♡ J- Hope ♡

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Ich bin schon ganze 6 Monate mit meinem freund zusammen.
Ich liebe ihn so sehr und ich könnte mir niemand anderen vorstellen.
Währe er nicht mehr an meiner Seite ,würde meine Welt zusammenbrechen.

Heute War ein ganz normaler tag.
Ich kam vom einkaufen zurück und machte mich auf den weg nachhause.
Ich öffnete die Haustür und stellte die Tüte ab.
Dann bemerkte ich das seine Schuhe im Gang standen.
Ist er etwa schon von der Arbeit zurück?
Omo, ich glaube ich werde ihn überraschen.
Ich schlich leise durchs Haus und ging die Treppen hoch zu unserem zimmer.
Ich öffnete ruckartig die tür.
"Jagi~ du hättest mir doch sagen sollen wenn du früher sc-"
Ich machte einen schritt zurück.

"(Y/n), ICH KANN DAS ERKLÄREN!-"

"Was machst du da?....."
Ich torkelt Schritt für schritt zur tür hinter mir zu tun.
"Wer ist das und was...."
Tränen liefen mir die wange runter.
Als ich wirklich realisierte was gerade passierte lief ich die Treppe herunter.
"( Y/n)!!"
Hörte ich ihn nur noch hinter mir rufen, doch ich lief weiter.
Ohne mir Schuhe oder jacke anzuziehen lief ich raus.
Einfach irgendwohin....
Ich lief weiter und weiter bis ich dann irgenwo war, wo ich noch nie war.....es war wie ein traum.
Ich lief einfach weiter, egal ob ich nicht mehr konnte, ich musste laufen, sonst.....sonst.......
Er läuft mir doch nicht hinterher.
Ich drehte mich mehrmals im Kreis und sah keine Menschen Seele um mich herum.
Ich war in einem waldartigen gebiet.
Ich war mitlerweile total am ende und hörte auf zu rennen.
Ich torkelt lang den weg vor mich hin, bis ich an einer Lichtung ankam.
Ich ging weiter und sah Bahngleisen.
Ich hatte sofort ein paar gedanken.
Soll ich?.....soll ich nicht?
Ich ging langsam den weg zu den gleisen.
Es war so still.
Ich kletterte über die schienen.
Früher hatte ich mit Leidenschaft getanzt.
Ich habe es nur für ihn aufgegeben....für ihn, für den der mir fremdgeht.....
Ich bin so ein idiot.
Ich wisch mir nochmal kräftig die Tränen aus dem gesicht, was aber nichts nützte da sie immer wieder kamen.
Sie wollten nicht aufhören.
Langsam fing mein Körper an sich zu bewegen.
Ich tanzte......ich tanzte wie noch nie zuvor.
Ich ließ alle meine gefühle in diesen Tanz raus.
Trauer, wut,....
Ich bin schwach.....selbstlos und ängstlich......mein ausdrucksvoller Tanz verlangsamte sich.
Als ich eine stimme hinter mir hörte stoppte ich.
Ich drehte mich um.
Er war so schön.
So wunderschön war er.
Seine augen waren voller Stolz und sein lächeln schöner als die sonne.....
Ein plötzliches Licht erschien und alles wurde schwarz.
So still.....ich kann mich nicht bewegen.
Ich hab angst.
Ich versuchte alles mögliche um mich irgenwie bewegen zu können.
Plötzlich riss ich die augen auf und schaute mich um.
Ich lag im bett in unserem zimmer.
Mein freund liegt neben mir.....
Ein traum?
Vorsichtig stand ich aus dem Bett auf und zog mich um.
Ich kann das nicht.....nicht noch einmal.
Ich will diese Szene nicht nocheinmal vor meinen augen sehen....
Ich ging die Treppe herunter machte mir einen Kaffee.
Plötzlich hörte ich schritte.
"Morgen jagi~"
Er wollte mich gerade umarmen doch ich wich aus und ließ versehentlich die Tasse fallen.
"Jagi? Was machst du denn?"
Sagte er geschockt.
Ich wollte gerade die Glasscheiben aufheben, als sich unsere Hände berührten.
Ich schreckte zurück.
Er sah mich verwirrt an und wollte seine Hand an meine wange legen.
"F-fass mich nicht an"
Sagte ich den Tränen nahe.
"Was ist los?"

Sagte er verzweifelt.
"Ich m-mach schluss....ich kann nicht mehr es tut mir leid...ich bin die die dir nicht gut tut...es tut mir leid"
Ich rannte die Treppen hoch und packte meine Sachen.
Er rannte mir hinterher.
"Jagi was ist in dich gefahren?!"
Sagte er und griff mich an meinem arm.
"Lass mich!"
Ich riss mich von seinem griff und packte weiter sämtliche anziehsachen ein.
"Was ist denn los?!
Rede mit mir!"
Schrie er.
"Ich tu dir nicht gut!"
Schrie ich zurück.
Ich schnappte mir die tasche und lief die Treppen runter.
Er lief mir bis zur haustür hinterher.
Ich zog mir die Schuhe an und schaute ihn ein letztes Mal an
"Es tut mir wirklich leid"

"Was habe ich denn getan das du einfach gehst ich-"

"Du bist nicht schuld...ich bin es."
Damit verließ ich das haus.
Ich versuchte mich an meinen Traum zu errinnern und ging den gleichen weg.
Es war alles exakt wie im traum.
Der Weg ,die lichtung und dann kamen die bahngleisen.
Ich kletterte wieder über sie und stellte meine tasche ab.
Ich setzte mich auf ein Gleis und beobachtete den Himmel und die Vögel die vorbei flogen.
Langsam hörte ich schritte.
Ich schaute mich und erblickte ihn.....sein makelloses gesicht.
"Hallo...ist das nicht ein bisschen gefährlich"

Ich stand auf und stellte mich vor ihn.
"Hallo.."
Sagte ich und bemerkte meine Tränen nicht.
"I-ist alle sokay?"
Fragte er verwirrt.
"Alles ist okay"
Sagte ich und lächelte.
"Ich heiße (Y/n), und du?"

"J- Hope"
Langsam kletterte er über die schienen in Richtung meiner tasche.
"Komm lieber hier runter, das ist gefährlich"
Sagte er wo er von den schienen runter war.
Die ganze zeit musste ich lächeln obwohl ich mich doch gerade von meinem Freund getrennt habe...Wieso muss ich bei ihm die ganze zeit lächeln und fühle mich so....glücklich?......ist das, glück?
Bei ihm hatte ich diese gefühl kaum.
Er war nur arbeiten und ich habe ihn kaum gesehen, Aber ich dachte die Momente in denen ich ihn sah haben mich glücklich gemacht...lag ich falsch?
Ich wollte gerade über die schienen steigen als ich von einem Schrei aus meiner Träumereie geweckt wurde.
"VORSICHT!"
Ich sah nur noch den schockierenden Blick von J- Hope, der auf mich zurennen wollte.
Dann schaute ich nach links und das letzte was ich sah war ein grelles Licht und sein gesicht..........j-hopes gesicht.........

Ende

《 Bangtan Oneshots 》Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt