KAPITEL 13.2

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Die Schule war umgeben von Fotografen. Ich sah mich um. Wie ich, kamen gerade einige Schüler an der Schule an. Sie wurden nicht weiter beachtet. Ich beschloss mich so normal wie möglich zu verhalten, um nicht auf zu fallen, als es zur Pause klingelte. Während einige Schüler aus der Schule stürzten, schnappte ich Gesprächsfetzen auf. „Ist es zu fassen, dass sie jetzt auf unsere Schule gehen." „Er hat seine Schultour abgebrochen ,also hat er sie gefunden, an unserer Schule. Wer die glückliche wohl ist?" ich atmete tief durch. Darum die Fotografen, ich wählte seine Nummer. „Danke für die Vorwarnung." meinte ich trocken in den Hörer. „Ich hab gedacht, dass ich dich gefragt habe, warum du nicht in der Schule bist, war Andeutung genug." lachte Shawn und ich sah ihn aus der Schule treten. Das Blitzlicht Gewitter startete und nicht nur er verließ die Schule. Nash, Marie und Cameron verließen sie dicht hinter ihm. „Und du bist nicht alleine gekommen" meinte ich ,lächelte kurz zu ihm, eh ich an ihm vorbei zu Lilly und Felix ging, die mich mit großen Augen ansahen. „Wow Ignoration hast du drauf" ich lachte „Danke" ich sah über meine Schulter hinweg, die vier musterten mich. „Sind die beiden bei dir deine Freunde" ich lächelte. „Die besten überhaupt. Lilly und Felix" die beiden sahen mich verwirrt an. „Freut mich die beiden kennen zu lernen.... Irgendwie. Ich bewege mich dann zum anderen Ende des Schulhofs, bloß nicht zusammen gesehen werden." ich lachte und antwortete dann ehrlich. „Danke, wirklich" ich drehte mich kurz zu ihm um. „Kein Problem, für mein Phantom Girl immer." ich legte auf und setzte mich zu Lilly unter den Baum. „Ich vermute jetzt einfach mal er hat dich gefunden" ich nickte und sah sie dann mit einem durchdringenden Blick an. „Und stell dir vor, mein Niall ist Niall Horan" sie lachte und ließ sich gegen Felix Schulter sinken. „Mila du bist eindeutig noch nicht wieder in der westlichen Hemisphäre angekommen. Jeder Blinde würde dich dafür ohrfeigen." ich sah sie mit giftigem Blick an. „Und warum hat er die Schule mit seinem Anhang gewechselt." fragte Felix mit etwas genervtem Blick. Lilly stieß ihm gegen die Schulter. „Weil er sie mag und mehr Zeit mit ihr verbringen will, ohne das es direkt nach einer Beziehungen aussieht." Felix hatte seine Schwierigkeiten mit neuen Freunden. Er hatte schlechte Erfahrungen damit gemacht, wie man auf seine Sexualität reagierte ,auch wenn er sonst so selbstbewusst war, verletzte es ihn. Er zuckte die Schultern. „Wie ich vermute, werde ich sowieso viel Zeit mit ihnen verbringen müssen." ich lachte und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Das erträgst du schon" er lächelte und ich lehnte mich gegen den Baum. „Mila, aufwachen der Unterricht fängt an" Lilly fuchtelte mit ihren Händen vor meinem Gesicht rum. Ich hatte das Klingeln gar nicht gehört. „Gut auf gehts" ich ließ mir von ihr auf die Beine helfen und ging dann mit den beiden in die Schule. Meine erste Stunde war Chemie. Ohne Felix und ohne Lilly, dafür hatte ich sofort die Ehre Marie kennenzulernen. Wie selbstverständlich ließ sie sich auf den Platz neben mir fallen und lächelte breit, während ich von meinem Kritzelblock auf sah. „Du bist Mila, richtig" meinte sie und streckte mir eine Hand entgegen. Die ganze Klasse sah zu uns. Ich war nicht das Mädchen, neben das sich ein Promi setzte. Das waren viel mehr die Blondies aus der Reihe vor mir und nun kannte sie auch noch meinen Namen. „Ja genau die bin ich" lächelte ich und sie grinste breit. „Ich bin Marie und eine totale Chemie Niete" ich lachte und meinte „Freut mich dich kennenzulernen." „Wenn du was lernen willst dann setzt du dich besser zu uns nach vorne, Mila ist nicht so der Teamplayer und um ehrlich zu sein ein Nerd dazu." ich sah Blondie vor mir mit erhobener Augenbraue an. Ich verdrehte nur die Augen. Klar wenn man nicht die Intelligenz in Person war, musste jeder für sie wie ein Nerd ausssehen, der nicht noch dümmer als sie war. Marie lächelte. „Ich fühle mich eigentlich ganz wohl hier hinten und Mila klingt für mich nach genau dem richtigen Sitzpartner um etwas zu lernen." Blondie verzog das Gesicht, bevor sie arrogant ihre Haare über die Schulter warf. „Wow daran werde ich mich wahrscheinlich nie gewöhnen." grinste Marie und bastelte kleine Papierkügelchen, die sie in das tuppierte Haar von Blondie warf. Ich musste mir ein lachen verkneifen. Marie war definitiv noch verrückter, als ich sie mir vorgestellt hatte. Nach der Stunde packten wir unsere Sachen zusammen und sie reichte mir einen kleinen Zettel. „Nicht verlieren und nicht weitergeben" ich lächelte und nickte. „Hab ich mir schon gedacht" sie folgte mir aus dem Raum. „Und Blondie war wirklich mal deine beste Freundin" fragte Marie entsetzt, als wir den Flur entlang gingen. In der Schule war es kein Problem zusammen gesehen zu werden. Es durften keine Fotografen rein. „Schwer zu glauben aber ja. Wahrscheinlich aber auch nur weil unsere Eltern mal befreundet waren, bis es in einen Streit ausgeartet ist, wer der bessere Koch ist." sie lachte ,während ich an meinem Schließfach stehen blieb. Als plötzlich mehrere Leute zu uns stießen. Lilly lief auf mich zu. „Scheiße Mila Überraschungstest in Spanisch." ich sah sie geschockt an. „Nein" sie nickte „Doch" „Orw" machte Marie und wir fielen fast auf den Boden vor lachen. „Marie darf ich vorstellen, meine beste Freundin und quasi Schwester Lilly" sie gaben sich die Hand. „Freut mich" lächelte Marie. Lilly nickte als Nash plötzlich hinter Marie auftauchte und ihr einen langen Kuss gab. Ganz trocken meinte Lilly. „Sucht euch ein Zimmer" ich stieß ihr gegen die Schulter und schenkte ihr einen warnenden Blick. „Hey, denen wird keine Sonderbehandlung zuteil. Sie bekommen die geballte Ladung Lilly" ich lachte und schüttelte den Kopf. „Lilly du hast sie nicht mehr alle" sie zuckte die Schultern und nickte. „Hab ich nie behauptet." ich drehte mich wieder zu meinem Schließfach und kramte mein Spanisch Buch aus dem Fach. Nash hatte sich derweil Lilly vorgestellt und streckte nun auch mir die Hand entgegen. Seine blauen Augen leuchteten mir entgegen. Sie sahen aus als wären sie nicht von dieser Welt. „Ich bin Nash, Maries Freund." ich nickte ,die Gerüchte das die beiden ein Paar waren, stimmten also ganz offensichtlich. Schon wieder etwas, das aus meinem Traum stimmte. „Mila, freut mich"

A Little Smile (Shawn Mendes)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt