cupid, please don't shoot me | fluff, smut

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Beschreibung:

Louis hat es mit seinen Pfeilen etwas übertrieben und bekommt von seiner Mutter Aphrodite eine langweilige Strafaufgabe: Dem britischen Prinzen Harry eine Frau suchen. (Denn der Prinz umgibt sich gern mit vielen Frauen gleichzeitig und keiner steigt da mehr so richtig durch.)

Doch Louis macht einen Fehler und auf einmal steht nicht nur Harrys Zukunft auf dem Spiel sondern auch seine eigene.

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Defintion:

Amor, oft auch Cupido oder Cupidus genannt, ist in der römischen Mythologie der Gott und die Personifikation der Liebe (genauer: des Sichverliebens) und wird als halbwüchsiger Knabe nicht ohne schalkhafte Bosheit aufgefasst, der mit seinen Pfeilen ins Herz trifft und dadurch die Liebe erweckt. Widerstehen kann man ihm nicht: Omnia vincit Amor („Amor besiegt alles", wobei das lateinische Wort „amor" auch direkt mit „Liebe" übersetzt werden kann).

Sein griechisches Analogon ist Eros. Entsprechend diesem ist Amor der Sohn der Venus und des Mars. Die wohl bekannteste mythische Erzählung von Amor ist die von Apuleius in seinen Roman Metamorphosen eingebettete Erzählung von Amor und Psyche.

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Er wurde gerufen. Er wurde oft gerufen, aber nicht von seiner Mutter. Nicht von der Göttin der Liebe und der Weiblichkeit. Die hatte anderes zu tun, zum Beispiel Affären haben oder die Menschheit verwirren.

Jetzt aber wurde er gerufen. Nicht von ihr persönlich, nein, aber immerhin von einem der Boten.

Louis setzte sich in seinem Himmelbett auf, zog sich seine leichten Sandalen an (seine Mutter erlaubte es ihm nicht barfuß in den Saal zu kommen, das gehörte sich nicht) und ging mit schwingenden Hüften den langen Gang entlang Richtung des großen Saals.

Er grinste vor sich hin, winkte und zwinkerte so ziemlich allen zu, die er sah und bekam entweder geschockte Blicke zurück und ein mattes Lächeln.

Richtig beliebt war er nicht. Louis wusste das.

Vielleicht lag das daran, dass er noch nicht einmal richtig ausgewachsen war, es nie sein würde und trotzdem so einen wichtigen Job hatte: Den Menschen ihr Liebesglück zu schenken.

Sie betraten den Saal und Louis erkannte den hohen Thron seiner Mutter. Sie saß mit verschränkten Beinen da und einem bösen Blick im Gesicht. Aphrodite (oder Venus, wie die Römer sie nannten) hatte ihre Stirn in Falten gezogen. Ihr leichtes weißes Gewand wehte etwas, ihre Haare fielen ihr in blonden Locken über die Schultern.

Louis setzte ein noch breiteres Lächeln auf. Nicht weil er sich freute, nein. Er wusste, dass er mal wieder irgendetwas getan hatte, was seiner Mutter nicht passte.

„Cupido, komm her", posaunte Aphrodite durch den gesamten Saal.

Louis tippelte den Weg entlang, bis er schließlich vor den Stufen stand, die zum Thron hinauf führten.

„Ja, Mutter?", fragte er mit gespielter Unschuld und einem Schmollmund. Er wusste, dass er sich dieses Mal nicht so einfach retten konnte. Dieses Mal konnte er sich einfach gar nicht retten.

„Bringt Liam herbei", orderte Aphrodite. Ein paar Boten machten sich auf den Weg und wenige Sekunden später betrat Poseidons Sohn Liam den Raum. Er hatte ein Schmerz erfülltes Gesicht und einen Verband um den Schritt gewickelt. Er humpelte, als er seinen Weg machte und sich einige Meter von Louis entfernt stellte.

„Hallo Liam", grinste Louis teuflisch.

Liam zuckte zusammen, sah Louis nicht einmal an und erwiderte den Gruß auch nicht.

larry stylinson one-shots ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt