Teil 7

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Ben fing plötzlich laut an zu Lachen. Alle Augen waren auf ihn gerichtet und ich warf ihm einen etwas finsteren Blick zu den er garnicht zu bemerken schien. ,, Ja den kennen wir nicht war Bruderherz. Der ist so langweilig wie sein Nachname schon verrät !" Lukas warf mir einen entschuldigen Blick.
,, Besser Langweilig als , als.." Ich wollte es eigentlich nicht aussprechen schließlich war er mein Chef aber als ich sein Grinsen sah, rutschte es mir raus. ,, Als Duu !" . Seine Miene verdunkelte sich und das breite Grinsen auf seinem Gesicht verschwand. In seinen Augen war Wut und etwas für mich unbekanntes. Ohne seinen Blick abzuwenden trank er genüsslich seinen Kaffee. Lukas entschuldigte sich und flüsterte mir ins Ohr :
,, er ist nicht immer so !" Damit verließ er die kleine Küche und auch Sara wendete sich an ihre Zeitung die Magrit wohl auf dem Tisch liegen gelassen hatte.

Ich schaute immer noch in die Blauen Augen von Ben. Er Atmete laut und schnell es fühlte sich an als wäre er ganz nah . Mit einem blinzeln wurden seine Augen wieder Kalt und Gefühlslos. Er schaute mich nicht mehr an sondern starrte aus dem Fenster. Eine kleine Wutwelle überkam mich und ich lief aus dem Raum genau in Lukas Arme. ,, Upps sorry " gab er immer noch mit dem Blick auf eine schwarze Mappe die in seiner Hand lag von sich.

Ich grinste und wich ihm aus. Im gleichen Moment kam Ben und zog mich in sein Büro. Seine Augen musterten mich . ,, Was willst du ? " gab ich genervt von mir. Erst jetzt schaute er mich an und kam näher. Als ich einen Schritt nach hinten ging knallte ich mit dem Rücken gegen die Wand. Schmunzelnd stand er vor mir und hielt meine Arme fest an die Wand gedrückt.

,, Gib es zu , du willst was von mir ! Und das kann dir kein anderer geben außer mir !"

Flüsterte er mir ins Ohr während er mich immer noch mit seinen starken Händen an der Wand fesselte. Ich versuchte den Griff zu lösen vergeblich.

,, Das kann auch nicht mein Bruder ! Nur ich "

Setzte er seinen Satz fort mit einen durchbohrendem Blick mit seinen funkelnden Augen.
Ich kam näher an seinen Hals und merkte wie er seine Augen schloss um auf meinen nächsten Zug zu warten.

Das hätte Mister super Arrogant wohl gern.

Ich änderte meine Richtung zu seinem Ohr und flüsterte leise ,, Niemals" . Dann löste ich mit voller Kraft seinen Griff und lief in das Büro von mir und Lukas .

Mister Arrogant ( Vorsicht BadBoy )Where stories live. Discover now