Trust no one!

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Traue niemanden. Traue niemanden. Traue niemanden. Immer und immer wieder wiederholte er diese Worte in seinem Kopf. Sie standen in dem Tagebuch, welches er am Anfang des Sommer gefunden hatte und jetzt verstand er sie. Jetzt verstand er diese Worte. Diese Worte, welche er nicht beachtet hatte. Nun waren sie ihm klar. Traue Niemanden, weil dich alle hintergehen. Ja so war es. Alle hatten ihn hintergangen. Haben ihn verraten und ihnen allen hatte er vertraut. Für alle hätte er alles geopfert. Sogar sein eigenes Leben und so dankten die es ihm. So dankten sie es ihm, dass er so viel für sie getan hatte. Mehr als sie je für ihn. Was hat er nur alles für jeden einzelnen geopfert. Was hat er für jeden einzelnen getan. Und dabei ihre Anliegen über seine eigenen gelegt. Für jeden hat er zurück gesteckt. Für jeden von ihnen. Und nie hatte er etwas dafür verlangt. Nie. Immer hatte er es getan, weil sie ihm wichtig waren. Sie alle. Jeder einzelne war ihm wichtig. Doch er ihnen Anschein nicht. Sonst hätten sie das nicht getan. Sie haben ihn hintergangen. Ihn betrogen. Ihn belogen. Ihn geopfert, um sich selbst zu retten. Traue niemanden. Das hätte er machen sollen. Er hätte niemanden Trauen sollen, doch er hat es getan. Wie hätte er auch nicht? Es waren seine Freunde. Seine Familie. Seine Schwester. Und sie alle hatten ihn hintergangen. Nur um sich zu retten. Tränen liefen ihm die Wangen herunter und hinterließ, auf der sonst von Schmutz und Ruß bedeuten Wangen, Spuren. Seine braunen Haare waren struppig und standen in alle Richtungen ab. Seine Kappe, welche er sonst immer trug, hatte er in den Händen. Er starrte den Tannenbaum, welcher auf der Kappe war, an und dachte an sie. An seine Freunde und Familie. An Alles was sie erlebt hatten und daran, dass sie ihn hintergangen hatten. Das sie ihn geopfert hatten. Ihn ausgeliefert hatten. Das alles nur um sich selbst zu retten. Nie hätte er das von Ihnen erwarte. Nie gedacht, dass sie das machen könnten. Vor allem nicht seine Schwester. Mabel, war doch immer so fröhlich und nett. Nie hatte sie sich anmerken lassen, zu so was in der Lage zu sein. Nie hätte Dipper gedacht seine Schwester, seine Großonkel und seine Freunde könnten ihm dem Dämonen ausliefern. Doch sie hatten es getan. Sie haben Dipper an Bill ausgeliefert und dafür verschont er sie und die Welt. Dipper war sauer. Nie hätte er so was erwarte. Doch er wollte nicht sagen, dass er es nicht getan hätte. Hätten sie ihn nicht ausgeliefert wäre er selbst gegangen, um sie zu retten. Doch das hatten sie ja selbst gemacht. In diesem Moment bereute er alles was er je für sie getan hatte. Wie er Mabel geholfen hatte Schwabbel wieder zu bekommen und dafür dich Chance Zeit mit Wendy zu verbringen opferte. Wie er geholfen hatte, Stan die Mystery Shack zurück zu holen. Wie er Ford gerettet hatte. Wie er Wendy und die anderen gerettet hatte, als sie in dem Minimarkt eingesperrt waren und die Geister da waren. Wie er einfach alles für sie getan hat und hätte. Nie hatten er einer was für ihn getan oder nur sehr selten. Immer nur hat er was für sie getan. Und sie dankten ihm, indem sie ihn ausliefern. Ihn Bill brachten und somit sein Schicksal besiegelt. Er würde auf ewig ein Sklave Bills sein oder schlimmer, Bill würde ihn töten. Ein Schauer lief ihm über den Rücken als er das Geräusch einer Tür hörte. "Na Pinetree, wie ist es von allen verraten worden zu sein und zu erkennen das man allein ist? Vertraue niemanden. Stand das nicht in dem Tagebuch?" Dipper antwortete nicht. Er hatte nichts zu antworten. Das Tagebuch hatte ihm eine einzige Regal gegeben, und diese hatte er nicht befolgt. Traue niemanden. Ja das hätte er machen müssen. Doch er hatte es nicht. Er hatte ihnen allen vertraut und nun büßte er dafür, in dem sein Schicksal in den Händen von Bill lag.







A/N: So mein erster One-Shot und ich hoffe sehr das er euch gefällt. Ich hab mir mühe gegeben und würde gerne eure Meinung haben. Ich gebe mir auch mühe, das bald ein weiterer kommt.

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