Kapitel 5

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»Das ist nicht so ganz ohne Becka«, sagte ein Mann. Er kam mir bekannt vor. Wir waren in einem Labor. In einem modernen. Ich saß auf einem Behandlungsstuhl. Ich beobachtete das Ganze aus einer Perpektive, die ich nicht so ganz verstand, aber wieso hatte der Kerl mich gerade Becka genannt? Mein Name ist Tess!
»Ich weiß, aber ich will ihnen helfen! Ich muss Ihnen helfen! Gruppe B hat auch Hilfe bekommen, zwar auf eine Andere Weise, aber trotzdem«, sagte ich entschlossen.
»Wissen deine Eltern, dass du das machst?«, fragte mich ein Junge. Er hatte braune Haare und braune Augen und sah ernst aus. Ich spürte, dass er es auch so meinte.
»Nein. Du kennst sie Brent, sie wären dagegen gewesen«, entgegnete ich.
Meine Eltern? Ich hatte welche! Wo waren sie? Wer waren sie? Hatte ich Geschwister?
Meine Gedanken wurden unterbrochen von einem der Ärzte:» Okay Becka. Ich werde dir jetzt einen Erinnerungs-Chip einführen. Er befindet sich am Nacken. Ich werde dafür sorgen, dass du im Labyrinth dich zu erst an diesen Tag erinnerst. Es ist wichtig, dass du dort deine Träume ernst nimmst, auch wenn du am Anfang an ihnen zweifelst. Es sind Flashbacks besser gesagt Erinnerungen von dir. Es wird einen Monat dauern, bis du alles zusammen hast. Viel Glück«
Er betäubte mich mit einer Spritze. Ich schrie auf dem Behandlungsstuhl.
»Was ist das für Zeug?«, schrie der Junge, Brent, sauer. »Das tut ihr weh!«
Der Arzt antwortete nicht. Ich bewegte mich nicht mehr auf dem Stuhl. Ich zappelte nicht. Ich war still. Aber innerlich explodierte ich fast. Ich atmete schwer und schwitzte.

Dann wachte ich auf.

The Maze Runner ~ another story CompletedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt