KAPITEL 21.1

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„Shawn ich habe meinen Pass zu Hause vergessen" er zuckte die Schulter „Kein Problem ,den kann jemand holen fahren." ich schüttelte den Kopf. „Ich mein zu Hause, zu Hause in meinem Nachtisch" er lachte mich halb aus. „Hey ,das ist echt fies." er umarmte mich. „Ach komm schon ,das war doch fast klar. Guck einfach ,dass du immer in der Nähen von einem von uns bist" ich nickte. Das sollte zu schaffen sein.. Ich folgte ihnen hin zu verschiedenen Räumen in denen bereits Klatschpresse, Fernsehsender und Internetblogs warteten. Shawn betrat einen Raum, den daneben Cameron, gegenüber Jack und Jack, direkt daneben Marie und Nash, sodass nur Linn und ich vor den Türen stehen blieben. Ich sah auf die Liste ,die mir Matt gegeben hatte und dann auf meine Uhr. Als ich in Camerons Raum rein gerufen wurde. „Wir bräuchten mal deine Hilfe" grinste Cameron. Ich blieb hinter der Kamera stehen, sah aber bereits welche Hilfe ich leisten sollte. Auf einem kleinen Tisch lagen Wachsstreifen. „Ich hab gewettet." grinste er. „Also wir haben hier seine aktuelle Abonnenten Zahl, er darf 10000 daneben liegen sonst wird er gewachst" erklärte mir die Reporterin. Ich nickte legte das Brett kurz zur Seite und ging zu Cameron. „3478333" antwortete dieser. „Falsch, Mila wenn ich dich bitten darf." ich fand es immer noch seltsam wenn mich Reporter mit meinem Namen ansprachen ,einfach weil sie mich durch meine Freunde kannten. Ich nahm einen der Streifen und erwärmte ihn zwischen meinen Händen. „Irgendwelche letzten Worte" fragte ich als ich ihm den Streifen aufklebte. Die Reporterin lachte und Cam schloss die Augen „Warum mach ich eigentlich immer so eine Scheiße" meinte er kurz bevor ich ihm den Streifen mit einem Ruck abzog. Er verkniff das Gesicht, gab sich aber cool" ich sah zur Reporterin. „Vielen Dank, dass ich das machen durfte" grinste ich dann Cam zu und ging wieder hinter die Kamera. Der Frau zeigte ich noch drei Minuten und ging dann wieder vor die Tür. Nach vielen weiteren Interviews stand ich gelangweilt im Flur, hackte die Liste ab und schrieb kleine Bemerkungen zum Ablauf dahinter ,als ich in Shawns Raum blickte. „Und wie läuft ihre Beziehung mit Mila Moto" ich lehnte mich so ,dass ich hören konnte was sie sagten,sie mich aber unmöglich sehen konnten. „Mila ist meine beste Freundin seit wir drei sind ,aber auch nicht mehr oder weniger." ich lächelte leicht, es tat gut ihn über mich reden zu hören. „Und du hast noch nie darüber nachgedacht sie zu daten." Es dauerte einen Moment bevor er antwortete. „Nein eigentlich nicht" Autsch. „Also wirst du eure Shipper leider enttäuschen müssen" er lachte „Ja ich denke schon" ich schloss die Augen. Ich hatte meine Antworten. Ich ging schließlich in den Raum und zeigte der Frau ,dass sie noch eine weitere Frage hatte und hatte den Raum schon fast wieder verlassen als sie meinte. „Wenn man vom Teufel spricht" . Ich sah über die Schulter zurück. „Setzten sie sich doch kurz für die letzte Frage." Ich sah zu Shawn ,der breit grinste und mich zu ihm winkte. Ich setzte mich neben ihn auf das Sofa. „Wir haben gerade darüber gesprochen ,ob er sich vorstellen könnte dich zu daten" ich tat überrascht. „Was sagst du dazu" Zum Glück hatte ich Shawns Antwort gehört ,sonst hätte das peinlich werden können. „Nein hab noch nie darüber nachgedacht, er ist einfach mein bester Freund. Ich kann mich immer auf ihn verlassen und er sich auf mich; aber über ein Date nachgedacht hab ich noch nicht" ich sah zu ihm und lächelte ,musste dabei noch an die Zeitschrift denken und mir ein lachen verkneifen ,wie einfach mir diese Lüge gerade von den Lippen gekommen ist. „Dann vielen Dank für das Interview" ich lächelte der Frau zu und reichte ihr nach Shawn die Hand. Die Interviews waren schließlich vorbei und wir saßen gemeinsam beim Essen. „Hat alles geklappt Mila" fragte mich Matt als er zum Tisch kam. Ich nickte, er bat Jack neben mir Platz zu machen und setzte sich dann neben mich. „Ich hab auf der Liste kleine Anmerkungen zum Ablauf und zur Richtung der Fragen gemacht." ich reichte ihm die Liste und löffelte weiter meine Suppe. „Vielen Dank Mila, in dir liegt echt wahres Potenzial" ich lächelte. Er überflog kurz die Liste und flüsterte mir dann ins Ohr. „Davon abgesehen wäre es mir tausend Mal lieber du wärst seine Freundin" er lehnte sich weg, stand auf und ging während ich total verwirrt am Tisch saß. „Wow was hat er dir zugeflüstert" Jack lachte mich beinah aus ,genau so Cam mir gegenüber. Ich gab keine Antwort. Alles was mir einfiel, hätte entweder anzüglich geklungen oder hätte die Wahrheit beinhaltet.

A Little Smile (Shawn Mendes)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt