippen.

Langsam nahm ich ihren Finger von meinen Lippen und küsste sie.

"Ich hab dich vermisst." Flüsterte ich in ihre Haare.

"Wir haben uns gerade mal einen Tag nicht gesehen." Stellte sie fest.

"Ja, ganze 24 Stunden zu viel, die ich dich nicht gesehen habe."

"Naaaww du bist so süß!" Sie grinste mich überglücklich an und gab mir einen kurzen Kuss.

Als sie gerade irgendwo anders hinlaufen wollte, zog ich sie am Handgelenk zurück und zog sie in meine Arme.

"Bleib bitte noch kurz da."

Ich spürte, wie ihre Mundwinkel nach oben gingen.

Nach ungefähr 5 Minuten fing der kleine an zu schreien und wir lösten uns aus unserer Umarmung.

Ich folgte Lena ins Schlafzimmer.

"Ohh Gott, ich glaub du solltest mal seine Windeln wechseln."

"Jaja."

Lachend schaute ich ihr zu, als sie angeekelt Liam's Windel wechselte.

Als sie mein lachen bemerkte, schmiss sie die Windel auf mich.

P.O.V LENA

Als ihn die Windel traf, quitschte er wie ein kleines Mädchen.

"Stell dich doch nicht so an." Lachte ich ihn aus.

Ohh gott, ich bin so unkreativ, was kann man denn mit nem baby machen, also worüber kann man da schreiben?

"Aber es ist voll ekelig." Bescherte er sich kindisch.

"Du wirst auch irgendwann Windeln wechseln müssen."

"Nö."

Ich zog eine Augenbraue nach oben.

"Jaja schon gut, ich machs auch irgendwann, war doch nur ein Spaß."

"Will ich doch hoffen." Lachte ich und ging mit Liam ins Wohnzimmer.

Ich überreichte Liam an Chris und ließ mich erschöpft auf die Couch fallen.

"Und was soll ich jetzt mit ihm?"

"Ist das dein erst? Er ist ja wohl auch dein Sohn. Ich brauch jetzt mal meine Ruhe."

"Aber ich bin doch erst von der Arbeit gekommen, ich brauch auch Ruhe."

"Chris! Ich hatte vor zwei Tagen eine Geburt, ich habe mich heute schon den halben Tag um ihn gekümmert. Ich möchte mich jetzt auch mal ausruhen."

Er stöhnte genervt auf und schon schlief ich ein.

[...]

Es war ca. 18 Uhr, als ich wieder aufwachte.

Sofort drückte Chris mir Liam in die Arme.

"Mach was, er hört nicht auf zu weinen."

Ich verdrehte die Augen und beruhigte Liam.

"Danke."

Erschöpft ließ Chris sich neben mich auf das Sofa fallen.

"Er ist ganz schön anstrengend, der kleine Mann." liebevoll strich er Liam über den Kopf.

Ich nickte nur und schaute Liam zu, wie er immer schläfriger wurde.

Letztendlich vielen seine Augen zu und ich legte ihn in sein kinderbett.

Chris und ich setzten uns zusammen auf sie Couch und schauten einen Film.

[...]

Mitten in der Nacht wurde Liam wach und fing laut an zu schreien.

"Lenaaa, Liam weint."

"Ich weiß..." antwortete ich ihn genervt und stand auf.

Das geht schon seit zwei Wochen so.

Mitten in der Nacht wacht er auf und Chris fordert mich auf ihn zu beruhigen.

Kann er es nicht auch mal machen, Liam ist immerhin auch sein Kind.

Aber nein, der edle Herr muss ja schlafen, weil er am nächsten Tag arbeiten muss.

Gott, wie mich das ankotzt. Die ganze Arbeit bleibt an mir hängen.

Nicht einmal kommt er auf die Idee im Haushalt zu helfen.

Wenn Liam mal anfängt zu weinen uns ich gerade anders beschäftigt bin, kommt immer die ausrede er müsse Arbeiten korrigieren.

Ich nahm Liam und ging mit ihm ins Badezimmer.

Dort wechselte ich die Windeln und später legte ich ihn wieder zurück ins Bett.

Es war ganz knapp zwischen Milan und Liam. Ich persönlich war für Milan, aber naja, ich wollte euch einfach mitbestimmen lassen.

Und Frohe Ostern euch allen!! 😄☺😊

Ich fande Sie am Anfang schon tollWhere stories live. Discover now