Kapitel 49

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Ich zog ihn dann zu mir und küsste ihn. "Ruh dich noch aus. Ich komme später noch einmal vorbei." Ich nickte und sah zu den Kindern. "Willst du die Kinder hier lassen oder nicht?" "Ich werde sie mitnehmen so das du dich richtig gut ausruhen kannst. Okay?" "Okay und danke das du bei mir warst." "Hey, das habe ich doch gern getan und ich kann dich doch nicht alleine lassen." Ich lächelte und sagte, dass er gehen kann. Er nickte und ging mit den Kindern hinaus. Ich schlief dann sofort ein. Ich wurde von jemanden geweckt. Wegen der Dunkelheit konnte ich kaum etwas sehen. Die Tür ging auf und Sebastian kam mit den Kindern und Haruka herein. "Es tut mir leid, haben wir geweckt?", fragte Haruka. Als Antwort schüttelte ich den Kopf und gähnte. Sebastian legte die schlafenden Kinder ins Kinderbett und fragte während: "Ist es in Ordnung wenn Haruka bei uns schläft? Sie wollte unbedingt." Haruka schaute mich mit großen funkelten Augen an. "Klar kannst du." Sie sprang kurz hoch und wollte vor Freunde aufschreien, doch ich hielt ihr schnell den Mund zu und sagte: "Du willst doch die Kinder nicht aufwecken, oder?" Sie schüttelte den Kopf und legte sich zu mir. "Kannst du stehen, Luna?", fragte plötzlich Sebastian. "Doofe Frage. Ja, aber wieso?" "Ich glaube nicht, dass jemand die Bettwäsche gewechselt hat bzw. das du deine Kleidung." "Ehmm, das stimmt", sagte ich und stand mit Haruka im Arm auf. Als ich aufstand, stolperte ich irgendwie und wir flogen in Sebastian's Arm. "Habe ich nicht gefragt?" "Haha", gab ich nur als Antwort und blieb in seinen Armen stehen. "Komm lass mich los, dann kann ich Bettwäsche wenigstens wechseln." "Und was ist mit mir?" "Das schaffst du doch." "Bitte", flehte ich ihn an. "Hallo, ich bin auch noch hier und höre alles mit." Haruka und ich fingen dann an zu kichern. "Ich helfe dir." "Was echt?!" "Ja, ich habe dir doch sonst auch geholfen, oder?" "Stimmt", sagte ich und wurde rot. Jetzt war es Sebastian der kicherte. Er zog dann die Bettwäsche weg und zog neue über. "Haruka, legst du dich schon mal hin." Sie nickte und sprang aus meinen Armen ins Bett. Sebastian stand dann hinter mir und legte seine Hände auf meine Schultern. "Jetzt zu dir", flüsterte er und zog mein Kleid über meinen Kopf. Dann nahm er mein Nachthemd und zog es mir über. Ich war dann rot im Gesicht und Haruka pfiff leise. Ich schaute sie an und sagte ihren Namen etwas streng. Sie versteckte sich schnell unter die Decke. Während Haruka sich unter der Decke versteckte, ging ich Sebastian und küsste ihn. Er erwiderte sofort. "Oh mann, ich liebe dich so sehr", flüsterte er mir ins Ohr. "Ich dich auch", flüsterte ich zurück. "Kommt ihr jetzt", sagte Haruka und schaute zu uns. Wir nickten und legten uns zu ihr. "Aber nur heute", sagte ich zu Haruka. "Was nur heute?" "Das du bei uns schläft." Sie nickte und schlief ein. Ich legte meinen Kopf auf das Kissen und seufzte. "Was ist denn los?", fragte mich Sebastian. "Naja, ich möchte gerne, dass nur du und ich mit den Kindern etwas machen, aber ich glaube daraus wird nichts." "Wieso soll daraus nichts werden?" "Du musst für den jungen Herrn arbeiten und das Haus musst du auch auf stand halten nicht, dass die Bediensteten das Haus zerstören." "Irgendwann kommt sicher so ein Tag." "Wenn du das sagst", sagte ich und küsste ihn erneut nur leidenschaftlicher. Danach schliefen wir ebenfalls.

Der Tot Ist NaheWo Geschichten leben. Entdecke jetzt