Kapitel 11

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Lilly POV

Dylan führt mich zu einer Lichtung mit einem See. Sofort nehme ich mir eines der Handtücher und laufe herum, bis ich den perfekten Platzt gefunden habe.

Ich setzte mich hin und deute Dylan sich neben mich zu setzten. Dieser stellt seinen Rucksack und die Kühltasche neben sich ab, sezt sich neben mich und nimmt mich in seine Arme. Ich lege meinen Kopf noch auf seine Schulter und schaue entspannt auf den See.

Dabei frage ich ihn, was er über jemanden wie mich gefunden hat. Er erzählt mir das es zwei Arten von Werbanshees gibt. Zum einem gibt es die, die eher zu den Werwölfen gehören und nur Basic Sachen vom Banshee erben. Dann gibt es aber noch die, die zu gleichen Teilen Werwolf und Banshee sind, diese sind deutlich gefährlicher aber viel stand dort nicht mehr, da der Rest danach fehlt. Aber er wusste schon wo wir nachschauen mussten um festzustellen welche Art Werbanshee ich bin und wo sich der Rest des Eintrags befinden müsste.

"Dyl?" frage ich nachdem ich das alles erstmal verstand. "Ja liebes?" "Kannst du mir versprechen, das du immer für mich da sein wirst? Auch wenn ich halb Werwolf und halb Banshee bin?" frage ich ihn. "Lilly. Sieh mir in die Augen. Sie strahlen, mit meiner Liebe zu dir. Ich könnte und werde dich niemals im Stich lassen. Du bist mein ein und alles. Ich werde alles in meiner Macht stehende tun, damit dir nichts passiert. Das schwöre ich dir, denn genau dafür sind Mates da. Sie unterstützen sich wenn einer Hilfe oder Unterstützung bei etwas braucht." antwortet mir Dylan. Mir bedeutet das echt viel weil ich seine Liebe zu mir und die Ehrlichkeit seiner Worte in seinen Augen ausmachen kann.

Danach sitzen wir erstmal eine Weile bis sich mein Magen meldet und sagt, dass er Hunger hat. Ja er sagte es. Hat euer Magen noch nie mit euch gesprochen?

Da spürte ich wie Dylans Schulter anfing zu beben und dann versucht er sein lachen zu unterdrücken, doch als das nicht mehr funktioniert höre ich wie er aufeinmal laut los lacht. Also tue ich das einzig logische und drehe meinen Kopf zu ihm, sodass ich ihn ansah. Herausfordern zog ich meine Braue hoch doch das fand er überhaupt nicht bedrohlich. Dann knurrte ich und er schaute mich entschuldigend an. Hätte er mir Hundeaugen gegeben, hätte ich ihm sofort verziehen aber so kam ich auf meinen kleinen Racheplan und sprang auf seinen Schoß. Dort brachte ich ihn zum umkippen und beugte mich über ihn, wobei ich ihn mit meinen Armen und Beinen festhielt. Dann sah ich ihm in seine leuchtenden Augen und nahm beide seiner Hände in meine linke Hand und dann tat ich das, was ich einfach tun musste.
Ich kitzelte ihn.

Sofort fing Dylan an zu lachen und versuchte sich zu wehren. Doch das funktionierte nicht. Als ich ihm jedoch eine kurze Pause zum atmen gab, weil er kaum noch Luft bekam, wendete sich das Blatt und er saß auf mir.

Aber Dylan fängt nicht an mich zu kitzeln sondern küsst mich. Das gefiel mir natürlich viel besser als die kleine Kitzel Session von davor. Immer wenn wir uns küssen, ist es unbeschreiblich. Als er dann auch noch den Kuss vertiefte nahm meine Wölfin die Oberhand und drehte uns wieder um. Jetzt sitze bezw. liege ich wieder auf ihm. Als wir uns wieder von einander trennen um wieder zu Atem zu kommen lehnen wir unsere Stirnen aneinander und sehen uns dabei tief in die Augen.

"Willst du dann was richtiges Essen oder eher mich vernaschen?" fragte mich Dylan dann verschmitzt. "Also wenn du so fragst.... dann nehme ich..... Essen." sagte ich am Anfang verführerisch und am Ende mit einem Kampfruf. Und so kam es dazu, dass ich mich auf die Kühlbox stürzte und diese auf meinen Schoß stellte. So nahm mich Dylan auf den Schoß und öffnete die Kühlbox. Darin befinden sich Obst, Sandwiches und verschiedene Sorten von Limos.

Nachdem wir mit dem Essen fertig waren schubste ich Dylan leicht nach hinten, damit dieser dann lag und schmiegte mich dann an ihn. Sofort entspannten wir uns.

Als ihm dann aber langweilig wurde, sagte er dann, dass ich mir meinen Bikini anziehen soll und nahm mich dann in seine Arme und trägt mich wie seine Braut, mit meinen Armen um seinen Hals geschlungen. Er hatte sich sein T-Shirt ausgezogen und so sah man seinen Trainierten Körper. Als er dann plötzlich anfängt Richtung Wasser zu rennen schreie ich kurz auf und nehme meine Hände von seinem Hals weg. Welches sich als Fehler herausstellt, da mich Dylan ins Wasser wirft.

Nach Luft schnappend kam ich hoch nur um Dylan in einem Lachanfall zu sehen. Er war nach vorne gebückt, hielt sich seinen Bauch fest und lachte, so dass sich Tränen bildeten. Jedoch fand ich das nicht so lustig. Als er sich dann endlich beruhigt hatte tat ich so als sei ich stink sauer auf ihn und drehte ihm den Rücken zu. Und mein Plan ging auf. Dylan sagte "Cupcake? Ich wollte dich nicht verletzen. Lilly? Es tut mir leid." sagte er mit Reue in seiner Stimme. 'Geschieht ihm recht.' dachte ich, aber meine Wölfin musste natürlich nicht meiner Meinung sein, sie sagte 'Geh zu Mate, entschuldige dich.'

Durch die kleine Unterhaltung wurde ich lange genug abgelenkt, um Dylan genug Zeit zu geben mich von hinten zu umarmen und somit zu erschrecken. Schnell drehe ich mich um und sehe ihn mit einem erschrockem und lächelndem Gesicht an. Sofort merke ich wie sich Dylan beruhigt und sich entspannt. Dann nimmt er meine Hand und führt mich weiter in den See. Irgendwann konnte ich nicht mehr stehen also begann ich zu schwimmen, das tat er mir dann nach und als wir auf dem Rücken trieben, sahen wir den wunderschönen Vollmond über uns leuchten.

Nachdem wir bei Dylan Zuhause waren, duschten wir und legten uns in sein Bett. In welchem ich sofort einschlafe. Sicher und in den Armen meines Mates.

The Alpha and meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt